Hallo liebe Forumsgemeinde,
zurück von einer genialen Norwegenreise, brauche ich Eure Meinung und Hilfe. Ich habe die Rückreise über Idre mit Rucksackreisen (Partner von Natours) gemacht. Das Rad kam in einen Anhänger auf ein blankes Metallgestell, ohne jegliche Polsterung. Beim Verladen wurde mit einer Eisenschiene über den Lack gekratzt. als ich den Verlader dazu zur Rede stellte, bekam ich zur Antwort, wenn es mir nicht passe könne ich es ja selber tun.
Meine Reklamation wurde mit drei Sätzen abgewimmelt und mein schönes World Traffeler bleibt verkratzt.
Hat von Euch einer bessere Erfahrungen mit Rucksack?
Für mich ist es jedenfalls die Letzte

Hi
Daß Fahrräder bei Transporten in Bussen, LKW, etc Lackschäden abbekommen können, sollte bekannt sein. Daß die Verlademannschaften oder die Fahrer nicht immer die nötige Sorgfalt walten lassen, ist ebenfalls keine Überraschung.
Es ist daher anzuraten, bei solchen Transporten bei der Verladung selber mit anzupacken, und wenn du schon siehts, daß da keine Polsterung ist, dann sorge eben selber dafür, daß da irgendwas hinkommt.

Ein gutes Reiserad muß sowas aushalten können, insebesondere wenn es 'nur' um Kratzer geht - das ist halt meine Meinung. Mein neues Rad hat übrigens auch schon genügend Lackkratzer abgekommen durch Bus und LKW-Transport, deswegen ist es aber immer noch ein gutes Rad, und das ist was zählt.

Ich finde, da Natours gerade mit Radtransport wirbt, sollte das dann auch vernünftig und sachgemäß ablaufen. Ich würde versuchen, einen Menschen von Natours anzurufen, möglichst jemanden in hoher Position, schließlich hast Du da gebucht und der Fehler ist ja eindeutig vom Fahrer begangen worden.
Dazu haben die ja doch wohl Versicherungen.
(Ich bin auch mit Rucksackreisen gefahren, vermutlich ist mein Rad im selben Anhänger transportiert worden, sah wirklich nicht sooo schön aus für das Rad.)

Nö. aber beschwer dich nicht nur beim Packer, sondern auch bei den Veranstaltern. Dumme Sprüche von Angestellten bedeuten nicht, daß dieses Verhalten ok ist. Ich nehme ja an, daß diese Rückreise nicht gerade billig war...
tschüss,
Michael