Wenn ich den Duft von Esbitkochern rieche, bekomme ich ganz sentimentale Anwandlungen:
Der Geschmack von EPA (für Ungediente: Angeblich essbare "Kampf"-Verpflegung), ein schicker Helm mit modischer Tannenzweig-Verzierung, nette Animateure (Uffz, StUffz, Fw...) und prinzipiell regnete es, wenn man auf dieses Wunderwerk deutscher Militärtechnologie angewiesen war...

Was waren das noch Zeiten...
Hallo Andi,
dass ist aber jetzt echt lange her.... Bei mir sind es rund 16 Jahre. Die Zeit bei den "Grünen" hat bei mir immerhin dazu geführt, dass ich mir von Anfang an anständige Ausrüstung zugelegt habe. Immerhin hatte ich dort ein sehr stabiles outdoorfähiges "Metallreisegefährt" (eher kein Zelt), dass nicht nur regendicht und tiefwatfähig war, sondern sogar im Straßenverkehr mit seiner unübertroffen formstabilen Fahrgastsicherheitszelle glänzte

Das war jedoch eher "Ultra-Schwergewichtszelten mit Kettenfahrzeugen".
Und die EPA-Kekse:
diese mit Schuhcreme bestrichen und angesteckt, war ein romantisches Feuer sogar unter sehr feuchten Bedingungen möglich. Ob man die auch essen konnte, hab ich nicht ausprobiert.
Einzige positive BW-Ausrüstungsausnahme: das legendäre BW-Feldessbesteck. Das ist ganz klar ein echter Klassiker beim "Ultra-Leichtgewichtszelten mit Fahrrädern". Einen leichteren Nachfahren verwende ich noch heute.
Zivile Grüße