Oh, noch ein Frühaufsteher, womöglich dank Nachwuchs wie bei mir
Bei unseren ersten Versuchen mit dem ZEG-Trailer war Töchterlein 4 1/2 (geht jetzt mit Riesenschritten auf die 5 zu).
Den Startzeitpunkt würde ich flexibel sehen, d.h. einfach mal mit kurzen Touren (5 - 10 km oder so) anfangen und schauen, wie lange sich Töchterlein konzentrieren kann. Sie muß sich ja ständig am Lenker festhalten und sollte auch nicht während der Fahrt unaufgefordert absteigen... Wir haben uns auf die Art langsam gesteigert und sind jetzt völlig unerwartet bei 70 km Tagesrekord

Das fahren wir aber dann auch nicht jeden Tag, es soll ja allen Spaß machen!!!
Einen Spiegel finde ich wichtig, weil Kindern ja gerne spontan auf irgendwelche tollen Ideen kommen (mein Töchterlein steht z.B. während der Fahrt ganz gerne mal auf...). Man sollte einfach wissen, was hinter einem abgeht. Auch den aktuellen Motivationsgrad kann man prima am Gesicht des Kindes ablesen und daraus Rückschlüsse auf die weitere Tagesplanung ziehen
Als Modell gefiel mir ein kleines leichtes Teil von BUMM ganz gut (großes Sichtfeld,d.h. Tochter sowie rückwärtiger Straßenverkehr). Da meine Federgabel kleine Vibrationen ungefiltert weitergibt, eignet er sich eher für ebene Straßen. Noch besser finde ich meinen Mini-Helmspiegel am Bell Metro, der zwar weniger Sichtfeld, aber dafür ein ruhiges und vibrationsfreies Bild bietet - auch wenn ich wegen der Konstruktion von Entgegenkommenden manchmal wie ein Marsmensch angeschaut werde
