3 Jahreszelte trocknen relativ schnell.
Manche machen das mittags zwischendurch, merke ich mir als Option.
So nasse Campingplätze wie letztes Jahr habe ich aber bis jetzt noch nie erlebt.
Je mehr Starkregenereignisse, bzw. anhaltende Regenzeiten, desto mehr ist es ein Thema.
Mittags oder zweite Frühstückspause zu trocknen ist bei mir recht häufig, im Idealfall wird das mit einer Badepause gekoppelt. Kehrt man gerne mittags ein, ist es natürlich schweiriger als in freier Natur. Ich bin allerdings dafür bekannt, auch sehr unkonventionell mitten in Ortschaften mein Zelt auf Geländern usw. zu trocknen und werde dafür auch mal schräg angeschaut. Ich versuche aber lieber das Zelt bereits morgens trocken zu bekommen, manchmal braucht man nur wenig mehr Geduld beim Frühstück usw., extra auspacken und trocknen kostet letztlich oft mehr Zeit, macht die Pause später stressiger. Abends bin ich oft zu spät, dass ich ein Zelt effektiv trockenen könnte, außer es ist nur wenig feucht.
Ich habe im letzten Jahr auch noch nie soviele alternative Plätze gefunden mit Dach & Co., mit Zelt oder auch ganz ohne darunter. Geschütze Stellflächen sind allerdings auch ein Vorteil vom Wildcampen, weil viel Campings einfach nur offene Zeltwiesen haben ohne konkreten Baumschutz, an Flussauen gelegen statt auf trockenen Höhenlagen usw. Dazu kommt, dass man Plätze zuweilen nicht selber aussuchen darf. Die Möglichkeiten gänzlich Schutz zu finden hängt ferner von Regionen ab, u.a. auch den spezifischen Bauweisen von Häusern usw.