Die Socke kostet ja von der selben Firma eigentlich "nur" 25 Euro. Die 50er-Socke würde man auf Deutsch als Kniestrumpf bezeichnen (die Falle der Anglizismen

). Kniestrümpfe beim Radfahren könnte ich nicht gebrauchen, empfinde das auf den Waden als unangenehm. Selbst meine Socken für die tiefsten Winterfahrten haben kaum 2 Handbreiten Höhe über dem Knöchel. Im Sommer trage ich sogar meistens nur Sneakersocken, bin also eher strumpflos glücklich. Radsocken könnten insofern interessant sein, weil es nette Designs gibt, z.B. mit lustigen Rad-/Radlermotiven. Das wäre noch originell, wenn das unabgesprochen geschenkt würde. Abgesprochen Gebrauchskäufe als Geschenk zu tarnen habe ich allerdings noch nie verstanden.
Generell: Wie oben von Uli erwähnt, ordentliche Sportsocken bringen Vorteile, es braucht aber nicht unbedingt einer Spezialkollektion. Die vornehmlichen Vorteile ordentlicher Radsocken gegenüber Normalsocken sind: Langlebige, gute Passform, geruchshemmend, schnelltrocknend. Wandersocken sind manchmal etwas zu stark gepolstert, das ist für die Kraftübertragung zum Radschuh nicht ideal.