Die Meeresküste dürfte in Portugal eher kühler sein, weil es beständigere Winde vom Atlantik gibt (auf dem von dir verlinkten Portal ist Lissabon auch kühler angegeben als Thessaloniki). Die Brise sorgt dafür, das es meerseitig wohl selten die 35°C-Grenze übrschreitet, oft nicht mal die 30 °C. Es gibt auch nicht die gefürchtete Schwüle, heiße Winde wie in der Adria/Ägäis sind auch selten bis undenkbar. Mitte Juni hatte ich bei wolkenlosem Himmel um den Flughafen Porto und am Meer um die 24 °C am Mittag. (Habe sogar Rennradler mit langer Hose gesehen.
) Innerhalb einer Stadt wie Poprto oder Lissabon mag man es dann auch heißer empfinden - lokale Aufwärmung durch Steine etc. Im Hinterland ähnelt dann das Klima schon teils der gesamten Iberischen Insel - je nach Höhe und Wetterlage kann es dann eben Bratpfannentemperaturen schon mal geben. Ich glaube aber her doch etwas weniger als im südspan. Binnenland. Bei der NP-Querung im portug. Norden war es z.B. ziemlich heiß - selbst in den höheren Bergregionen. Galicien weiter nördlich hat nochmal ein paar spezifische kräftigere Strömungen auszuhalten, dort sind sehr wechselhafte Sommertage sogar im Binnenland möglich (kühl, windig, regnerisch), wohl auch im portug. Norden. An der galicischen Küste wird es gleichwohl nie richtig heiß wie es im Binnenland denkbar ist. Insgesamt würde ich Griechenland im Schnitt wärmer/heißer einsortieren als Portugal.