Naja, ob der Abtransport der Feuchtigkeit nach draußen bei den Funktionsklamotten in der Praxis wirklich immer so funktioniert, das ist ja so eine Sache. Ich habe gute Erfahrungen damit:
als erstes ein möglichst dünnes Funktinsunterhemd
dann ein ganz normales Baumwoll-T-shirt
und drüber je nach Temperatur, dünnes Fünktionshemd plus Jacke oder, wenn es so aussieht als ob es trocken bleibt, dicken Baumwollpulli, der noch etwas Luft zu lüften durchlässt, aber nicht zuviel.
Das Baumwoll-T-shirt ist dann naß, weil es die Feuchtigkeit des Funktionsunterhemdes aufsaugt, aber das Funktionunterhemd ist dafür trocken, d.h. ich bleibe am Körper relativ trocken.
Für meine kleinen Trainingtouren am Wochenende ziehe ich ein Windstopper-Hemd drunter und einen Baumwollpulli drüber, allerdings fahre ich natürlich die kleine Trainingsrunde mit mehr (Heiz)energie, als eine Tour. Sprich: da mag ich eine Windkühlung auch haben, außer auf der hustenempfindichen Brust.
Die Armen hingegen werden immer feucht und obwohl der Windbreaker fast 100% winddicht ist, friere ich.
Hast du dabei Handschuhe an?
Es könnte nämlich auch sein, daß die Hande, oder auch nur die gut gekühlten Pulsadern, die Wärme aus den Armen saugen.
Und dann die Kälte unter den Armen verteilen
MfG