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#962665 - 08/05/13 05:57 AM
Umbau auf Federgabel
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An meiner 26 Zoll MTB Stadtschlampe möchte mehr Dämfung haben und überlege die jetzige Gewinde Starrgabel gegen eine Gefederte zu tauschen. Die Einbaulänge der Starrgabel beträgt 390mm.
Gib es Modelle die die Geometrie nicht wesentlich verändern oder kann ich mein Vorhaben bei einem Rahmen der keine Federgabelgeometrie hat von vornherein vergessen?
Zur Zeit fahre ich auf dem Rad 40-559 Marathon Reifen (Green Guard?) mit dennen ich bei 3,5 Bar Reifendruck zufriedenstellend zügig vorran komme. Was würden Reifen mit 50mm Breite in Sachen Dämpfung bringen?
Gruß Dirk
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#962667 - 08/05/13 06:04 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: amseld]
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Keine Chance: selbst eine Federgabel mit nur 80mm Federweg hat schon eine Einbauhöhe von mind. 440m. Doch selbst damit machst du aus dem Rad einen Chopper. Wenn es dazu noch eine günstige Gabel sein soll (Stadtschlampe?) wirst du mit den einfachen Modellen auf Dauer sicherlich auch nicht glücklich werden.
Deine zweite Überlegung ist ganz richtig: einfach einen möglichst breiten Reifen mit wenig Druck fahren - das bringt am meisten und kostet im Vergleich fast nichts.
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#962686 - 08/05/13 06:44 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: amseld]
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Sicherlich alles wieder Ansichtssache, aber wenn breite Reifen dann richtig. Ich Fahre jetzt ein 50x559 und hatte vorher einen 55x559 drauf. Der 55er bietet wesentlich mehr Komfort, aber auch diesen Reifen würde ich Lieber gegen einen 57/60er ersetzen. Aber! so ein Reifen muss in den Rahmen passen und auch an der Bremse noch vorbei laufen. Solch breite Reifen brauchen eigentlich auch breite Felgen. Ich fahre Momentan den 50er Pilot Sport Faltreifen von Michelin, der gefällt mir wesentlich besser wie der Big Aple von Schwalbe.
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____________________________________________________ Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei. | |
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#962700 - 08/05/13 07:30 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Tanbei]
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Zusätzlich kommt es auch noch auf die Art der Karkasse an. Die normalen Schwalbe Marathom mit der dicken blauen Einlage federn verhältnismäßig schlecht. MTB-Reifen sind aufgrund der weicheren Karkasse auch weicher im Fahrgefühl.
Gruß Thoralf
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#962915 - 08/05/13 05:37 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: amseld]
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Probiere es aus. Dass die Nase höherkommt, lässt sich mit Vorbauschaft und Sattelneigung kompensieren. einzige echte Konsequenz ist eine verstärkte Neigung zum Lenkerumschlagen, wenn das Fahrzeug auf dem Ständer steht. Sieht hinterher ungefähr so aus und fährt sich völlig problemlos. Ich vermute mal, dass es die, die davon regelmäßig abraten, nie selber versucht haben. Außerdem gelten Federgabeln seit einigen Jahren als das materialisierte Böse am Fahrrad. Mach dir Dein eigenes Bild. Ich würde allerdings schon auf Ahead umstellen, wenn nicht besondere Gründe dagegensprechen. Federgabeln mit Gewindeschaft sind selten und meist nicht viel wert.
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#962926 - 08/05/13 05:52 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Falk]
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Federgabeln mit Gewindeschaft sind selten und meist nicht viel wert. Aber bei einer Gewindegabel läuft's dann auf Ahead mit 1" raus, ist das nicht fast exotischer als bessere Federgabeln mit Gewindeschaft? Für Stadtschlampen sollte es eine Stahlfedergabel tun, da dürften die mit Gewindeschaft durchaus verfügbar sein. Zum Basteln und Probieren dann entweder das vorhadene Lenkerzeugs oder ein gängiger verstellbarer Lenkervorbau für die üblichen Cityräder. Mit Ahead käme dann recht flott ein ziemlich weitreichender Totalumbau incl. neuer Steuierlager etc. in Reichweite, aber ob sich das für ein Stadtrad lohnt?
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#962934 - 08/05/13 06:09 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Falk]
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Also ich habe mal etwas gerechnet und die Einbauhöhe meiner 80 mm Gabel verwendet: 470mm. Der TO hat bisher 390 mm. Das macht bei einem Radstand von 1100 mm aus einem angenommenen Steuerwinkel von 71° ungefähr 66° und einem Nachlauf von 55 mm einen von 113 mm. Abgezogen werden muß noch der Sag. Das ist dennoch derart drastisch, daß ich davon nur abraten kann.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (08/05/13 06:19 PM) |
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#962937 - 08/05/13 06:16 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: MatthiasM]
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Vom Steuerrohrdurchmesser war doch noch gar keine Rede, oder übersehe ich was? RST-Gabeln gab es zumindest mal mit wechselbarem Schaft und wenn es unbedingt ein Gewindeschaft sein soll, dann passt auch der. Mein Winterhobel läuft seit zehn Jahren so.
@iassu, das ist doch das Problem. Ich habe es gemacht und die Theorie ist das eine, die Praxis was Anderes. Ich habe bei inzwischen drei Böcken Federgabeln eingebaut, obwohl keine vorgesehen waren. Hat jedesmal ohne irgendwelche unangenehmen Überraschungen funktioniert.
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#962939 - 08/05/13 06:20 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Falk]
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Naja, dann sind dir die Veränderungen halt egal, das kann jeder halten, wie er will. Für mich wäre das inakzeptabel.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#962941 - 08/05/13 06:24 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Falk]
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Ist bei Gewindesteuersätzen (=feldwaldwiesengabelschaft für Muttis Einkaufsrad) nicht das 1"-Rohr so gut wie Industriestandard? Ich geh mal davon aus, daß das Originalrad auch so eins hat und bin deshalb von 1" ausgegangen. 1 1"4" Gewinde ist sicher noch exotischer als 1" mit Ahead, oder? Ich hab jedenfalls bei allem, was mir als Stadtrad/Stadtschlampenbasis und/oder sonstiges älteres Baujahr untergekommen ist, nie bewußt etwas anderes als das Standard 1"-Gabelschaftrohr gesehen.
lG Matthias
PS.: RST, ja. Zumindest bzw. sogar die einfacheren Stahlfedergabeln, die Mara z.B., die ich als pflegeleichte Alltagsradlögabel kenne.
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#962948 - 08/05/13 06:30 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: iassu]
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dann sind dir die Veränderungen halt egal Die sind nicht egal, sondern nicht spürbar. Versuch hat kluch gemacht. Der Geradeauslauf leidet nicht, enge Bögen um Schlängelgitter bleiben möglich. was soll sonst passieren? Das Gegenteil, also eine kurze Starrgabel in einen federgabelkorrigierten Rahmen, würde ich nicht machen wollen, eben weil damit der Nachlauf kleiner und der Geradeauslauf schlechter wird und zusätzlich das Tretlager tiefer liegt (auch, wenn das meist nur einen Zentimeter ausmachen wird).
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#963003 - 08/05/13 08:06 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Falk]
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Ich vermute mal, dass es die, die davon regelmäßig abraten, nie selber versucht haben. Ich habe das nicht ins Blaue hinein geschrieben - probiert habe ich es auch mal aus Interesse. Sicher kann man noch fahren, aber das Fahrverhalten verschlechtert sich schon enorm. Das IST spürbar, was anderes glaube ich nicht, weil ich es selbst als gravierend empfunden habe (und sonst bin ich nicht sooo empfindlich was Veränderungen angeht, z.B. fällt mir der Unterschied von 170 und 175mm-Kurbeln nicht auf).
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#963011 - 08/05/13 08:17 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Ritzelschleifer]
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Nun werd doch mal konkret. Wie verändert oder verschlechtert sich das Fahrverhalten? Immerhin habe ich einen derartigen Umbau schon mehrmals gemacht und einen der Böcke benutze ich noch immer. Er fährt einfach und tut das unauffällig.
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#963022 - 08/05/13 08:30 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Falk]
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Konkret: das Rad wird sehr spurstabil, aber auch sehr träge beim Einlenken. Wenn man nur geradeaus fährt oder keinen Wert darauf legt, dass ein Rad auch mal zackig um die Kurven gehen sollte, geht das bestimmt - das ist eben die Frage nach dem eigenen Anspruch. Den zu beurteilen steht mir nicht zu, daher lediglich meine begründete Meinung, dass ich von so einem Umbau abraten würde. Zudem sollte man sich bewußt sein, dass die Belastungen, die auf den Rahmen wirken ganz andere sind, insbesondere im Bereich um das Steuerrohr.
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#963045 - 08/05/13 09:08 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Ritzelschleifer]
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Schlußendlich hängt es davon ab, was der TO an sein Stadtfahrrad ("früher" wurde sowas in D&D verschoben.... ) für Ansprüche hat. Die Belastungen von sämtlichen Bestandteilen des Rads werden durch eine Federgabel allerdings gemindert, nicht erhöht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#963051 - 08/05/13 09:14 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Ritzelschleifer]
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Was ist »zackig um Kurven«? Straßenecken fühlen sich nicht anders an als vorher, Schlängelgitter genauso. Allerdings fehlt mir die Rennfahrersicht. Die Belastungen des Steuerrohres verändern sich nicht nennenswert. Wie auch? Der Rahmen muss die Bremskräfte so oder so abkönnen. Sie werden auf gleiche Weise in den Rahmen eingeleitet. Meine betroffenen Rahmen stamm(t)en alle aus der Vor-Scheibenbrems-Zeit und sie verkraften die Bremskräfte trotzdem. Die leichte Veränderung der Hebelverhältnisse darf nicht zum Kollaps führen, dann hätten die Konstrukteure was mit den Reserven falsch gemacht. Ich sage es nochmal: 14 Jahre Betrieb mit derartig umgerüsteten Fahrzeugen führten nicht zu unangenehmen Erlebnissen und Erfahrungen, auch nicht beladen und auf Bergstrecken.
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#963054 - 08/05/13 09:26 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Falk]
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Das heißt, dass ich einlenke und ich in diesem Moment auch eine Reaktion des Rades unter mir spüre und kein Fahrverhalten wie bei einem Chopper, der sich sträubt eine Kurve zu fahren. Aber mein Anspruch ist wohl auch ein anderer, d.h. ich fahre nicht nur Rad, weil ich zu faul zum Laufen bin, sondern das Rad ist für mich immer auch ein Sport- und Spaßgerät und den habe ich eher mit einem Rad, bei dem die verschiedenen Bauteile auch wirklich zusammenpassen. Mit Rennfahrersicht hat das nichts zu tun (Rennen fahre ich nicht) und ja, ich würde behaupten eine Straßenecke fühlt sich deutlich anders an. Ich erinnere mich da immer gern an den Umstieg vor vielen Jahren vom MTB (mit flachem Lenkwinkel) auf´s Rennrad (mit steilem Lenkwinkel): die erste vertraute Kurve mit Schwung angefahren, wie immer eingelenkt und - schwups - war ich auf dem kleinen gepflasterten Streifen neben der Straße, zackig eben.
Aber letztlich werden wir so Frage des TE ohnehin nicht beantworten: ich sage, dass sich das Fahrverhalten zum negativen verändern wird mit der Federgabel, du sagst man merkt gar nichts.
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#963068 - 08/05/13 10:14 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: amseld]
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Noch was zur Gabelhöhe und die entstehende Geometrieveränderung: Mein erstes MTB hatte eine Starrgabel mit 395 mm Länge. Nach Einbau einer Federgabel mit 60 mm Federweg empfand ich damals keine unangenehme Veränderung, bei 75 mm merkte ich es dann schon deutlicher. Es war noch gut fahrbar und ich kam damit bestens zurecht, heute würde es mich aber wohl zusehr stören.
Es hängt also auch immer vom subjektiven Empfinden des Fahrers und seinen Gewohnheiten ab. M.E. ist eine 80 mm-Federgabel bei 390 mm Originaleinbauhöhe nicht mehr akzeptabel, wobei aber die Einbauhöhen auch je nach Gabelmodell unterschiedlich ausfallen können. Ich sehe den Sinn einer Federgabel am Stadtrad ohnehin nicht und würde es mal mit breiteren Reifen und/oder einer elastischeren Starrgabel versuchen.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#963069 - 08/05/13 10:17 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: Ritzelschleifer]
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Meine Güte, es ändert sich in erster Linie durch das "Höherkommen" der Steuerkopfwinkel. Man stelle sich den gleichen, dadurch flacheren Steuerkopfwinkel vor und dann nicht den offiziell unpassenen Originalrahmen mit dank der Gabel etwas höher "gesloptem" Oberrohr, sondern das gute alte Oparadl mit damals üblichem recht flachen Steuerkopfwinkel, horizontalem Oberrohr und etwas mehr Rahmenhöhe incl. kläglichem Versagen beim Juwelentest, und schon wird's fast normal/vorstellbar. Ich glaube nicht, daß Falk behaupten möchte, es änder sich garnix. Er meint nur, daß es im realen Leben (außer man baut partout eine Downhillgabel mit 200mm Federweg ein ) nicht so katastrophal anders werden wird. Ob eine Tendenz zu mehr Nachlauf = mehr Geradauslauf wie Oparadl nun eine Verschlechterung ist, ist sicher dann reine Geschmackssache. Wer mag und die Zusammenhänge zwischen Steuerkopfwinkel, Gabelvorbiegung (ein Punkt, wo man mit der Gabelauswahl evtl noch etwas gestalten kann, um u.U. den Unterschied gerimng zu halten) durchspielen will: siehe http://www.kreuzotter.de/deutsch/lenk.htmlG Matthias lG Matthias
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Edited by MatthiasM (08/05/13 10:20 PM) |
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#963084 - 08/06/13 05:30 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: MatthiasM]
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Hallo,
das kann auch ich bestätigen. Als ich vor 13 Jahren nach Hamburg zog, war nach Kenntnisnahme der "Qualitäten" der hiesigen Radwege meine erste Aktion das Nachrüsten einer Federgabel an meinem 96er 08/15-Trekkingrad. Über Rahmengeometrien etc. pp. hatte ich mir damals überhaupt keinen Kopf gemacht; es war mir damals noch nicht einmal bewußt, daß dies sich auf das Fahrverhalten auswirken kann.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe im Alltag (und um den geht es dem Themenersteller wohl) keinerlei Unterschiede im Fahrverhalten wahrgenommen. Sie dürften somit eher akademischer Natur gewesen sein. Das Rad fahre ich heute noch.
Grüße, Klaus
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Edited by E94158 (08/06/13 05:31 AM) |
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#963085 - 08/06/13 05:33 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: MatthiasM]
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Ich glaube nicht, daß Falk behaupten möchte, es ändert sich garnix. Wohl schon, anders kann ich zumindest diese Aussage nicht interpretieren: "Die [Veränderungen] sind nicht egal, sondern nicht spürbar. " Das es sich jeweils um persönliche Vorlieben handelt, habe ich nicht bestritten - eine Meinung zur Veränderung der Geo. war seitens des TE gefragt. Wie sich aus der allg. Meinung ergeben hat, sehen die meisten das nicht als erheblich an. Für den TE bedeutet das: einfach mal probieren und selbst testen. Ich bin schon gespannt auf die nächste beinhart geführte Diskussion, bei der es um minimale Veränderungen in der Oberrohrlänge, Kurbellänge, Übersetzungen oder die richtige Beladung der Packtaschen geht.
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Edited by Ritzelschleifer (08/06/13 05:35 AM) |
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#963166 - 08/06/13 09:31 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: iassu]
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Also ich habe mal etwas gerechnet und die Einbauhöhe meiner 80 mm Gabel verwendet: 470mm. Der TO hat bisher 390 mm. Das macht bei einem Radstand von 1100 mm aus einem angenommenen Steuerwinkel von 71° ungefähr 66° und einem Nachlauf von 55 mm einen von 113 mm. Abgezogen werden muß noch der Sag. Das ist dennoch derart drastisch, daß ich davon nur abraten kann. Wird der Steuerwinkel bei längerer Gabel nicht größer? Was ist der Sag? Wenn ich ein Gabel mit 80mm Federweg und einer Einbauhöhe von 460mm nehme komme ich nach der "-1/3 des Federwegs Regel" auf eine effektive Länge von 433mm. also 4cm mehr.
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Edited by amseld (08/06/13 09:32 AM) |
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#963189 - 08/06/13 10:41 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: amseld]
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Wird der Steuerwinkel bei längerer Gabel nicht größer? Was ist der Sag?
Wenn ich ein Gabel mit 80mm Federweg und einer Einbauhöhe von 460mm nehme komme ich nach der "-1/3 des Federwegs Regel" auf eine effektive Länge von 433mm. also 4cm mehr.
- nein, die längere Gabel steht automatisch flacher. - Sag ist das Einsinken der Gabel unter normaler Belastung. Prognose: Der Unterschied wird bemerkbar sein. Ob unangenehm bemerkbar ist eine Geschmackssache.
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#963207 - 08/06/13 11:35 AM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: manfredf]
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Wird der Steuerwinkel bei längerer Gabel nicht größer? Was ist der Sag?
Wenn ich ein Gabel mit 80mm Federweg und einer Einbauhöhe von 460mm nehme komme ich nach der "-1/3 des Federwegs Regel" auf eine effektive Länge von 433mm. also 4cm mehr.
- nein, die längere Gabel steht automatisch flacher. - Sag ist das Einsinken der Gabel unter normaler Belastung. Prognose: Der Unterschied wird bemerkbar sein. Ob unangenehm bemerkbar ist eine Geschmackssache. Ok, bin vom falschen Winkel ausgegangenen. Jetzt ist klar. Mit der jetzigen Gabel ist das Rad eher kippelig und vielleicht verbessert sich durch den flacheren Winkel die Stabilität. Falls nicht kann ich die Gabel ja dank tauschbarem Gabelschaft in einem anderen Rahmen recyceln.
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#963228 - 08/06/13 12:47 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: amseld]
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Wenn ich ein Gabel mit 80mm Federweg und einer Einbauhöhe von 460mm nehme komme ich nach der "-1/3 des Federwegs Regel" auf eine effektive Länge von 433mm. also 4cm mehr. Gut, wenn du so eine findest, prima. Dann kannst du den Effekt noch etwas mildern, indem du vorne einen deutlich flacheren Reifen nimmst als hinten, da können dann nochmal vielleicht 15 mm gespart werden.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#963238 - 08/06/13 01:08 PM
Re: Umbau auf Federgabel
[Re: iassu]
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Gut, wenn du so eine findest, prima.
Die RST Capa 80 bei Onkel Erwin. Werde berichten.
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