Eigentlich ist diese Formulierung so, wie wenn man sagen würde: bergauf habe ich immer noch die Option, mich ein Stück treiben zu lassen.
Bergauf weiß ich, dass es definitiv irgendwann ein Ende gibt (spätestens
hier). Und dass es danach definitiv wieder runter geht.

In aller Regel hat man noch schöne Ausblicke.

Bei Gegenwind kann es in der Tat nie ein Ende geben. 2013 in Rumänien 14 Tage üblen Gegenwind...

Dieses Jahr in Schlesien 5 Tage...

Danach hatte ich strichen die Schnauze voll. Es gibt kaum eine Möglichkeit, sich dagegen zu schützen. Eine der wenigen wäre, durch den Wald zu fahren, aber das ist eben an das Vorhandensein von Wald gebunden.
Es ist mir völlig schleierhaft, wie man Wind weniger anstrengend als Berge finden kann.

Wenn ich das Gefühl habe immer und permanent nur durch Leim zu fahren, dann geht die Motivation ziemlich rapide in den Keller. Und ohne Motivation fährt es sich schlecht.