Die Idee ist, das entsalzte Wasser mit Windenergie hochzupumpen um eine konstantere Stromversorgung zu haben. Das Wasser das unten aus der Turbine kommt kann ja dann immer noch für Landwirtschaft oder Golfplätze gebraucht werden
Hi Kurt,
super, sowas gefällt mir immer

Nur was ich nicht verstehe ist, dass man das Wasser entsalzt und eine Turbine damit antreibt. Auf Hierro machen sie das mit Salzwasser - nachts bergauf pumpen (dafür haben sie fünf große Windräder) und tagsüber werden in Spitzenlastzeiten Turbinen damit angetrieben. So ist Hierro energiemäßig fast autark

Auf Gran Canaria jedoch wollten sie das entsalzte Wasser hochpumpen, um bei evtl. wieder einmal auftretenden Bränden damit zu löschen - der Wald hat 2019 neben dem Feuer auch darunter gelitten, dass die Löschhubschrauber Salzwasser aus dem Meer aufnehmen mussten... Und in trockenen Jahren kann man mit diesen Wasserspeichern den Wald auch zusätzlich bewässern. Nach meinen Informationen ist GC mit der grünen Energie noch nicht so weit wie Hierro oder auch Teneriffa, wo sich an der Ostküste Legionen von Windmühlen drehen wie verrückt. Diese Ecke gefällt mir auch zum Radeln sehr, aber nur in einer Richtung

Auf jeden Fall - Windkraft kombiniert mit Wasserkraft ist m.E. immer zu begrüßen. Jede windige und gleichzeitig bergige Region, die sich das nicht zunutze macht, hat wirklich was verpasst... Danke also für deinen Link, den ich gerne gelesen habe

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de