Mit dem Drama Dresden -Nürnberg ist das nicht so einfach. Bis vor einem halben Jahr sind da die Fernbahn-Dieselpendolini, BR 605, gelaufen, weil Ölprodukte ja auf ewig so billig sind und "die Tunnel zwischen Plauen und Hof für die Fahrleitung zu eng sind" (offizielle Begründung für die Nichtelektrifizierung zwischen Reichenbach und Regensburg bzw. Nürnberg). Zwar gibts da keine Tunnel, aber...egal. Jedenfalls, die605er waren als ICE eingestuft, etwas kühn bei v(max)=160km/h, aber unzuverlässig und zu klein für einen rentablen Betrieb. Vor einem halben Jahr hat man die 605er durch 612er ersetzt und zum IC zurückgestuft. Die Veränderungen waren:
1. Die Reservierungsanzeige ist neu (unnötig im Regionalverkehr) und
2. Fernbahnanstrich (weiß mit roter Bauchbinde)
Folge: Regionalverkehrskomfort zum IC-Fahrpreis. Absurd ist das Fahrradtransportverbot, geerbt vom ICE. Der Laderaum am Kurzlkuppelende ist nämlich vollkommen unverändert geblieben. Für den Fahrradtransport im Sack sind diese Kleinstadtexpreßzüge also gut geeignet.
In den elektrischen ICE-Pendolini ist Fahrradtransport im Sack auch kein Problem, im mittleren Wagen (meist 24 oder33) gibt es große, am Kurzkuppelende des Steuerwagens kleinere Regalfächer. In ICE 1-3 gibt es so etwas nicht, da muss man freie Ecken suchen.
Mit Baumarktfolie könnte es Probleme geben, in Fernbahnpersonal kann man nicht reingucken. Vergleichbar mit
Schweden, die Bahn und mein Fahrrad .
Meine Transporttasche liegt als Decksladung auf dem Heckträger unter dem Zeltsack, zwar fast 2kg mehr, viele Fuhren sind aber nur so möglich. Deswegen:
Falk, Schwerlastabteilung