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Auf der verlinkten Abenteuerseite werden auch keine neuen Tricks zur Überwindung der iranisch/pakistanischen Grenze propagiert.
Dargestellt ist lediglich der klassische Abenteuerteil Pakistans am Karakorum und Hindukusch. Über den flächenmäßig dominierenden Süden wird nichts ausgesagt.
Wie oben von Zaher schon ausgeführt ist der KKH teilweise beradelbar und man wird auch prinzipiell reingelassen. Visum nur über die Botschaft des Heimatstaats, unterwegs nicht erhältlich. Zugang nur von Xinjiang/China. Passstrecke nur per Bustransfer. Bei Direkteinreise nach Xingjiang aus Deutschland muss man für Individualreisen eine lokale Reiseagentur zwischenschalten, sonst evtl. kein Visum. Soweit, so altbekannt. Weiterradeln über Gilgit, Rawalpindi nach Lahore prinzipiell möglich, aber mit erheblichen Einschränkungen, könnte auch eine eskortierte Fahrt oder Busreise werden.
Für diese Erkenntnis ist jedoch nicht das Studium der verlinkten Seite nötig.
Beim abenteuerlichen Nordwesten Pakistans, der auf der Landkarte der untamed borders abgebildet ist, handelt es sich um Bürgerkriegsgebiet, in das der Zutritt für Ausländer nicht gewährt wird.
Da steht Polizei an der Straße und schickt euch zurück. Khyber Pakhtunkhwa.
Ich glaub nicht, das die hier vortragenden Eifohn- und Roloff-Weltreisenden gesteigerten Wert auf das Eindringen in solche Weltgegenden legen, vor denen auf allen Kanälen gewarnt wird.
Obwohl das Set bestimmt ganz hübsch wäre.
Ähnliches gilt für das Swat-Tal südwestlich von Gilgit, was mal eine hübsche Feriengegend war, wo man aber nicht mehr eingelassen wird.
Offen ist lediglich noch die Bergabenteuergegend um Skardu (K2). Da fliegen die Teilnehmer aber direkt zum Mounteneering rein. Devisenbringer-Insel. Kann man auch hinradeln.
Also diese Internetseite mit dem reißerischen Titel bringt keine neuen Ansätze zu Pakistan. Gibt auch keine.