Bei Temperaturen unter ca. +5°C habe ich nahezu reproduzierbar in bestimmten Gängen Leertritte bei meiner Rohloff-Nabe. Die Nabe ist gut 7 Jahre in Betrieb, hat 65.000 km absolviert, Öl wurde regelmäßig gewechselt, anfangs alle 5.000 km, später 1x jährlich, was dann eher alle 10.000 km war.

Meine Hoffnung, dass ein Ölwechsel das Problem behebt, hat sich nicht erfüllt. Bei den aktuellen Minusgraden wird es noch deutlich schlimmer. Das heißt, in den betreffenden Gängen kann man z.T. mehrere Umdrehungen komplett ins Leere treten.
Störend ist es vor allem im 11. und 13. Gang (weil ich die häufiger nutze), weniger störend, aber in gleicher Weise auftretend im 4. und 6. Gang.
Beim 11. Gang insbesondere, wenn vom 12. in den 11. geschaltet wird.
Aktuell behelfe ich mich damit, dass ich bewusst(er) schalte und die betreffenden Gänge eben überspringe. Damit lässt sich leben, aber es reduziert den Fahrgenuss schon irgendwie.

Da ich gemäß der geänderten Füllmenge nur knapp 15 ml Öl eingefüllt habe, war meine Idee, noch 5-10 ml Spülöl zusätzlich einzufüllen und dadurch eine Verbesserung herzustellen.
Ist das naiv und eher schädlich als nützlich oder bringt es schlimmstenfalls einfach nichts und im besten Fall die "Lösung"?