Man modifiziert bei einem digitalen Meßschieber die Außentaster, so daß man in die Glieder einer Kette eintauchen kann. Eine Messung erfolgt dann so: Man mißt einen Röllchen-Durchmesser (kann auch 2 Durchmesser nehmen plus Mittelwert-Bildung !) , macht eine "Nullung" und kann nach Messung außen an den Rollen des nullten und des 10-zehnten Gelenks (Sinnvollerweise sollte die Kette etwas gespannt sein: Spannbügel (Kettenhilfe), 2-Kg-Schlosserhammer an Kurbel etc...) die Länge für 10 (0 bis 10 !) Gelenke ablesen. Nix mit Kopfrechnen. Beim Ergebnis kann man nur über die Genauigkeit des Meßschiebers noch diskutieren. Um @schorsch-adel zu würdigen: Wer Zahlenwerte für die Längung hat, hat Alles selber in der Hand: Extrapolation der Lauflänge auf ein bestimmtes (wählbares !) Verschleißmaß etc.... Diese Meßlehren (Kaliber) verwenden nur Menschen, die unbegrenztes Vertrauen in die Hersteller oder Händler (Radschrauber) haben. Nach meiner Erfahrung sage ich: Alles Grattler oder Was ?