Das Rad hat einen gravierenden Nachteil:
Der Gepäckträger mit der Dreipunktbefestigung ist großer Mist. Und es sind keine Ösen vorhanden, um im Reparaturfalle einen klassischen Gepäckträger anzuschrauben. Damit bist du genau auf diesen Hersteller fixiert und total unflexibel.
Der Träger geht ja fast schon, es gibt noch "stylischere" Träger, die nur noch die hinteren Streben und die Auflage oben besitzen. Diese drücken sich dann bei Belastung mit Radtaschen so weit durch, dass das Schutzblech auf dem HR-Reifen schleift...

Gut, dass da jemand Gepäck auf den Träger packt, konnte ja keiner wissen...

Bei dem am Radon verbauten Tträger sehe ich das nicht arg so schlimm, da er stabiler konstruiert ist. Man kann ganz gut mit diesen Tubus Schellen an der Sitzstrebe Gepäcktäger befestigen, wenn keine Ösen vorhanden sind.
klick Fragt sich nur, ob man diese Streben an den Träger bekommt
Klack. Notfalls einen brauchbaren Tubus Träger kaufen (z.B. Vega ab 40€).
Für ein Stadtrad wäre das okay, aber für eine Reiserad ist das ein absolutes Ausschlusskriterium. Ein typischer Fall von Overengineering.
Quatsch, das ist super modisch und ... und ... und ...

ich weiß auch nicht...
Ebenso sind innenliegende Züge im Repearturfalle unterwegs ziemlich ärgerlich (weil fummelig).
Außen wäre sicher besser, aber wenn man vor der großen Tour die Züge prüft sehe ich das Risiko als überschaubar an und auf einsamen Wegen durch Zentralasien fährt der Käufer eines solchen Rades sicher seltener.
PS: Obendrein sind viel zu große Kettenblätter verbaut, aber das könnte man ja recht einfach ändern.
Das würde ich auch ändern, ist aber verglichen mit den anderen Nachteilen eher nur ein kleineres Problem.