Hi,
wir machen es immer so, dass wir nach Ankunft am Bahnhof schon mal den Regenschutz vom Gepäck nehmen und es soweit vorbereiten, dass wir es Ruck-Zuck vom Rad nehmen können (Klick-Fix oder so ähnlich). Da man nie genau weiß wo genau sich das Radabteil denn jetzt befindet. Da haben wir nämlich trotz Wagenstandsanzeigers und Bahnhofspersonal schon schlechte Erfahrungen gemacht. So können wir, wenn der Zug einläuft mit unseren Rädern zu den entsprechenden Türen. Sind diese breit genug, geht es natürlich mit Gepäck hinein. Da aber meistens zu eng, nehmen wir schnell das Gepäck ab. Die Männer sind für die Räder zuständig, die Frauen fürs Gepäck. Das geht eigentlich sehr schnell
Wenn wir mit Gepäck einsteigen, nehmen wir es meistens im Fahrradabteil ab. Kommt auf die örtlichen Gegebenheiten (IC oder RE) und die Länge der Zugfahrt an.
Die beiden "Highlights"

dabei sind aber:
1. Alle Mitreisenden, die ein- oder aussteigen wollen, wollen genau diese Tür, die wir mit Gepäck und Rädern benutzen müssen, auch benutzen. Obwohl direkt daneben sich auch eine freie Tür befindet. Das muss am Herdentrieb liegen. Wenn man sie dann bittet, doch den Nachbareinstieg zu benutzen, werden sie noch unfreundlich.
2. Leider ist es uns auf unseren vielen Bahnfahrten bis jetzt erst wenige Male gelungen, ein Abteil direkt neben dem Fahrradabteil zu bekommen. Trotz Zusage bei der Reservierung.

Was also heißt, dass man mit dem ganzen Gepäck auch noch durch den ganzen Wagon muss.
Bei Beidem kommt Freude auf!
Zum Ostseeküstenradweg: Den sind wir schon vor zwei Jahren gefahren. Damals habe ich schon bei den entsprechenden Stellen die schlechte Beschilderung moniert. Wie man sieht: Hat sich nichts getan. Dabei ist diese Route landschaftlich ganz toll. Aber vielleicht wollen die keine Radler. Vor allem in McPomm hatte ich diesen Eindruck.
Gruß Sturmmöwe