Man muss es nur richtig anstellen. Ich selbst z.B. strampel nie nur stumpf Kilometer runter, sondern bau immer ein paar kleinere Wanderungen, Übernachtungen in Nationalparks z.B. in Wildnishütten oder Unterständen mit bereitliegendem Brennholz, geologisch/biologisch interenssante Stellen (z.B. Gletschermühlen, Wallberge, offene Aapa-Sümpfe) usw. ein.

Auf der mit Uwe geplanten Runde wären u.a. folgende Möglichkeiten:
Wanderung im Rokua-Gebiet mit den Highlights Rokua Nationalpark (alter Wald, rentierflechtenbedeckte Waldböden, tiefster Toteiskessel Finnlands, über 300 fossile Dünen mit einer Höhe von bis zu 25 m)
Besuch des Gesteinsaufschlusses Pirunkallio, wo 2,7 Milliarden Jahrer alter Gneis zu sehen ist
Kleine Wanderung im Wandergebiet Oulujärvi auf der Insel Manamansalo mitten im gewaltigen See Oulujärvi. Wir kommen per Fähre (kostenlos) auf die Insel, was immer Spass macht
Erneut eine Wanderung in Hossa, welches im Jahre 2017 zum 40. Nationalparks von Finnland wird. Dort in der Gegend gibt´s auch Spuren vom Winterkrieg. Eins der Highlights des zukünftigen Nationalparks der Schluchtsee Julmä-Ölkky auf dem Gemeindegebiet von Kuusamo.

usw., usw., ohne Ende Möglichkeiten und natürlich wird nur das gemacht, was alle irgendwie interessiert.

Fahrradabstellen während der möglichen Wanderungen z.B. an folgenden Stellen: Rokua: Besucherzentrum Suppa, Oulujärvi: Kiosk des Campingplatzes, Hossa: Naturzentrum

Alles ganz easy. Aber ok, vielleicht ist die Runde für Werner nicht möglich, ein kurzes Treffen mag aber drin sein.

Alles Gute aus dem kalten Norden,
Thomas