Aus meiner Sicht ist der Winter für's Radfahren wenig geeignet. (Was nicht heißt, dass ich auch bei Schnee und Lättn - bayerisch für Matsch -, in der Stadt mit dem Rad fahre).
Ich bin längst umgestiegen auf winteradäquates Tun: auf Skitouren oder genauer, aufs Skibergsteigen. Okay, das geht nur dann, wenn man Berge und Schnee in der Nähe hat. Es gibt jedenfall kaum was Schöneres als oberhalb der Wolkendecke mit Ski und Fellen, weit abseits von Aufstiegshilfen und Hüttenrummel unterwegs zu sein.
Gestern hatten wir 18 Grad minus unten im Tal (bei Schliersee) und oben war's mild genug, um im dünnen Shirt zu gehn. Und die Sicht reichte bis nach Südtirol ...
Training? Ja, ist das natürlich auch. Aber eben viel mehr. Kann man nicht drei Mal die Woche machen, klar. Deshalb gehts zwischendurch ins Studio. Mal Ergometer, mal Aerobic. Und Gewichte - vor allem für den Rücken.
Gruß Bernd