Dem kann ich zustimmen! Es gibt Sehenswürdigkeiten in Athen, aber bei meinen Fahrradreisen meide ich in vielen Fällen die größeren Städte. Ich bin der Meinung, dass man nicht alles sehen muss. Im Falle Athens würde ich mir ein Quartier im Randbereich suchen und dann versuchen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß die Stadt zu erkunden.
Dem was vorher zur Bucht von Kotor und der Serpentinenabfahrt gesagt wurde, kann ich zustimmen. Ich bin immer noch unentschlossen, ob ich nicht dieses Jahr nochmals dort fahren sollte. Andererseits wollte ich auch einmal den küstennahen Bereich erkunden und die Bucht von Kotor von der anderen Seite her sehen. Für jemanden, der noch nicht dort war, würde ich aber klar die Empfehlung aussprechen, diese Serpentinen zu fahren. Ich bin sie hinuntergefahren, es sollte aber auch umgekehrt machbar sein.
Bild: Ausblick vom oberen Teil der Serpentinenabfahrt.
Bild: In Kotor ...
Ganz toll ist der Koman-Stausee. Von meinem Abstecher in den Kosovo kommend hatte ich dort direkt am Fähranleger gezeltet und bin sehr früh mit der "Bus-Fähre" den Stausee entlang gefahren. Über dem Wasser lag zum Teil noch etwas Nebel. Es war eine ganz tolle Atmosphäre. Falls es diese "Bus-Fähre" noch geben sollte, würde ich sie der Autofähre vorziehen. Sie steuert Haltestellen an, die als solche gar nicht erkennbar sind und wo man sich fragt, wo denn die Leute, die dort aus- oder einsteigen in den steilen Hängen überhaupt wohnen können.
Bild: Die "Bus-Fähre" am Koman-Stausee.
Bild: Frühmorgentliche Stimmung auf dem See.
Bild: Anlegestelle - wo wohnen hier die Menschen?
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)