Da ich mit dem MTB unterwegs bin bevorzuge ich ruppige Wege abseits asphaltierter Straßen, so entgehe ich dem Verkehr und bin etwas mehr für mich alleine.
Das ist nicht überall eine gute Idee. Wenn du aus Italiens vergleichsweise reichem Norden raus bist, wird die Gegend ärmer und die Straßen schlechter. Toskana geht noch, aber schon in Umbrien sind die kleineren Straßen oft so "Die geflickten Flicken auf den Flicken müssen dringend geflickt werden, die Flicken darunter schauen durch". Das ist ruppig genug. Die Strada Provinciale zwischen den Dörfern verlaufen dort auch gern ohne Serpentinen mit 15%-Steigung auf fast direkter Linie Hügelauf-Hügelab. Wenn du dir Feldwege voller Steine und Auswaschungen suchst, die eher steiler sind, kommst du kaum vom Fleck. Feldwege haben auch öfter mal Furten anstelle von Brücken. Mit dem bepackten Fahrrad nicht optimal

Es ist günstiger, wenn du dir entweder ausgeschilderte Fahrradstrecken suchst oder Strada Provinciale möglichst abseits der Städte (läuft in den meisten Fällen auf dasselbe hinaus). Feldwege kannst du dir immernoch aussuchen, wenn dir der Verkehr zu schlimm sein sollte.
LG Erik