vielleicht bin ich ja ein Weichei, aber ich kriege mein zugegebenermaßen leicht übergewichtiges Solorad (ca. 15 kg) gerade so ohne Gepäck in Wägen mit Stufen am Einstieg gehoben.
Martina
Geht mir genauso! Ich kriege schon immer 'ne Nervenkrise, wenn ich nur an Zugfahren mit Rad denke (mache ich deshalb auch höchstens 1x/Jahr).
Meine letzte Erfahrung in einem Nahverkehrszug, den wir zwangsweise wg. eines defekten Rades in Anspruch nehmen mussten:
Zug hält, dann muss man erst mal suchen, ob Fahrrad/Gepäckabteil vorne oder hinten ist. Haben das vordere übersehen und sind mit unseren 3 Rädern zum hinteren gespurtet; Gepäck runterreißen (jeweils nur Hinterradtaschen!), da hoher Einstieg u. schmale Tür, zu dritt (weibliche Weicheier) den ganzen Krempel so schnell es ging hineingewuchtet, (japs! außer Atem!) schon stand ein misslauniger Zugbegleiter vor uns und maulte uns an: "Wegen uns würden jetzt einige ihren Anschlusszug versäumen" usw. Wir hätten das Gepäck gefälligst drauf lassen sollen! Aber er war nicht bereit, auch nur ein kleines bisschen zu helfen und hielt uns vor (ohne dass wir ihn gebeten hätten): "Die Zugbegleiter sind nicht verpflichtet, zu helfen!". - Da fragt man sich, ob die Bahnbeamten wissen, dass Herr Mehdorn so viel Reklame für Zug & Rad macht.
Ich frage mich, wie es die Radler mit doppelt so viel Gepäck (& Lowrider), die allein unterwegs sind, machen.