Wir sind heute nachmittag wieder in HH angekommen - pünktlich wie die Hinfahrt -, und selbsverständlich war die Reformationstour in jeder Hinsicht der Höhepunkt unseres einwöchigen Aufenthalts in Berlin. Daher möchten wir uns bei allen Organisatoren sehr herzlich bedanken, gleichzeitig aber auch bei allen anderen Mitfahrern, die breits kurz nach dem Morgengrauen einen außerodentlich gut gelaunten Eindruck machten.

Mein besonderer Dank geht an unseren Anführer Uwe für seine fintenreiche Tourleitung. Besonders interessant fand ich, daß er auf den guten Streckenabschnitten - überwiegend in Brandenburg - gerne ein sogenanntes Genußradlertempo antäuschte, bis wir in Sachsen-Anhalt die dort vorherrschenden Terrorstrecken erreichten, über die er bretterte als seien 200 Katholiken hinter uns her. Unter diesen Umständen konnte es sich niemand leisten, sich allzu sicher zu fühlen oder gar am Lenker einzuschlafen. So muß es sein.

Wolfgang