[...]Wenn man bei Flüßen, die aus den Bergen kommen, und das ist bei ja fast allen so, von der Quelle aus fährt, dann fährt man anfangs durch abwechslungsreiche Landschaften mit kaum Verkehr und kommt dann nach und nach in immer stärker besiedelte und industrialisierte Gegenden. [...]
Genau das habe ich bei der Loire nicht so empfunden. Bzw. erst ganz am Ende ab Nantes, also ab da, wo die Loire schiffbar ist. Vorher gibt es natürlich auch Städte, mit Orleans und Tours auch zwei recht große – aber abseits davon noch ziemlich viel ziemlich unberührt scheinende Flusslandschaft. Fällt mir vielleicht besonders deshalb auf, weil ich hier halt Rhein und Main kenne, so ziemlich das Gegenteil davon.