Hallo,
so, jetzt hats mich auch erwischt. Nach 2 Jahren unfallfreiem Fahren, radelte ich in gutem Tempo von meiner Arbeit (Köln-Niehl) zurück nach Hause (Bergisch Gladbach, Bensberg). Auf der Bergisch-Gladbacher-Str. in Mühlheim, schiebt eine Fahrradfahrerin ihr Rad ohne zu schauen direkt hinter einem Auto auf die Straße. Ich mache eine Vollbremsung, drehe leicht nach rechts und nache einen Abgang übern Lenker. Ich liege 20 Sekunden am Boden und muss mich erstmal sammeln. Ich vernehme ein leichten "Oh, nein" von der Radlerin. mein rechtes Knie weist 2 Schürfwunden auf, mein rechter Handballen schmerzt. Als ich aufstehe schiebt sie ihr Rad weiter auf die andere Straßenseite ohne mich eines Blickes zu würdigen, geschweige denn, sich zu entschuldigen. Da war ich doch ziemlich von den Socken! Wie heißt es so schön: "Kölner lassen keinen allein!". Kölnerinnen mit schiebendem Rad aber schon. Ich hätte schon ein "Entschuldigung" erwartet, aber gar nichts. Der Unfall mag zwar jetzt noch relativ harmlos ausgegangen sein, aber ich habe wirklich Befürchtungen das im Ernstfall einem kein Schwein helfen könnte.
Was meint ihr?
Gruß,
Jens