Tjooo, ich tu mich etwas schwer mir jetzt ne genaue Strecke aus den Fingern zu saugen. Wohne seit nun immerhin 5 Jahren nicht mehr in der Gegend und das Gedächtnis rostet dann schon etwas.
Ich würde gerne über kleinere Nebenstraßen fahren, Schlammstrecken vermeiden und hier udn da was fürs Auge einzuflechten.
Der jetzige Gedanke ist von Grevenbroich über Nothausen und Bedburgdyck und vielleicht auf nen Blick am Schloß Dyck vorbei, wobei man dort eher nicht viel sieht weil 1Tritt und Tralala. Man könnte auch statt über Bedburgdyck direkt über Hemmerden um direkter zum ersten richtigen Zwischenziel, der alten Raketenstation "Museumsinsel Hombroich" zu gelangen. Wenn jemand da gute Ideen für schöne Wege hat, immer her damit, denn genau die Ecke (Hemmerden) kenne ich nur rudimentär.
Von der Raketenstation dann über Glehn nach Liedberg und einmal die bergwertung und das Schlössle bestaunen. Liedberg hat eine spannende Geschichte.
Dann weiter über Pesch und Korschenbroich rüber zum Bungtwald und Schloß Rheydt bestaunen. Irgendwo in der Ecke, ich möchte mich da jetzt nicht festlegen wo das genau gut ginge, das gemeinsame Outdoorglühen. - Sollte irgendwas schlecht sein, jemand wenig Zeit haben o.ä., wäre ein Abdampfen via einen der beiden(ja, wirklich!) Hauptbahnhöfe der Möchtegernstadt machbar.
Wäre das Wetter total mies, oder ... wasweißich sich die Frage nach einer Restauration ergeben, kurz hinter der Ortsgrenze Korschenbroich gibt es den Poseidon und auch die Privatbrauerei Bolten. Müsste man dann aber jeweils abstimmen und anfragen. Jetzt auch nur ein Gedanke.
Vom Bungtwald aus kann man dann über nette kleine Wege - ich habe früher in Mülfort gewohnt, kenne die Ecken - gut runterfahren und z.B. via Kamphausener Höhe und Kamphausen etwas lebende Kulturhistorie mit aktuellen Bezug mit einflechten. Durchrollen von Neu-Garzweiler oder auch Neu-Otzenrath um dann vorfinal über Jüchen zum aussichtspunkt am Tagebaurand zu fahren, wo man dann die brachiale Gewalt des Loches erleben kann. Die Bagger sind inzwischen zwar deutlich weiter weg, als früher, aber wenn man sich versucht vorzustellen wo dort überall mal Orte waren ...
Und dann gemütlich wieder rüber nach Grevenbroich und Feierabend.
Aber wie gesagt, ist nur eine denkbare Möglichkeit und die genaue Strecke ist noch nicht gemalt. Weitere Anregungen und Möglichkeiten sind willkommen.
Und wie und mit was dann wo auch immer "geglüht" wird, muss ma auch noch schauen. Ich selber vertrage Glühwein nicht so richtig gut (mein Magen übersäuert dann) und Allohol aufm Rad ist auch so ne Sache. Aber es gibt ja auch leckere Punsche und da muss halt jeder für sich wissen, was er oder sie möchte. Hmmm.... was futtern, ich glaube dazu muss auch noch etwas genauer nachgedacht werden.
PS: Schreck lass nach! Soviel Text.... ich bitte um Nachsicht, die Worte flossen gerade einfach so vor sich hin.
