Hallo miteinander,
wir sind wieder da – hier zu euren Tipps noch ein kurzes Feedback:
Der Radtransport mit der Sommerberg-Bahn war klasse und völlig problemlos. Die Bahn fährt alle halbe Stunde. Am besten früh da sein, vor allem wenn man mit Gepäck unterwegs ist. Denn nur das untere (relativ geräumige) Abteil ist ohne Stufen zu erreichen. Da passen dann so max. 4 Räder rein. Nach uns kam noch ein ganzes Rudel E-Biker, die mussten ihre 30-kg-Panzer dann die Treppen hochschleppen. Eigentlich gibt’s ja auch eine Straße hinauf zur Bergstation. Wir dachten immer, mit so einem Motor kommt man bergige Strecken locker hoch

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Oben durch die unendlichen Wälder zu radeln war einfach nur schön – zumal an einem stürmischen Tag, wie wir ihn hatten. Oben auf dem Hohlohturm blies es mir fast die Kamera aus der Hand. Doch die Aussicht von 1000 m ins Rheintal hinab ist einfach immer wieder die Mühe wert. Und am Horizont sind im Dunst schon die Vogesen zu erahnen.
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Von der Schwarzmiss hinab zum Orgelfelsen lief es gut, dann kam die angesagte Baustelle. Wir haben auf Anraten der Bauarbeiter den letzten Weg vor der Sperrung genommen, der uns hinab zum Schwimmbad von Reichental führte. War teilweise recht steil und frisch geschottert – ging aber. Zur Not halt ein Stückchen bergab schieben.
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Im Murgtal gab es dann strammen Gegenwind(-sturm), und wir erreichten Rastatt erst wesentlich später als geplant. Deshalb musste die Rheinfähre Plittersdorf außen vor bleiben und wir haben die Brücke bei Wintersdorf genommen. War für unser Tagesziel ein wenig näher… @Nat: Die Krone in Roppenheim ("La Couronne") ist auch angenehm zum Übernachten und es gibt einen prima Flammkuchen

Ist aber wahrscheinlich für euch zu nahe an der Heimat zum Übernachten...
Zur Rückfahrt: Wie auch schon Matthias festgestellt hat lief die Weinstraße wesentlich besser als der oft verzwickte und teilweise recht holprige Radweg. Wir machten Mittagsrast in Maikammer und steuerten dann Hambach an. Doch zum Schloss hoch haben wir es mit Gepäck nicht geschafft, konnten aber die bepackten Räder bei einem sehr freundliche Weingut stehen lassen. Dann wanderten wir den steilen Fußweg hoch auf teilweise uraltem Pflaster – wohl derselbe Weg, den schon die Teilnehmer des
Hambacher Fests anno 1832 genommen haben.
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Wir haben den Besuch nicht bereut – hochinteressante Ausstellung, das Schloss ist ein tolles Bauwerk und die Aussicht wunderbar. Es gibt auch ein nettes Café mit Blick auf die Rheinebene. Und wie gesagt: Täglich offen – scheint auch sehr beliebt zu sein für Schulausflüge

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@Werner: Dein Track von Hambach nach Speyer war prima und gut zu fahren – danke nochmal! Nur in Lachen/Speyersdorf war’s etwas verzwickt, und im Gegensatz zu allen anderen Orten gab es dort keinen einzigen Radwegweiser... Na egal, wir kamen durch

Vielen Dank nochmal an alle für die Hilfe!
Gruß Thomas
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