Hallo liebe Mitradler und Mitradlerin,
Hallo liebe Follower und Followerinnen,

auch ich bin dann mal mit den letzten drei von uns am Dienstag wieder nahe Berlin in Bernau am Bahnhof angekommen. Nach der Ankunft in Stettin sind noch 7 von uns weitergeradelt, um die Runde zu vervollkommnen, aber das ist eine andere Geschichte, die an anderem Ort erzählt wird.

Danke Euch 17 Mitradlern und der Mitradlerin, die Frauenquote müssen wir verbessern! Nie zuvor sind alle, die sich angemeldet haben letzten Endes auch gestartet und ohne große Lücken in einer Gruppe gefahren und alle angekommen. Das lag vielleicht auch an Henriks Idee vier Funkgeräte mitzunehmen, die Du Henrik auch besorgt hast. Danke! So kam die Info über den Zusammenhalt der Gruppe sowohl vorn als auch hinten an.

Ja, auf die zwei Stunden Regen hätten wir auch verzichten können. Immerhin begann der Regen erst so um 10.00 Uhr, damit gilt diese BU insbesondere als gültig. Der Unterstand vor Biesenthal war so nass, dass nur ein Rastbänkchen wirklich nutzbar war, unter dem anderen bildete sich eine Pfütze und die Bänke waren nass. Kein Problem, wir konnten auch auf dem Tisch sitzen.

Schon bei Eichhorst hörte es denn mal auf zu regnen, sodass die Sonne uns beim Edeka in Joachimstal begrüßte. Seltsamerweise schwand die Zeit nach und nach, so dass am Ende ca. 45 Minuten Verspätung entstand. Trotz allem gönnte ich mir ein Radler am Campingplatz in Warnitz, unter dem Schirm flohen einige vor der Sonne. Abgetaucht ist dann niemand an der Badestelle hinter Röpersdorf am Unteruckersee mit Blick auf die Marienkirche in Prenzlau. Es war schlicht nur einer von uns im Wasser, der aber nicht im verlockenden See schwamm und sich lediglich abkühlte. Es war auch nicht wirklich heiß und wir hatten Hunger. Deshalb ging es geschwind zum Café Dornröschen. Das Café Dornröschen befindet sich am Rosenhof Flemming in Karlstein. Endlich wieder Super-Gastronomie in der Pause. Danke oh Chefin des Rostenhof, das haben Sie und Ihr Team prima organisiert, wir kommen sicher im nächsten Jahr wieder.

Weiter gings nach Pasewalk zum Rewe, wo sich einige noch versorgten, in die Dämmerung hinein ging es bis kurz vor Torgelow, um dann in Ueckermünde die Yachten zu bewundern. Übrigens tauchte da niemand aus dem Unteruckersee wieder auf, wir sind schlichtweg nur dahin geradelt. Bei Holländerei war es schon recht dunkel, das Restlicht schwand sodann mehr und mehr bis zur völligen Dunkelheit auf dem Parkplatz vor Bugewitz, wo diesmal tatsächlich kein dubioser Campingwagen stand. Wieder verfehlten wir fast den Radweg, der vom Parkplatz in der Dunkelheit kaum zu finden ist. Der Radweg dort ist super, bis er in einen kurzen Abschnitt mit grobem Kopfsteinpflaster-kann-man-es-nicht-mehr-nennen endete. An der folgenden Straße kann man mal den Zustand verbessern, damit wir in der Dunkelheit besserer durchrauschen können, müsste in der Gemeinde doch jeder wissen, dass wir dort nachts durchradeln.

Den lauschigen Bahnhof für die Nachtruhe in Anklam erreichten wir ca. 45 Minuten nach Zeitplan. 0.58 Uhr fand ich immer noch ziemlich okay. Tatsächlich haben wir noch vor dem Einschlafen zwei Züge vorbeifahren gesehen, zum Glück hielten die nicht. Güterzüge habe ich nicht bemerkt. planmäßig ging es dann um 4.15 Uhr weiter zum Sonnenaufgang bei der Zufahrtsbrücke auf die Insel Usedom zur ersehnten Tanke, wo tatsächlich innen einige ihren Guten-Morgen-Kaffee schlürften. Ich hingegen genoss meine Thermoskanne Tee vom Vortag, der noch lauwarm war und aß einige Schnittchen.

Das Pausen-Bänkchen mit Dach erwartete uns nach den leichten Hügeln vor Bossin, am Flugplatz startete kein Flugzeug und die Korswand umfuhren wir auf dem Weg nach Swinemünde. Am Grenzpfahl machten wir ein Gruppenfoto, einige kamen wieder nicht umhin den polnischen Grenzpfosten zu umarmen. Kurz vor 8 begrüßte uns die Wasseruhr auf der Promenade in Swinemünde. Ich will nächstes Mal wieder ein Foto am Meer!

Vielen Dank uns allen für die taffe Leistung, keiner ist auf der Strecke geblieben. Insbesondere vielen lieben Dank Dietmar für die Erfindung der BU, Du hast uns super aus dem Hintergrund gelenkt und moderiert! Tatsächlich bist Du wirklich virtuell mit der Kamera neben uns hergelaufen!

Bis zum nächsten Jahr!

Grüße,

Stefan