Allerdings ist die Schwinge wesentlich länger als beim Fahrrad, die Riemenlänge durch das große Heckritzel deutlich mehr. Außerdem liegen die drei Drehpunkte (Heckritzel, Schwinge, Frontritzel) ziemlich auf einer Linie. Beim Ein-/Ausfedern ist wohl die Abweichung klein genug, dass der Riemen sich nicht unzulässig entspannt bzw. spannt.
Genau davon gehe ich auch aus, dass die Längenänderung aus geometrischen Gründen tolerabel bleibt. Wichtig ist in der Tat, dass die drei Achsen fast auf einer Linie liegen und dass der Abstand von Antriebsachse und Drehachse im Verhältnis zur Länge der Hinterbauschwinge klein ist. Die Größe des Hinterradritzels dürfte hingegen nicht derart entscheidend sein. Relevant ist noch, dass durch die lange Schwinge der Einfederwinkel relativ klein bleibt.
In Antwort auf: AndreMQ
Aktuell habe ich seit einigen Jahren ein Speedhub-MTB-Fully im Fuhrpark mit der extrem seltenen, konzentrischen Lagerung der Schwinge um das Tretlager. So kann man sich das vorstellen (allerdings nicht von LENZ): LENZ-Milkmoney
Also wenn die Bemaßungsskizze auf der Lenz-Seite stimmt, dann liegt die Federungsachse leicht oberhalb des Tretlagers - zwar sehr nah dran, aber fällt dennoch nicht damit zusammen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.