26 Zoll: Für manche ein totes Pferd, ich sehe das gar nicht so. Siehe Suchfunktion. Du kannst jedenfalls damit sehr kosteneffizient ein sehr robustes Rad auf bauen, das auch, bei entsprechender Reifenwahl und Reifendruck, ungefähr gleich leicht rollt wie ein 28-Zöller. Wenn es dir z.B. wichtig ist, einen seltenen Spezialreifen zu fahren, den es in 26" nicht gibt, ist diese Dimension natürlich nichts für dich.

Felgen- versus Scheibenbremse: dito, schau in der Suchfunktion, wenn du abendelange lesen willst. Entscheiden musst du dich danach trotzdem selbst.
Um es kurz zu machen: Wir fahren in unserem Fuhrpark beides, beides hat seine Berechtigung und seine Nachteile. Eine nagelneue Scheibenbremse am Tandem z.B. zickt und lässt sich nicht daran hindern. So viel zu "eine Scheibenbremse macht nie keine Schwierigkeiten nicht".
Felgenbremsen können zu frühem Felgenverschleiß stark bei tragen. Das hängt von der Felge ab, dazu von den Bremsklötzchen sowie vom Einsatzbereich.
Es gibt einzelne Felgen, manche von teuren Herstellern, die so mies sind, dass du beim Abreiben zu schauen kannst. Abhilfe: Eine robuste, nicht zu teure Alltags-Felge kaufen. Harte Bremsklötzchen (kenne ich v.a. von Shimano und Avid) zerstören Felgen zuverlässig. Abhilfe: Die Klötzchen weg werfen und weiche montieren. Weiche Klötzchen gibt es auch spottbillig. Einsatzbereich: Bei sehr viel Schlamm, tiefem Schnee und anderem Dreck steigt der Verschleiß. Das betrifft Tourenfahrer, so sie nicht in hard-core-Gebieten radeln, nicht. Eine normale Schotterstraße ist egal, auch wenn es regnet. Gerade beim Tourenradeln geht der Felgenverschleiß gegen Null, außer, du marterst das Rad besonders. V-Brakes sind auch leichter als Scheibenbremsen. Heißbremsen lassen sich übrigens beide, wenn man es darauf anlegt.

lg!
georg