Ich auch nicht, wenn es sich vermeiden lässt. Im Innenzelt sowieso nicht.

Es gab/gibt aber Situationen, da geht es nicht anders: sehr starker bis stürmischer Wind, starker Regen/Gewitter- oder Schneesturm... In solchen Ausnahmen haben wir es im ausreichend großen Vorzelt gemacht.
Deshalb schrieb ich ja oben auch, dass ich, wenn ich bei meiner Reise mit solchem Wetterunbilden vermehrt rechnen muss, ein entsprechend geräumiges Zelt mit großer Apsis wählen würde.
Bis jetzt haben wir noch kein Zelt abgefackelt. Ich habe aber alte Zelte, die haben kleine Brandlöcher durch Funkenflug vom Lagerfeuer.

Ohne Kochen im (Leicht-)Zelt hätten Teilnehmer von manchen Expeditionen ins Hochgebirge oder arktische Gebiete nicht überlebt. Schnee/Eis kann man nicht trinken...

Man sollte sich das aber sehr gut überlegen, was man da macht. Und wie man es macht. Ein umfallender Gas- oder Spirituskocher und die dadurch erzeugte Stichflamme kann ein Zelt blitzartig in Brand setzen. Ein Bezinkocher schafft das auch...z.B. beim Vorheizen...

Übrigens sind nur sehr wenige Leichtzelte so imprägniert, dass sie schwer entflammbar sind. Z.B. Lavvu von Helsport aus Polyester. Ob es auch solche Kuppelzelte gibt, ist mir nicht bekannt.