Im Moment ist es so, dass man zwar Feriengäste, aber keinen Kurz- oder Tagestourismus möchte. Quartiere (z.B. Ferienwohnungen) in Niedersachsen sollen (müssen?) daher für eine Woche gebucht werden. Das würde bis zur nächsten Lockerung gegen eine Tour sprechen, bei der man jeden Tag woanders übernachtet.
Es ist wie so oft in Situationen, die besonders oder gar extrem sind: man kann sich uU schlecht ausmalen, wie der Zustand danach sein wird. Erstmal dürften sich die Hotels&Co über alles freuen, was wieder geht, gleichzeitig versuchen sie den ertwarteten Ansturm zu nutzen und die verleideten one-night-Gäste rauszuhalten. Aber das wird nur solange andauern, bis die Wartelisten abgefeiert sind und man wieder nach Kundschaft Ausschau hält.
Könnte ja auch sein, daß der Megarun auf alles in D, was ein Dach überm Kopf bietet, garnicht so eklatant ausfällt, weil nun wider Erwarten die Grenzen doch noch vor Weihnachten öffnen. Ich werde, falls irgend möglich, jedenfalls nicht in D rumtouren, wenn ich meine schon im November geplante und individuell gebuchte Reise in den Süden antreten darf und kann.
Dort kommen mir meine seit all den Monaten bestätigten Buchungen zugute, und wenn sie noch so one-night sind.