Hallo!
Von Grado kommt ihr recht gut bis schön (teilweise Radwege) bis Monfalcone. Ab da fahren viele einfach auf der Hauptstraße, wo sie sich nicht vermeiden lässt, hinein. Der Vorteil ist, dass viele Einheimische am Weg zum Baden auch dort radeln, das vermindert den Druck auf euch. Ich würde oben im Karst radeln, da gefällt es mir besser.
Campingplätze: Viel Erfahrung habe ich nicht. Ich denke, mit Rad und kleinem Zelt solltet ihr noch ein Platzerl bekommen, schließlich stopft man auf vielen Plätzen dort alle mit dem Schuhlöffel auf Plätze, die keine mehr sind. Da nimmt man ein paar Radfahrer gerne mit.
Wenn ihr am Campingplatz in Ankaran nächtigt, meidet den Platzteil beim Eingang. Dort ist die Disco, und die hat sogar noch im September gedröhnt, dass ich bis weit nach Mitternacht nicht schlafen konnte.
Parenzana: In Slowenien ist sie perfekt asphaltiert, in Kroatien war sie, wo wir sie sehen konnten, eher lieb gemeint. Zwischen Secovlje und Livade waren Nebenstraßen ohnehin weit besser zu fahren und sehr ruhig, da hat uns die Geröllpiste nicht weiter interessiert. Von Secovlje führt ein Schotterstraßerl neben dem Hotel gerade hinauf, das kürzt einen unnötig langen Schlenker der Parenzana ab und ist recht gut zu fahren. Sie ist auf google maps gut zu sehen. Weiter unten kenne ich die Parenzana nicht.
lg!
georg