Ich bin gerade wieder von einer Tour aus Kambodscha/Laos zurück - diesmal war das Arbeitsgerät ein Cyclocrosser - wir sind auch ein paar kürzere Touren ohne Gepäck gefahren (zB auf den Mekong-Inseln). Was mir aufgefallen ist :
das Westufer des Mekong ist zwischen Champasak und der Verbindungsstraße von Pakse zur Grenze neu mit bestem Asphalt ausgebaut, detto die Straße Paksong - Saravn über das Bojavenplateu. Auf der auf der "Reise Know How" von dort in nordöstlicher Richtung weiterführenden Straße Richtung Vietnam (siehe mein 1. Posting, Grenzübergang in der Karte nicht eingezeichnet) herrscht mittlerweile recht starker Verkehr, leider hat sich an der Quartiersituation in Taloy nichts verbessert - eher verschlimmert, da das Guesthouse im Zentrum offenbar zugesperrt hat und das am Ortsende ziemlich mit Vietnamesen belegt war.
Hoi-Chih-Minh-Pfad : der große Fluß hat jetzt mehr Wasser als bei meinem letzten Besuch im Feb. 2012 geführt und kasnn nicht zu Fuß überquert werden - es ist aber mit einem kleinen Boot und einem gespannten Drahtseil eine prov. "Fähre" eingerichtet - 2 Räder mit Gepäck gehen problemlos (Touristenpreis für den Fährmann : 20000 Kip für 2 Leute, 2 Räder + Gepäck). In dem größeren Ort ca. 60 km nach Taloy gibt es nunmehr ein Guesthouse, sodaß die Etappe nicht mehr in einen Gewaltakt ausartet.