In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: AndreMQ
USB-C ist nicht robuster als micro-USB. Somit müssen beide pfleglich behandelt werden.


Mag sein. Die Chance, dass das geschieht ist bei USB-C aber signifikant höher. Denn auch ich gehöre zu den älteren Herrschaften, die oft nicht mit bloßem Auge erkennen können, wie rum ein Micro-USB-Stecker eingesteckt werden muss und probiere es daher gerne mal falschrum. Was garantiert keinem Stecker dieser Welt gut tut. Deshalb kann ich Jobs Anliegen sehr gut nachvollziehen.
Es hilft keine Ausrede, sowie man mit Viren nicht verhandeln kann, so auch nicht mit Technik. Diese Stecker sind empfindlich und vertragen keine schlechte Behandlung. Einfach mal googlen "usb stecker defekt" und alles ist klar, auch die immer wieder kopierten Muster der Falschbehandlung, die wiederholten Entschuldigungen dafür, die immer wieder zu lesende Überraschung (... wie kann das denn sein ...). Ein Blick auf die Dinger im Neuzustand sagt: Vorsicht - und zwar immer, sonst geht der Plunder früh defekt. Und weil Auswechseln und einen neuen Sockel einlöten auch mal ein Alptraum werden kann, hilft nichts anderes als vorsichtige Behandlung. Das Problem micro-USB durch das Problem USB-C zu tauschen (für eine Ladebuchse, nicht für Daten) ist verlorene Zeit. Wahrscheinlich wird irgendwann aus Normungsgründen auch die Akku-Lichter auf USB-C umgestellt. Aber das wird damit nicht besser, nur etwas anders. Wenn so ein Lichtlein mit Akku z.B. 500 Ladungen hält und der Akku fertig ist, bedeutet dies auch ca. 500 Steckzyklen. Je nach Qualität werden für gute (vergoldete Kontakte ....) micro-USB und USB-C 10.000 Steckzyklen angegeben - unter klinischen Bedingungen. Was in den Lichtlein verbaut ist, weiß ich nicht, aber solche Zahlen kann man real vergessen.