Daß man ein Bremsenquietschen durch den Reifendruck beeinflußen kann, war hier sicher vielen Lesern neu und daher auch interessant.
kann sein, allgemein bekannt (unter Leuten mit fundierten Kenntnissen der Fahrradtechnik) ist eine Testmethode für Felgen: ohne Luft im (montierten) Reifen Felgenbreite (aussen an den Bremsflächen) messen, Reifen aufpumpen und nochmals Felgenbreite messen. Sollte sich ein deutlicher Unterschied ergeben, dann ist die Felge ein Problemkind.
Wenn sich der Querschnitt der Felge ändert, dann könnte sich (bei weich gespanntem Laufrad) die Speichenspannung ändern.
Instabile Felgen können zwar zentriert werden, damit lassen aber stabil gebaute Laufrädernicht herstellen.
Alles Faktoren, die bei der Erzeugung von Tönen eine Rolle spielen können.
Eine Abhilfe bietet das "binden und verlöten" von Speichenkreuzungen (jeweils die Letzte vor dem Nippel): Behelfsmässig können die Speichenkreuzungen mit Kabelbindern verbunden werden.
Du hast zwar ansatzweise versucht, die Geräuschproblematik systematisch (durch den Einbau verschiedener Bremsen) zu lösen. Leider ist es dir nicht gelungen, daraus die Fehlerquelle herauszufiltern.
Schade, dass sich deine Argumentation in eine unqualifizierte Richtung gewendet hat.
Ich glaube zwar nicht, dass dHdrL meinen argumentativen Beistand braucht, als Freund des gepflegten Wortwechsels kann ich dir nur sagen, dass du mit deiner Analyse auch in dem Bereich falsch liegst
HS