Querkraftfrei also Einspuranhänger finde ich für diesen Zweck richtig. Zur ersten Auslegung würde ich eine Linie vom Aufstandspunkt des Anhängerrades zur Hinterachse des Fahrrades ziehen. Ziel muß es sein, den Gesamtschwerpunkt des Hängers möglichst nahe an diese Linie zu bringen, denn dieser Abstand stellt den Hebelarm dar, aus dem sich alle Torsionsmomente ergeben. Das spricht also in erster Näherung für ein möglichst kleines Anhängerrad, das möglichst weit hinter der möglichst niedrig angeordneten Ladefläche herläuft. Dies steht freilich im Konflikt zu dem Konstruktionsziel, möglichst leicht und torsionssteif zu bauen, und da wirst du irgendwo deinen Kompromiß finden müssen.
Der Hund ist übrigens keine große Herausforderung für die Rahmenverwindung, denn der ist ja keine starre Masse und balanciert sich im Sitzen selber aus. Das ist der gleiche Unterschied wie beim Mopped, wo es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob da 'ne 50kg-Sozia oder ein Zentner Kartoffeln auf der Hinterbank transportiert werden.
Bei starrer Masse muß jedoch der Schwerpunkt nach unten. Stell dir dazu vor, du würdest eine aufrechtstehende Säulenbohrmaschine oder eine gleichschwere Stahlplatte auf dem Hänger transportieren, dann weißt du, wo's lang geht.

Gruß, gutes Gelingen und ich bin gespannt auf's Ergebnis!