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#89876 - 05/16/04 09:31 PM berlin-odessa
suse
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hallo,
ich möchte im september 04 per rad von berlin nach odessa und vielleicht noch weiter auf die krim fahren. hat jemand mal so eine tour gemacht und kann mir ein paar gute tipps geben, z.b. zur route, visaangelegenheiten (ukraine), oder worauf sonst so zu achten ist?
bin gespannt auf eure ideen bzw. erfahrungen!
danke

suse
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#89887 - 05/16/04 10:55 PM Re: berlin-odessa [Re: suse]
bk1
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Underway in Switzerland

In die Ukraine sind schon ziemlich viele Leute mit dem Fahrrad gefahren. Das ist sicher etwas komplizierter als in "westliche" Länder wie die Slowakei, Estland, Lettland, Litauen, Polen u.s.w. zu fahren. Du kannst einige Radtourenberichte dazu unter
http://www.velofahren.de/osteuropa.html
finden.

Willst Du hin und zurück mit dem Fahrrad fahren?
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#89921 - 05/17/04 10:19 AM Re: berlin-odessa [Re: suse]
Ivo
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Hallo Suse

Sowohl nach Odesa als auf der Krim bin ich gefahren. Alles geht dort Problemlos, nur das Östliche Teil von Moldavien sollte man mögligst vermeiden (westlich der Dniestr richtung Süden fahren, dan erst nach der Grenze richtung Odesa). Odesa ist eine schöne Stadt. Falls dir Zeit fehlt, es gibt eine gute Bahnverbindung von Odesa zur Krim.

Ein Kurzer Reisebricht von meiner Reise nach Odesa im nächsten Beitrag.

Ivo
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#89922 - 05/17/04 10:20 AM Re: berlin-odessa [Re: suse]
Ivo
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Ab in die Karpaten
Radfahren in Rumaenien ist ein besonderes Erlebnis. Es faehrt sich, nur muss man etwas aufpassen mit den vielen Pferde und Oxenfuhrwerke. Paesse gibt es genug, genau wie schoene Schluchtstrassen.
Bevor ich hier radfuhr versuchte ich die Alpen zu uberqueren. Leider hatte ich mich fuer den Grossglockner gerade den Tag ausgesucht wo die Strasse wegen heftigen Schneefall gesperrt wurde. Also bis Bad Gastein gefahren, und dort mit den Zug die Alpen durchquert. Hoch bis Bad Gastein bemerkte ich das ein Schwalbe Marathon XR bei 15% und Schneematsch schon anstaendige Haftungsprobleme hat. In der Abfahrt bemerkte ich das ein Shimano Ultegra Bremshebel nicht gut funktioniert mit Cantileverbremsen, also ab in's Gruen. Am naechsten Morgen einen Radhaendler gesucht. Der Haendler in Spittal konnte mir nicht weiterhelfen, 'frag mal nach beim Farjahn in Villach, der hat noch Nostalgieteile' hoerte ich. Indertat, dort wurde ich Dia Compe Hebel findig, die harmonieren viel besser.
Dan ab Klagenfurt den Paulitschsattel genommen nach Slovenien. Nur in letzter Minute hoerte ich das der um 19 Uhr geschlossen wird. Natuerlich ist er auch 3km laenger als auf der Karte/Schilder steht. Also keuchte ich um 19.10 hoch. Grenze schon dicht. Ueberall Kameras, also eine illegale Grenzueberquerung war auch unmoeglich. Der einsame Grenzbeamter fuellte meine Flashchen nach, bevor ich ein kleines Stueck zurueckradelte bis zur naechsten Wiese.
Nach eine kalte Nacht und eine schnelle Abfahrt hatte ich erstmal die Schnauze voll vom Radfahren, zu fuss ein bisschen durch die Slovenische Alpen gegangen. Dabei bemerkt das oberhalb der 2000m Grenze schon kraeftig Schnee liegt.
Von Ljubljana aus gibt es einen guten Zug mit Fahrradbevoerderung nach Budapest. Von dort nach Debrecen. Von Debrecen aus is es nur noch einen Katzensprung nach Rumaenien. In der ersten Stadt war sogar einen Radladen, also konnte ich mich eindecken mit neue Bremskloetze. Der Oesterreichischen Regen hatte die ganz weggefressen.
Fast jedes Kaff hat mitlerweile E-mail Zugang und Hotels, natuerlich meistens gerade nicht wo ich ein Hotel brauche. Die Tage zogen sich so manchmal ziemlich lang. Am zweiten Abend ging's fast schief. Kilometerlang kein Hotel. Irgendwan fragte ich mal nach, naechstes Hotel in 50km. Aber ein freundlicher Rumaene offrierte mir Unterkunft in seiner Wohnung. Dort laesst man einen Fremdne nicht so einfach stehen.
Halbwegs Rumaenien fingen die Tage der Begegnungen an. Kurz hinter Turda traf ich ein Dresdner Radfahrer. Er war schon seit Januar unterwegs, und jetzt auf dem Heimweg. In Sighisoara dann 4 Deutsche Motorradfahrer. Die waren vor allem auf Landstrassen unterwegs. Ringsrum in Rumaenien liegen noch einige Kleinteile deren Motorraeder Der Reisefuehrer schwaermte von Sighisoara, ich finde Tallinn schoener in den Stil.
Noch schoener waren die Begegnungen mit lokale Radfahrer. Als ich abends richtung Sovata fuhr wurde ich ueberholt von einen Rennradfahrer. Zusammen fuhren wir weiter. Im endeffekt uebernachtete ich dann bei seiner Tante in Sovata.
Am naechsten morgen fuhr ich eine oertliche Radfahrerin vorbei. Auf deren Rad fiel mir ein Esperanto-Aufkleber auf. Also kurz auf Esperanto angesprochen, und indertat, es war eine Esperantistin. Ziemlich lange geredet, und zuhause Thee getrunken. Dann muesste ich aber gehen, es warteten noch zwei Paesse. Der erste war recht schwer. Oft ueber 10% und schlechter Streckenbelag. In der Abfahrt fehlte dan der Asfalt vollstaendig, besser gesagt, die Strasse war in der Uebergangsfase. Mit gezogener Bremse heruntergefahren. Der naechste Pass war wieder gut zu fahren, der 32-er konnte sauber bleiben.
Ziemlich Tempo gefahren, ich wollte noch die Bicaz Schlucht bei Tageslicht fahren. Das klappte, und ich hatte gute Bein. Also weiter gefahren bis Piatr Neamt. Dort im Hotel einquartiert. Als ich morgens abfuhr wurde ich angesprochen durch einen oertlichen Radfahrer. Er lud mir bei ihm ein, und wieder lange gesprochen ueber Radfahren. Er war schon ueberall unterwegs in Rumaenien.
Nach Iasi ging es weiter richtung Suedosten, quer durch Moldavien. Endlich konnte ich wieder mit den Leuten sprechen, Russisch kennt hier jeder. Regnerisch ware es aber auch hier, genauso wie in Rumaenien und Oesterreich.
Als ich im ersten Moldavischen Ort ankam, suchte ich eine Kneipe um warm zu werden. Der Wirt war beeindruckt von meiner Reise, und spendierte einen Salat. Er war sehr hilfreich und gab mir einige wichtige Tips fuer die Weiterreise. Er sagte mir das es so 40km weiter eine 'Turist Basa' gab. Gerade als es dunkel wurde war ich dort in der naehe. Einen Bauer zeigte mir den weg, und ich faedelte mein Rad durch das Eingangstor. Kein Mensch zu sehen, also etwas suchen. Ein wenig spaeter erspaehte ich etwas Licht. Mal klopfen, und indertat, es gab leben. Die Turist Basa war noch nicht geschlossen. Unten am Hang wohnte die Adminstratorin, und fuer einen laecherlichen Betrag (1,5Euro) hatte ich ein Bett fuer die Nacht. Ich quartierte mich ein.
Am Morgen fuhr ich weiter nach Chisinau. Diese Stadt gefiehl mir direkt, eine schoene ruhige Stimmung und viel Gruen. Lange davon geniessen konnte ich nicht, ich wollt beim Konsulat vorbei. Das Ostteil Moldaviens ist Rebellengebiet. Hier kann man nicht unvorbereitet durchfahren. Der Consul fragte erst mal wie erfahren ich war, und wie gut mein Russisch ist, bevor er keine Bedenken gegen meine Plaene hatte. Seine Visitenkarte bekam ich, das koennte ja eventell behilflich sein. Nach langem plaudern suchte ich mir ein Hotel neben den Markt.
Am Morgen dan Abreise richtung Rebellengebiet. Moldavien faehrt sich gut, gute Strassen und relativ Flach. Kurz nach Tagesmitte erreichte ich die Grenze vom Rebellengebiet. Erst musste ich durch ein Checkpoint der Russischen 14. Armee, die hier als 'Friedenstruppe' sitzt. Dieser Checkpoint kostete mir erst 5 Dollar. Dan die Rebellengrenze. Ein allgemeines durcheinander, und viele Maenner in Gruen mit Kalashnikovs. Nach einer Weile konnte ich im Buero eintreten. Es fing ein langes Verhandeln und Feilschen an. Laut den Soldat hatte ich einige Moldavische Geseztze nicht beachtet, gegen eine bezahlung in Dollars war er natuerlich Bereit dieses 'verbrechen' zu vergessen. Natuerlich konnte er mir keine Gesetzesartikeln nennen, die wurden ja gerade erst erfunden.
Das Rebellengebiet, Transdniestrien, sah besser aus als erwartet. Keine direkt sichtbahre Armut, es wurde sogar ein Brandneues Stadion gebaut. Monumenten gibt es dort ueberall. Leider hatte ich nicht viel Zeit. mein Transitvisum galt nur 3 Stunden. Kurz bevor diese Frist vorbei war erblickte ich die Ukrainische Grenze. Aber erst nochmal eine Rebellenkontrolle. Wieder waren einigeDollars und euro's notwendig um 'verbrechen' vergessen zu lassen. Als ich letzendlich beim Ukrainischen Zoll war wurde alles wieder normal. Keine Bestechungsgelder wurden verlangt, stadtdessen viele Witze ueber die Rebellen. Kurz hinter der Grenze wurde es Dunkel. Odesa war in reichweite, aber ich brauchte noch bis kurz vor Mitternacht bevor ich bei meine Freunde eintraf.

Ivo
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#90048 - 05/17/04 09:06 PM Re: berlin-odessa [Re: bk1]
suse
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danke,
das ist ja erstmal einiges an lesestoff.

ich hab noch gar keinen plan, wo genau ich langfahren will, weiß nur: ich will unbedingt nach odessa!! aber einen teil der karpaten möchte ich durchradeln (vielleicht von der slowakei aus) und lwów sehen. den rest plane ich noch nicht so genau...
was halt nicht so einfach rauszufinden ist, sind sachen wie z.b. die straßensiuation (mentalität der autofahrer?! hier hatte ich vor einigen jahren in litauen echten horror erlebt mit autofahrern, denen 30cm abstand beim überholen ausreichen), die sache mit dem irgendwo-im-wald-zelten, fähre odessa-krim (jalta?) etc.

leider werde ich nur die richtung nach odessa bzw. zur krim schaffen, für ne hin-und-rück-tour fehlt mir die zeit. wenn jemand weiß, wie man am besten das rad transportiert (ist ja manchmal in osteuropäischen zügen nicht so einfach), bin ich gespannt auf tipps.

soweit erstmal beste grüße ins forum,
suse
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#90159 - 05/18/04 02:16 PM Re: berlin-odessa [Re: suse]
Ivo
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In Antwort auf: suse

danke,
das ist ja erstmal einiges an lesestoff.



Und noch viel mehr zwinker
Im Englischen Forumsteil stehen jetzt drei meiner Reiseberichte von Reisen in/zur Ukrain:

Foruminterner Link

Zitat:


ich hab noch gar keinen plan, wo genau ich langfahren will, weiß nur: ich will unbedingt nach odessa!! aber einen teil der karpaten möchte ich durchradeln (vielleicht von der slowakei aus) und lwów sehen. den rest plane ich noch nicht so genau...
was halt nicht so einfach rauszufinden ist, sind sachen wie z.b. die straßensiuation (mentalität der autofahrer?! hier hatte ich vor einigen jahren in litauen echten horror erlebt mit autofahrern, denen 30cm abstand beim überholen ausreichen), die sache mit dem irgendwo-im-wald-zelten, fähre odessa-krim (jalta?) etc.

leider werde ich nur die richtung nach odessa bzw. zur krim schaffen, für ne hin-und-rück-tour fehlt mir die zeit. wenn jemand weiß, wie man am besten das rad transportiert (ist ja manchmal in osteuropäischen zügen nicht so einfach), bin ich gespannt auf tipps.


Gut, dan einige Tips/Vorschläge:

Fahre von Berlin aus in Südöstliche Richtung, durch Polen und die Slowakei. Danach quer durch Ungarn, und weiter durch Ungarn und den Westteil von Mongalien. Nach einige Tage Stadtbummel in Odesa, den Nachtzug nach Simferopol. Von Simferopol aus eine Ukrainrunde fahren. Dann mit den Nachtzug nach Kiev, und weiter mit der Bahn nach Lviv. (Kiev ist auch einige Tage wert). Lviv anschauen, und dan mit den Bus weiter bis in Polen. Während der Hinreise in Polen schon eine Bahnverbindung von Polen richtung Berlin organisieren.
Innerhalb der Ukrain ist ein Fahrrad mitnehmen kein Problem, einfach 3. Klasse (Platzkart) reisen, dein Fahrrad kanst du auf die Gepäckbretter verstauen.
Mit den Verkehr hatte ich eigentlich kein Problem, sogar nicht bei Nachtfahrten.
Einfach im Wald zelten ist ganz üblich unter Ukrainische Radfahrer. Einfach abends zum Waldstuck fahren und 10-20 m von der Waldgrenze entfernt dein Zelt aufbauen. Kein einziges Problem.

Ivo
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#90179 - 05/18/04 04:39 PM Re: berlin-odessa [Re: suse]
cyclist
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Hallo Suse!
Nein, du bist nicht alleine so "verrückt"! grins
Da gibts noch ein paar Leutchen mehr...

Ich war bereits 2 mal mit dem Rad in der UA, sowie 7 mal für je 10 Tage ohne Rad - war gerade noch Ende April dort.
Auch Rumänien kann ich dir sehr empfehlen, trotz 3 Touren dort, zieht es mich (uns - Timo2 kommt noch mit) in diesem Sommer wieder hin...
Für den nördlichen Teil der Karpaten kann ich dir die "International Carpathian Cycle Route" empfehlen, Teile davon wollen wir im Sommer davon fahren. Im Web wirst wahrscheinlich nur wenige Infos z.Z. finden dazu, kann dir aber einiges - u.a. Karten - gerne mailen.
Für Rumänien kann ich dir nur den Besuch von dieser Seite empfehlen... schmunzel

Schau mal bei der von bk1 empfohlenen Radreiseberichteseite rein, unter Rumänien + Ukraine (+ Russland) findest du ein paar Berichte meiner / unserer früheren Touren. zwinker

Du kannst mich auch gerne via PN anmailen (klick auf meinen Profilnamen am Bildchen, dann unten auf "private Nachricht ..."), da deine Fragen doch etwas sehr komplex sind um diese hier schriftlich zu beantworten! schmunzel
Hast du schon die Suchfunktion benutzt, Ivo, sowie einige wenige andere und ich auch, haben auch schon reichlich zu dem Themengebiet geschrieben!

Poko ili Ciao
Mapkyc
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#92525 - 06/01/04 02:36 PM Re: berlin-odessa [Re: suse]
Tom
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Hallo,

Ich fahre im Juli und August in die Ukraine, jedoch erst ab Ungarn mit dem Rad und dann seh ich schon wohin genau, jedenfalls denk ich mal über Rumänien wieder raus. Es gibt da einen passierbaren grenzübergang laut Auskunft von der österreichischen Botschaft, sodass du nicht über Moldavien musst.

Ich kann dir ja dann von meiner reise berichten!

Viele Grüße auss Innsbruck ,Tom
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#92632 - 06/01/04 08:57 PM Re: berlin-odessa [Re: Tom]
cyclist
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Hallo Tom!
Hatte gestern noch mit dem Kollegen vom CCN (lokaler "ADFC" in Cluj - Napoca) gesprochen, er sagte mir, das es nur einen einzigen Grenzübergang gibt, zwischen UA + RO, der auch für Ausländer und als Fussgänger (Radfahrer) passierbar ist!
Dieser einzige ist der bei Siret (RO)! Die anderen in den Karten eingezeichneten sind entweder nur für nationalen Grenzverkehr (seit 1.5.04 brauchen auch die Ukrainer, Russen und andere Ex-UDSSR - Einwohner wieder ein Visum!) oder nur für den Frachtverkehr (LKW) freigegeben!!!

Wennst noch weitere Infos brauchst / suchst, u.a. Papierkarten von der UA, kannst ja mal mailen.
Wohin wollst denn in der UA?
Werde im August (ca. 9.8-26.8) auch in Nordwest-RO sein, vielleicht trifft man sich ja... schmunzel
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#97042 - 06/23/04 05:05 PM Re: berlin-odessa [Re: suse]
Tinchen
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Hallo,


die Ukraine spukt mir auch schon eine Weile im Kopf herum. Allerdings werde ich nur 14 Tage Zeit haben. Die ganze Strecke bis Odessa ist dann vielleicht doch ein bisschen zu lang. Vielleicht von Wien oder Budapest aus. Oder die gesamten 2 Wochen durch die Ukraine radeln und Zeit für Kiew, Odessa und die Krim haben. Erstmal ist es nur eine Idee.

Hauptsächlich interessieren mich im Moment 2 Fragen:
1. Muss ich irgendwie um meine oder die Sicherheit meines Drahtesels fürchten? Beispielsweise beim Einkaufen oder in der Nacht.
2. Hat schon mal jemand sein Fahrrad teilweise zerlegt und in Folie o.ä. verpackt im Zug nach Odessa mitgenommen?

Wie sieht es in diesem Jahr mit Zecken aus in Ost- und Südosteuropa?

Gruß
Christine

Edited by Tinchen (06/23/04 05:07 PM)
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#97304 - 06/24/04 07:49 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
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Hallo Tinchen!
Für die 14 Tage könnte ich dir die folgende Route z.B. empfehlen: Anreise via Budapest mit Zug, weiter mit innerungarischen Zügen bis Ostungarn (z.B. Debrecen). Bei Ushgorod über die Grenze (nette Innenstadt für ukr. Verhältnisse), dann Richtung Osten, das Tisa / Theiss - Tal hoch nach Rachiv, dann wieder Richtung NW, nach Lviv und dort über die Grenze nach PL und wieder mit dem Zug zurück.

Zu Frage 1: Natürlich musst du um dein Rad fürchten!
Genauso wie hier in D! Wobei aber auf dem Land du nix zu befürchten musst, entgegen den grösseren Städten. Dort würde ich dieselben Vorsichtsmassnahmen ergreifen, für mein Rad wie auch für mich selber, wie hier auch!
Mir ist innerhalb der ca. 100 Tage, die ich bislang auf 9 Reisen, mit + ohne Rad, solo und in Gruppen, in verschiedenen Städten + Regionen (u.a. Krim, Karpatenregion, Kiew, Donezk) verbracht habe, noch nix passiert!

Ich bin bislang schon 2 x mit Rad dabei mit dem Zug gefahren, einmal 1998 von Donezk nach Simferopol (12 Std. für 700km), hier war das Rad ganz offiziell unzerlegt auf einer der beiden Toiletten verschlossen + sicher untergebracht!!! schmunzel
Das andere Mal war 2001 von Ushgorod nach Sambir / Sambor, damals allerdings unter extrem schlechten Bedingungen!!! Waren in einem Waggon, der von 2 Markthändlergruppen incl. allem erdenklichem an Gemüse + bäuerlichen Erzeugnissen in grösseren Mengen!!! wirr bäh belegt war...

Der ADFC KV Karlsruhe hat einen ADFC - ähnlichen Verein (Eko Velo Rukh oder so ähnl.) als Partnerverein, Sitz ist in Mikolavic bei Odessa. Mit ein paar der Karlsruher Leute war ich am Ende meiner 1998er Krim + SüdUA Tour unterwegs, sie sind mit dem Zug incl. der zerlegten Räder, von Berlin via Kiew nach Simferopol gefahren, hat damals auch "nur" 36 + 15 Std. gedauert... Und nochmal retour...

Den dazugehörigen Reisebericht gibts hier zu lesen (sowie noch 2 andere von uns / mir): onfoot.de
Kann dir auch gerne noch weitere Infos (Reisebericht Tour 1998 u.a.) geben, wenn Interesse!
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#97314 - 06/24/04 09:15 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
Ivo
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In Antwort auf: Tinchen

Hauptsächlich interessieren mich im Moment 2 Fragen:
1. Muss ich irgendwie um meine oder die Sicherheit meines Drahtesels fürchten? Beispielsweise beim Einkaufen oder in der Nacht.
2. Hat schon mal jemand sein Fahrrad teilweise zerlegt und in Folie o.ä. verpackt im Zug nach Odessa mitgenommen?


1) Keine Bange. Ich hatte nie Probleme dort. Wenn ich einkaufen gehe schliesse ich mein Rad ab, Gepäck bleibt einfach am Rad. Nie Probleme gehabt, weder im Osten noch im Westen.
2) Ja, schon mehrmals. Einfach eine Tasche gekauft nach Französische Regeln. Fahrrad zerlegt, in der Tasche gesteckt, und da restliche Gepäck in eine andere Tasche. Nur in Polen haben die Schafner mir manchmal eine Zuzahlung für Übergepäck verlangt, weiter gar nicht.
Innerhalb der Ukrain kannst du dein Fahrrad in der 3. Klasse (Platzkart) ohne weiteres mitnehmen, einfach quer über 2 Gepäckbretter legen. Dort passen 3 Fahrräder und sämtliches Gepäck.

Ivo
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#97528 - 06/25/04 07:14 PM Re: berlin-odessa [Re: cyclist]
Tinchen
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Hallo Markus, hallo Ivo,


ersteinmal vielen Dank für die Informationen.

Im Dezember auf den Kanaren wurde mir mein Rad geklaut. So bin ich jetzt ein bisschen verunsichert. Seit dem 1. Juni habe ich nun mein neues Reiserad. Der Nachteil daran ist, dass ich bei Regen und zum Einkaufen das alte Hollandrad nehme, weil ich das neue Rad noch schonen muss oder möchte. Die ersten Kratzer werden schrecklich wehtun. Aber das wird sich alles normalisieren.

Mit dem Zug Berlin-Odessa oder umgekehrt möchte ich gerne fahren, wenn mich der Weg in die Ukraine führt. Werde demnächst vielleicht mal zum Bahnhof fahren, mir den Zug ansehen und versuchen mir einen Wagen von innen anzusehen. Sind es noch die alten Waggons, bei denen in den Abteilen der meiste Stauraum über der Tür und ein bisschen Platz unter den unteren beiden Liegen ist?

Was hat es mit dem Touristenvisum für 14 Tage bzw. 13 Nächte auf sich? Bekommt man es wirklich nur auf den Flughäfen und im Seehafen Odessa?

Welche Karten könnt ihr empfehlen? Wie weit ist es etwa von Ushgorod bis Odessa? Ca. 1000-1200 km? Wie groß oder lang könnten etwa die Tagesetappen sein, wenn ich in Deutschlands Norden 120-150 km/Tag fahre?

Morgen fahre ich mein Rad das erste Mal richtig aus. Es geht Richtung Stralsund.

Schönes Wochenende
Christine

Edited by Tinchen (06/25/04 07:15 PM)
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#97553 - 06/25/04 09:38 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
Ivo
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In Antwort auf: Tinchen

Mit dem Zug Berlin-Odessa oder umgekehrt möchte ich gerne fahren, wenn mich der Weg in die Ukraine führt. Werde demnächst vielleicht mal zum Bahnhof fahren, mir den Zug ansehen und versuchen mir einen Wagen von innen anzusehen. Sind es noch die alten Waggons, bei denen in den Abteilen der meiste Stauraum über der Tür und ein bisschen Platz unter den unteren beiden Liegen ist?

Was hat es mit dem Touristenvisum für 14 Tage bzw. 13 Nächte auf sich? Bekommt man es wirklich nur auf den Flughäfen und im Seehafen Odessa?

Welche Karten könnt ihr empfehlen? Wie weit ist es etwa von Ushgorod bis Odessa? Ca. 1000-1200 km? Wie groß oder lang könnten etwa die Tagesetappen sein, wenn ich in Deutschlands Norden 120-150 km/Tag fahre?


Heutzutage sind es leider nicht mehr die alten Wagons, sondern T3 Wagons (Polnischer Entwurf. Da ist relativ wenig platz für verpackte Fahrräder. Dennoch geht's, hochkant gegen die Kabinenwand, und dan festbinden.
Ein Ukrainisches Visum ist ganz Einfach, eine Einladung brauchst du nicht mehr.
Ukrainische Karten sind ganz gut. 1:200.000 Topografische Karten.

Ivo
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#97570 - 06/25/04 10:50 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
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Hallo Tinchen!
Bitte bitte, wer freundlich fragt, kriegt auch ´ne nette Antwort! schmunzel

Zitat:
Im Dezember auf den Kanaren wurde mir mein Rad geklaut.

In der Gegend hätte ich aber auch mehr Angst um mein Zeuchs, als wie in RO oder der UA... wirr traurig

Eine Seite über die Zugverbindungen bzw. die Links der osteurop. Bahngesellschaften gibts bei Globrailer bzw. bei fahrplan-online.de

Als Landkarten kann ich dir die topografischen, die auch Ivo empfohlen hat, empfehlen. Sind zwar nicht immer auf dem aktuellsten Stand, aber bessere wirst wohl nicht kriegen können...
TransylvaniaTravel hat auch ein paar im Angebot)
Ansonsten gibts auch online einiges an guten Karten von der UA - Link nur auf Anfrage per PN!!! grins

Die Visa an den Grenzen gibt es wirklich nur am Kiewer Flughafen Borispol, am Hafen in Odessa und am Simferopoler Flughafen!

Was das für Wagenmodelle sind, kann ich dir leider nicht sagen. Bin damals (1998) von Donezk nach Simferopol in einem modernisierten Wagen des alten Typs gefahren. Hier hatte man in den Sitzen unten jeweils Platz ca. 1,5 Satz Ortliebs. zwinker Dazu dann noch über dem Flur, zugänglich nur vom Abteil aus, Platz für das zerlegte Rad.

Ich würde - gerade im Westen der UA - mit max. 100km am Tag planen, mehr der Topographie wegen, als der Qualität des Untergrunds wegen...

Wie siehts dennmit deinen Sprachkenntnissen (Russisch) aus?
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#97606 - 06/26/04 12:24 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
Ivo
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Für die Karpaten gibt's auch noch 1:100.000 Wanderkarten. Die sind fast zu gut zum Radfahren.
Innerhalb der Ukrain fährst du am besten in der 3. Klasse (Platzkart). Ein Bild eines Platzkart-Wagons ist zu sehen auf:
http://img15.photobucket.com/albums/v44/Ivo_M/Charkov-Astrakhan/klein376.jpg
Ein ganzer Fotobericht von eine Radreise von Charkov (UA) nach Astrakhan (RUS) steht auf: http://img15.photobucket.com/albums/v44/Ivo_M/Charkov-Astrakhan/

Ivo
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#98026 - 06/28/04 08:56 PM Re: berlin-odessa [Re: Ivo]
Tinchen
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Hallo Ivo,


wo bekommt man denn die topografischen Karten? Erst in der Ukraine?

Wenn ihr die Fahrräder für den Transport auseinandergenommen habt, was habt ihr da alles abgebaut? Kann man die Schaltung hinten ein bisschen sichern, wenn man das Hinterrad abbaut?

In solch einem Waggon der 3. Klasse bin ich mal von Tjumen nach Moskau gefahren. Ich erinnere mich gern daran. Bei uns ging das Fenster nicht zu und wir haben es mit Zeitung und Klebstreifen zugeklebt. Glücklicherweise hat es erst kurz vor Moskau angefangen zu regnen.

Die Fotos machen das Fernweh noch größer.

Gruß
Christine
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#98028 - 06/28/04 09:13 PM Re: berlin-odessa [Re: cyclist]
Tinchen
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Hallo Markus,

ein bisschen russisch kann ich. Nur muss ich es wohl erst wieder ausgraben. Die Hemmschwelle etwas zu sagen, ist bei mir immer erstmal recht groß, aber wenn sie überwunden ist geht's. War 1996 das letzte Mal in Russland. Seitdem habe ich eher kein russisch gesprochen oder geschrieben. Also wird es langsam wieder Zeit...

Du meinst, ich kann mich in der Ukraine genauso unsicher oder sicher fühlen, wie in Deutschland. Also müsste ich mir nicht dringend jemanden suchen der mitkäme?

Gruß
Tinchen
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#98115 - 06/29/04 09:50 AM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
Ivo
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In Antwort auf: Tinchen

wo bekommt man denn die topografischen Karten? Erst in der Ukraine?

Wenn ihr die Fahrräder für den Transport auseinandergenommen habt, was habt ihr da alles abgebaut? Kann man die Schaltung hinten ein bisschen sichern, wenn man das Hinterrad abbaut?


Die topografische Karten kannst du indertat nur in der Ukrain kaufen. In den grosseren Oten kriegst du wol die Karten von der Region wo du gerade bist, in Kiev und andere Grossstädte mit etwas suchen die ganze Serie.
Im Platzkart-Wagon brauchst du allein das Vorderrad zu entfernen. Bei einer Französischen Tasche schon was mehr, Laufräder, Gepäckträger, Schutzbleche. Ich baue zum schut auch noch die recht Kurbel und das hintere Schaltwerk ab. Das Schaltwerk verklebe ich dan am Rahmen (Tesaband). Im Hinterbau schiebe ich dann meine Isomatte, das schützt.
Oft auseinanderbauen geht beser bei Stahlrahmen. Bei Alurahmen kommen dann irgendwann die Gewindegänge mit traurig
Qua sicherheit hat Markus recht. Genau so sicher/unsicher wie im westen, eigentlich noch fast sicherer.

Ivo
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#98164 - 06/29/04 03:01 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
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Hallo Tinchen!
Tief graben müsste ich auch, allerdings nicht ganz sehr wie du! - War ja noch im April in der UA...

Sicher oder unsicher fühlen, das ist so oder so subjektiv, in Kiev wird mit Sicherheit die Kriminalitätsrate höher sein als z.B. in Elisabetovka oder sonstwo auf dem Land...
In Donezk hab ich mich z.T. nachts um 1.00 sicherer gefühlt, als hier nachts in der City.

Alleine würde ich dir nicht empfehlen, in die UA, zu fahren. Weniger aus Sicherheitsgründen, sondern aus allgemeinen (praktischen) Gründen und auch weils einfach netter ist (eigene Erfahrung).

Hättest du vor rund 2 W. was gesagt, hätte ich noch die richtigen Karten bestellen können, bei jemanden in Kiev...

Du kannst aber per Mail auch jemanden von einem ukr. Rad / MTB-Club anschreiben, vielleicht kann dir da jemand weiterhelfen.

Für die Karpato-Ukraine (Region der Waldkarpaten / Sakarpatskaja Oblast / nördlicher Karpatengürtel) kriegst bei http://www.transylvaniatravel.net 2 gute topografische Karten.
Kann dir aber auch welche zum kopieren schicken, eine PN wg. weiterer Karten folgt gleich.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#98176 - 06/29/04 04:46 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
jutta
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Hallo Tinchen,
Kudna Brno veranstaltet eine Bus-/ Wanderreise in die Berge der Podkarpatské Rus. Also werden die Leute haben, die sich da auskennen. Mail die doch mal an (kudrna@kudrna.cz), sind bestimmt auch Leute drunter, die deutsch oder englisch verstehen
Stschastlivovo puti
Jutta
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#98489 - 06/30/04 05:37 PM Re: berlin-odessa [Re: Ivo]
Tinchen
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Hallo Ivo,


eine "richtige" Fahrradtasche habe ich gar nicht und möchte ich mir auch nicht kaufen, weil ich unterwegs nicht wüsste wohin damit.

Das Fahrrad sollte ich vorher mal ein bisschen auseinandernehmen - probeweise. Die Einzelteile müssten ja irgendwie am Rahmen befestigt werden und vor allem so, dass sie heil bleiben. Mal sehen.

Gruß
Tinchen
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#98492 - 06/30/04 05:43 PM Re: berlin-odessa [Re: Anonymous]
Tinchen
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Hallo Jutta,


danke für den Tipp. Werde es mir überlegen.

Gruß
Christine
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#98675 - 07/01/04 01:17 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
Ivo
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Hallo Ivo,


eine "richtige" Fahrradtasche habe ich gar nicht und möchte ich mir auch nicht kaufen, weil ich unterwegs nicht wüsste wohin damit.

Das Fahrrad sollte ich vorher mal ein bisschen auseinandernehmen - probeweise. Die Einzelteile müssten ja irgendwie am Rahmen befestigt werden und vor allem so, dass sie heil bleiben. Mal sehen.


Innerhalb der Ukrain ist dies kein Problem, im Internationalen Zug könnte dies aber Problematisch werden. Ich verpacke meine Radtasche imemr in einen grösseren Beutel (darin tronsportiere ich den rest vom Gepäck wenn das Fahrrad verpackt ist), dies geht oben auf den Gepáckträger. Eigentlich nie ein Problem gehabt. Die Polsterung schneide ich vorehr aus der Tasche. Die Tasche von Decatlhon ist besser ausgedacht, die Bodenplatte lässt sich falten, kleines Paket und guten Schutz fürs Fahrrad.

Ivo
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#98676 - 07/01/04 01:19 PM Re: berlin-odessa [Re: Tinchen]
Ivo
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In Antwort auf: Tinchen

Hallo Ivo,


eine "richtige" Fahrradtasche habe ich gar nicht und möchte ich mir auch nicht kaufen, weil ich unterwegs nicht wüsste wohin damit.

Das Fahrrad sollte ich vorher mal ein bisschen auseinandernehmen - probeweise. Die Einzelteile müssten ja irgendwie am Rahmen befestigt werden und vor allem so, dass sie heil bleiben. Mal sehen.

Gruß
Tinchen
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