Ich bin zwar noch nicht über diese Brücke gefahren, dafür aber über die Pont de Normandie, ein bisschen weiter nördlich. Beide Brücken sind sehr ähnlich, sowohl baulich als auch von der verkakkten Verkehrsführung für Radfahrer. […]
Einen recht großen Unterschied gibt es doch: Auf der Pont de Normandie gibt es für Fußgänger einen baulich abgetrennten Streifen. Den kann man auch mit dem Rad fahren, das habe ich da so gemacht, an dem Tag habe ich keinen Radfahrer gesehen, der auf dem Radstreifen fuhr, dafür einige auf dem Fußgängerweg. Der auch den Vorteil hat, dass man recht problemlos Fotostopps machen kann. Fußgänger habe ich keine gesehen.
[…]Naja, wenn man, wie ich, täglich in Berlin mit dem Rad unterwegs ist, hat man kein Problem damit, von LKWs in einem halben Meter Abstand überholt zu werden.
Mit dem Wind gab es bei mir keine Probleme. Soviel ich sehen kann, ist das Geländer weit genug weg. Die Gefahr drüber geblasen zu werden, sollte gering sein. Im schlimmsten Fall mass man halt schieben.[…]
Ich denke auch, rein objektiv ist die Gefahr nicht so groß. Es ist eine subjektive Gefährdungsempfindung. Das Thema beim Wind (der bei mir der Grund war, den Shuttle-Bus zu nutzen) ist auch nicht die Gefahr, über das Geländer geweht zu werden. Sondern durch eine Böe einen halben Meter nach links versetzt zu werden, wenn mich gerade ein LKW in einem Abstand von einem halben Meter überholen will...