(Dieses ist die überarbeitet Version meines vorherigen Beitrags, der Georgs (irg) vorausging, s. Kommentar der Moderation zuvor. Ein aufmerksames Mitglied hatte mich per PN auf Konflikt zu den Forumsregeln hingewiesen.)
Also nochmal neu:
Liebe Radreisegemeinschaft,
wie versprochen hier meine erneute Anfrage an Magura, die hier kurz zusammengefasst ist.
Magura habe ich die vorher angesprochenen Probleme und Strategien, damit umzugehen geschildert; auch, dass ein fester Anschlag der Nehmerkolben eine verlässlichere Methode zur Belagnachstellung sei als per TPA.
Darauf wurde mir ein Telefongespräch empfohlen. Im Gespäch wurde nochmal das besprochen, was in der Anfrage steht; weiterhin, dass man meine Anregungen gerne in die technische Abteilung weiterleiten könne. Man dürfe aber nicht erwarten, dass von dort Rückmeldung käme. Magura wollte mir dann die allgemeinen Empfehlungen, die in solchen Fällen gegeben werden, schriftlich zukommen lassen. Solche Art der Anfragen habe es im Laufe der Zeit mehrfach gegeben, und erfahrungsgemäss träten diese Probleme (im Wesentlichen Schleifen der Bremse, also Dezentrierung) oft durch unsachgemässe Einstellungen oder Nutzung auf, die da laut Magura wären:
- falscher Füllstand im Hydrauliksystem (gemeint ist wohl unvollständige Befüllung, also zu viel Restluft im System)
- Bremse in der Vormontage zu 'breit' eingestellt, d.h. schon ein schon zu großer Abstand neuer Bremsbeläge von der Felge von > 1 mm pro Seite; das dann nötige weite Einschrauben der TPA oft in Verbindung mit starkem Belagverschleiss führe dann vermehrt zum Schleifen
Daher die Empfehlung von Magura:
- gut vormontieren
- daran denken, die Beläge nicht bis zur Kunstoffeinfassung runter zu fahren, sondern dann zu ersetzen, wenn die Tiefe der Einkerbungen auf den Belagflächen < 1 mm beträgt
- wenn das nicht helfe, ab zum MAGURA-Händler
Meine Antwort (inkl. Skizze, die ich hier nicht posten kann) war, dass ich diese Fehlerquellen alle ausschliessen könne; sowie, dass diese Empfehlungen in dieser Form nicht nötig seien, wenn die Kolben einen festen Anschlag hätten, in dem die Belagnachstellung z.B. durch eine Anschlagschraube würden nachgestellt werden können. Dann könnten auch die Bremsklötze stärker runtergefahren werden.
Darauf versicherte mir Magura wie zuvor versprochen, meine Anregungen an die zuständige Fachabteilung zu leiten.
So, das war's erstmal. Mal sehen, ob Rückmeldung kommt. Wenn nicht, habe ich hier auch nicht mehr viel beizutragen. Vielen Dank nochmals für Eure Hilfe.
Beste Grüße und viele Genusskilometer
Oliver