In der Hauptsaison Juli/August ist die Reservierung für den Fahrradplatz auf jeden Fall sinnvoll, die Züge sind voll.
Für die Vélodyssee gibt es dann zwar etwas mehr Plätze, generell sind es trotzdem eher wenige.
Die Reservierung des Fahrradplatzes erfolgt für die TERs uber die Betreiber - hier BreizhGo. Der Fahrradplatz kostet dort zwar nichrs, aber die Reservierung kostet 1€, geht nur online.
Die Fahrkarte für den jeweiligen TER ist dann allerdings über die SNCF zu buchen. So war es letztes Jahr. (ich schimpfe nie wieder über die DB App)
Auf die fragwürdige Methode, ich bin doofer Ausländer, habe keine Ahnung, würde ich mich 2025 nicht verlassen, die Regelungen gelten seit Mai 2024, auch wenn ich das Bahnpersonal in Frankreich durchweg als hilfsbereit erlebt habe.
TGV und InOui gehen über die SNCF direkt mit Fahrradplatz, falls vorhanden.
Für die An und Abreise nach/von Paris würde ich persönlich immer den Flixbus nehmen - flexibel zu ändern, wenig/keinen Umstieg...
Nur der Bahnhof Paris-Bercy hat die Bezeichnung 'Bahnhof der Schande" mehr als verdient - eigentlich sollte er nach Ende der Olympischen Spiele geschlossen werden, noch ist er in Betrieb, Lösungen werden gesucht. 84 Bussteige, hochfrequentiert,
Den würde ich bei Dunkelheit meiden (und auch schauen, dass alle sonstigen Bedürfnisse vorher erledigt sind). Das sollte man wissen, dann kann man sich darauf einstellen.
Es wäre trotzdem meine Wahl, Biobike vorausgesetzt - mit Reiserad und Gepäck, alleine, empfinde ich Umstiege durchaus als stressig. Züge mit Stufen im Eingang, volle Züge, kein Fahrstuhl bzw. ein sehr kleiner, knappe Umstiegszeiten...
Ansonsten viel Spaß in Frankreich.
Und noch eine Anmerkung - Ich würde der Vélodyssee nicht ganz strikt folgen, die Bucht von Quibéron, Vannes... Und weiter der Küste entlang Richtung St Nazaire lohnt sich mMn.
Nantes lohnt sich nicht.
Viele Grüße
Christine