Also nochmal allgemein zum Fahrrad: In der Regel parkt das Rad nachts trocken in der Wohnung, auf den Rädern stehend - tagsüber und gelegentlich auch nachts häufig unüberdacht -> also auch mal im Regen. Auf Radreisen (die längste: 14 Monate) natürlich fast 24/7 draußen. Ansonsten würde ich behaupten, dass es durchaus gut gepflegt ist. Fahrleistung etwa 30-40 TKM.
Das Wasser tritt vermutlich über den Schlitz in der Sattelrohr (hinten) ein. Die Sattelstange habe ich "regelmäßig" (etwa alle 1-2 Jahre) gefettet, die "Lenkstange" (re: miba12) nicht - was ist damit gemeint (gibt's die beim A-Head-System? ;-) In allen 6 Bohrungen für die Flaschenhalter befinden sich Schrauben.
Ich denke ehrlich gesagt auch nicht, dass, wenn nicht gerade beim Innenlager abschrauben das Tretlagergehäuse bricht, irgendein Händler da irgendwas "auf Garantie" machen würde

(re: Sickgirl, der tourist) Dass in Fahrradanleitung allen ernstes steht, man solle das Rad falschherum trocknen, finde ich ehrlich gesagt trotzdem recht ulkig. Außerdem: Wenn ich das Rad umdrehe, und vorher Wasser in der Unterstrebe hatte, kommt dieses da ja eigentlich auch nicht unbedingt wieder raus?! (Rahmen richtigherum: Ausfallende ist "höher" als Tretlager - Rahmen falschherum: Wasser fließt von Tretlager Richtung Ausfallende - wo soll's dann hin?) Vorrausgesetzt, die Unterstreben haben eine Öffnung zum Tretlagergehäuse, wovon ich bei mir aber ausgehen muss, da aus einem kleinen Loch in der Unterstrebe (wohl zur Belüftung gedacht) ja das rostige Wasser kam, was mich überhaupt erst das Thema wieder aufgreifen ließ.
In Anbetracht der Fahrleistung und des geringen Preises (15,50 Euro hier im Laden) könnte ich natürlich gleich mal ein neues Innenlager spendieren, wobei ich beim letzten mal, dass die Kurbel ab war, nicht feststellen konnte, dass eine der Lagerschalen irgendwie schwergängig gewesen wäre - vielleicht würde das Ding ja auch nochmal so lange halten

Zu guter letzt nochmal re: Falk:
Heute wird's leider nichts mehr, das Werkzeug zum Abnehmen hats noch nicht in mein Sammelsurium geschafft, und Anschrauben mit Drehmomentschlüssel und entsprechender Nuss (beides in der Selbsthilfewerkstatt hier vorhanden) find' ich auch sinnvoll. Außerdem liegt dort für den Fall der Fälle auch gleich ein Gewindeschneider ;-)