In Antwort auf: Katun

Sonst Softshellhosen im Angebot, geht dann auch mal für 50 Euro und weniger. Würde es mit Marmot versuchen, welche auch immer.
Gebraucht 12 Euro vom Auktionshaus McKinley Sommerversion - ich gebe zu, das war eine Ausnahme. Aber ist die Hose, die bisher kein Loch bekommen hat - die neue Supermarkenhose für 75 (offiziell 150 Euro) hatte sofort eins und fusselt rum.

Meinst Du mit Fusseln "Pilling"? Das Problem habe ich im Schritt bei meiner (Marke JW) Softshellhose nämlich auch. Echt ärgerlich, zumal sie ansonsten zum Radfahren superbequem ist. Ich frage mich, ob dies bei manchen Hosen beim Radfahren zwangsläufig auftritt oder ob ein anderer Sattel (Brooks?) evtl. Abhilfe schaffen könnte.
Die dünnen Nylonstretchstoffe (kein Softshell) von Sommertreckinghosen haben dieses Problem wegen der anderen Webtechnik nicht, aber sind halt wirklich nur für den Sommer geeignet. Es sei denn man ist bereit immer mir langer Unterhose zu fahren.

Die Meru Svalbard habe ich auch. Bis auf den sehr engen Bund finde ich sie zum Radfahren ganz ok. Sie ist aber nur für schlanke Menschen geeignet. Da in den größeren Weiten der gewöhnungsbedürftige aufgeplusterte Pumphosenschnitt extrem wird.
Bei Verwendung des praktischen Gummibands am Beinabschluß verschleißt der Stoff dort in Windeseile. Im Schrittbereich hält der Stoff wohl länger als eine Jeans, aber sooo robust ist er auch wieder nicht. Wenn ich die Hose gegen das Licht halte, sehe ich, daß der Stoff im Schritt schon deutlich dünner geworden ist. Für 40,-€ würde ich sie mir zwar nochmal kaufen, alles darüber halte ich aber für indiskutabel.

Also ab etwas kühleren Temperaturen halte ich dehnbare Softshellhosen mit Elastananteil und ohne Pillingeffekt im Schritt für optimal. Ich weiß aber nicht, welche Modelle letztere Bedingung erfüllen.