Moin Zusammen,

Zum Thema Unterwäsche habe ich ein paar Fragen an Euch...

Wie viel Unterwäsche nehmt Ihr für mehrwöchige Touren mit?
Welche Hersteller von Funktionsunterwäsche könnt ihr mir empfehlen?

Icebreaker & Assos wurden in anderen Beiträgen empfohlen, gibt es noch preiswerte Alternativen?

Nehmt ihr für unterwegs nur Polster-Shorts mit, oder auch normale Shorts?

Viele Grüße
Chrischn

Ich nehm für abends noch zip off Hosen mit, die bedienenden lange und kurze Hosen Bedarf.

Eine Polsterhose am Körper und eine am Trocknen langt mir. Unterhosen hängt davon ab ob du die Polsterhosen mit oder ohne Unterhosen trägst.

Detlef

Ich würde mir darum nicht so viele Gedanken machen, an einer Unterhose zu viel trägst du nicht wirklich schwer. Bei einer mehrwöchigen Tour wirst du eher nicht für jeden Tag was frisches mitnehmen wollen, d.h. waschen musst du eh.



Kommt sehr auf deine Vorlieben und deine Figur an. Ich mag am liebsten Wäsche aus glattem Material (sieht aus wie eine sehr dünne Radhose), Untewäsche aus Wolle würde ich dagegen never ever tragen. Ich kaufe, was es grade im von mir gewünschten Schnitt und Material gibt, bin nicht auf eine spezielle Marke festelegt.



Ich radle auf Reisen mit Polster-Shorts und Unterhose, weil Unterhosen waschen einfacher ist als Radhosen waschen. Außerhalb des Rades trage ich keine Shorts, also nehm ich auch keine mit.

Aber eigentlich gilt auch dafür: mach dir nicht so viele Gedanken, nimm das mit was du gerne anziehen magst. Auch an einer Shorts mehr wird deine Radreise nicht scheitern.

Martina

Eine stinknormale Boxershort (Größe M) wiegt bei mir 84g. Ich nehme zwei davon mit. Meine einzige Fahrradhose wird ohne Unterwäsche getragen, so wie sich das gehört.

Genau und wer sich von der Stilpolizei mit Unterhose erwischen lässt, wird mit Radreiseverbot nicht unter 2 Monaten bestraft.

Martina

Ich habe zwei Radhosen mit, die ohne Unterwäsche getragen werden. Eine habe ich an, die andere zur Reserve (bzw. trocknet die dann gerade). Für die Zeiten, in denen ich keine Radhose trage, habe ich 2 bis 3 normale Unterhosen mit.

Gruß
Thoralf

Hallo Chrischn!


Ich radle jetzt seit 20 Monaten mit ganz normaler Baumwollunterwäsche. Ist blöd, weil die so schlecht trocknet, aber die war eben im Schrank. In Bangkok bekomme ich dann 2x Merinowollunterhosen. Da freu ich mich schon drauf. Dass ich mir so etwas nicht schon vorher zugelegt habe, hatte finanzielle Gründe.


Ich hatte anfangs nur eine gepolsterte Hose, seit dem Iran eine zweite und seit Sommer ist und ich regelmäßig waschen kann, sodass auch alles trocknet, habe ich aufgehört, Unterwäsche unter den Radshorts zu tragen - wohl aber etwas drüber (mir persönlich ist es etwas unangenehm mit gepolsterten Hosen in der Öffentlichkeit aufzutreten, aber es ist eine Sache, die wohl jeder anders sieht).
Sobald die Merino-Unterwäsche da ist, werde ich probeweise mal versuchen, mir die Radhosen "abzutrainieren".

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich Baumwolle nicht empfehle. Meine Unterhosen (etwa 7 sind es die ich dabei habe) sind völlig durchgewetzt und mittlerweile locker doppelt so groß wie zuvor. Die Nähte scheuern und die Schweiß-Staub-Kombi ist ein toller Herd fürs Wundfahren oder gar fiese Pickel etc. Dann schon lieber nur die Radhose. Die muss dann halt täglich gewaschen werden.

Oh, und nimm bloß nichts weißes

Viele Grüße aus Kambodscha,

Annika

... hier gibts Merinoklamotten auch etwas günstiger LINK

Ich schwöre auch auf dieses Material und viele Teile davon braucht man nicht wirklich, da man sie zur Not auch etwas länger tragen kann, ohne das die Fliegen aus der Luft fallen

Grüße vom Steffen

Das kommt drauf an. Bei zwei Wochen versuche ich, unterwegs waschen zu vermeiden oder es auf die Rennfahrerbuxen und Trikots zu beschränken. Ich halte aber das jeden-Tag-frische-Unterwäsche, das in den letzten zwanzig Jahren eingerissen ist, für einen Werbeerfolg zur Absatzsteigerung und damit für groben Unfug. Es ist mir auch Wurscht, dass das von gewissen Leuten mit üblen Kommentaren belegt wird. Eigenartigerweise nur, wenn man es ihnen sagt. homo sapiens stinkt noch lange nicht wie ein Wiedehopf, wenn er die Unterwäsche nicht täglich wechselt.
Nur Rennfahrerhosen geht nur, wenn Du nichts anderes außer Fahren vorhast. Denk auch an Regen und Kälte. Beides ist praktisch immer und überall auf der Welt möglich. Wettersachen weglassen, nur weil es einmal nicht geregnet hat, ist bescheuert.

Ich habe eigentlich immer zwei Sportunterhosen (Plastezeugs, dass Feuchtigkeit schnell wegleitet) dabei, aber trage die Eine einfach viel lieber als die Andere. Seit ich auf hartem Kernleder unterwegs bin, sind die Polsterhosen verschwunden.
Meine Lieblingsunterhose ist aber auch so ein sündhaft Teures Teil von Nike (45€!!), habe ich geschenkt bekommen und hat schon mehr als 10 Monate Radreise auf dem Buckel, ohne irgendwelche Altersschwächen.
Für das Leben, wenn ich nicht auf dem Rad sitze, nehme ich 2 Baumwoll-boxershorts mit, das finde ich einfach viel komfortabler.

Also: 4 Unterhosen. Mehr ist nicht, und ist nicht nötig.

Ich bin gerade von einer Reise von Salzburg nach Venedig zurück. Wir sind 8 Tage täglich geradelt. Ich hatte eine Polsterhose (nur 1, nicht zum wechseln) die unter einer etwas legereren Radhose getragen wird. Und die habe ich mit zusätzlicher Baumwollunterhose benutzt. Abends kam dann nach dem Duschen aber immer eine frische Unterhose zum Einsatz. In Zukunft werd ich mir aber Funktionsunterhosen besorgen, um die abendlich zu waschen.

Grüße aus Nordhessen

Bei den bekannten Discountern gibts mindestens fünf mal im Jahr preisgünstig "Funktionsunterwäsche" aus Synthetikmaterial. Trägt sich gut, ist federleicht, lässt sich schnell waschen und ist schnell trocken.

Bernd

Vielen Dank für Eure schnellen Antworten und Tips

Wenn ich einen Ledersattel (von B.) fahre, brauch ich da überhaupt solch eine Polsterhose?

Habt ihr Erfahrungen mit Trägerradhosen?
Scheuern die Träger nicht mit der Zeit, oder sorgen für ein beengtes Gefühl?
Für den Rücken ist es ja ganz praktisch, da der immer bedeckt ist... was für mich wichtige ist

Schönen FA
Chrischn

Ich fahre nur noch Trägerhosen. Sitzen besser und bedecken den unteren Rücken. Nach einer Minute hast du den Träger vergessen und wundgescheuert wurde ich auch noch nie. Nur dick sieht man aus

Hängt von deinem Sitzfleisch und den Etappenlängen ab. Ich würde nie wieder ohne Polsterhose fahren wollen. Ist spätestens nach 30km angenehmer.


Bei mir scheuerte eine Naht auf den Brustwarzen - unglücklicher anatomischer Zufall, der sich aber irgendwie auch gegeben hat. Beengendes Gefühl hab ich nicht, sooo sonderlich viele Vorteile sehe ich aber auch nicht. Wenn du dich am Baggersee entblätterst oder mit offenem Trikot den Berg raufpaddelst siehts wohl eher etwas aus
Ich meine, dass du den Wärmeeffekt für den Rücken überbewertest - der Stoff ist sehr dünn, ein dickes Trikot bringt da mehr.
Die nächste Radhose ist wahrscheinlich wieder ohne Träger.

Woher sollen *wir* wissen, ob du eine brauchst? Ich kann auch ohne, finde mit aber angenehmer.

Martina

Der große Vorteil ist meiner Meinung nach, dass es keinen Hosenbund gibt, an dem sich das Trikot einrollen kann. Bei mir ist das Trikot immer zum Hosenbund hinaufgewandert und hat dann bei der kleinsten Bewegung (Unterlenker …) den Rücken freigegeben.

Ganz einfach jeder Arsch ist anders duck und weg

Kennich gut, dachte aber bisher, das sei ein klassisches Frauenproblem...




Bei Winterhosen hab ich Träger sehr gerne, einfach weil da nix aus der Hose rutschen und eine undichte Stelle am Rücken erzeugen kann. Im Sommer ist das bei einer ordentlich geschnittenen Nicht-Trägerhose kein Problem. Ordentlich erwähne ich deshalb explizit, weil ich letzten Herbst nen Fehlkauf getätigt habe, die Hose bleibt einfach nicht oben. Und nein, sie ist nicht zu groß (schön wärs ja, wenns daran läge)

Martina

Stell Dir mal folgendes vor: 5°C, Nieselregen, unangenehmer Wind. Mitten in der Wildnis musst Du auf den natürlich nicht vorhandenen Thron. Ganz unten drunter hast Du eine Trägerhose an...

Schönen Urlaub und weiterhin gute Fahrt.

Schon probiert? Wenn Martina diesen Einwand gebracht hätte, ok. Aber die Hosen sind ein ganzes Stück elastisch - ich hab das Krönungszeremoniell immer königlich zu Ende gebracht. Kleine Haltungsabzüge in der B-Note kann man dafür in Kauf nehmen

Die Unfallkasse mag Latzhosen. Nach den nicht ganz freiwilligen Erfahrungen damit habe ich auf selbstzufinanzierende mit Rennfahrerträgerhosen dankend verzichtet.

Es stimmt, dass das nicht sehr angenehm ist. Wenn ich aber hochrechne, wie oft ich bei 5°C ein großes Geschäft verrichten muss, und wie lange ich im Sattel sitze und welche Vorteile die Trägerhose hat, dann ist das Verhältnis vermutlich kleiner als 1:1.000.000...

Es stimmt allerdings, dass man sich an eine Trägerhose erst gewöhnen muss. Auf Reisen, bei denen das Radfahren nicht den Hauptteil der Zeit ausmacht, ziehe ich auch keine Trägerhose an (oder z.B. auch nicht auf dem Weg zur Arbeit).

Gruß
Thoralf

Hä? Im Gegenteil, Hosen mit Bund sorgen für ein beengendes Gefühl. Trägerhosen ziehe ich an, damit das Gefühl nicht auftritt. Und der Punkt von Mike42 mit dem Aufrollen des Trikots stimmt auch für mich zu 100%.

Tipp: Falls Du eine Trägerhose probieren willst, zieh nicht die billigste an. Es empfiehlt sich sehr, Träger aus Mesh-Material zu nehmen. Ansonsten kann es sein, dass man bei warmem Wetter sehr schnell ins Schwitzen gerät.

Gruß
Thoralf

PS: Ich hätte noch die eine oder andere Trägerhose übrig. Wenn Du mir per PN Deine Maße schickst und sie passen, dann würde ich sie Dir billig zum Ausprobieren überlassen.

Es gibt aber eine Art "Geschäft", die Männer und Frauen ähnlich erledigen müssen, zumindest ist mir da nichts anderes bekannt. Und das ist mit Trägerhosen wirklich etwas umständlich, und zwar umso mehr, je mehr Kleidungsschichten man anhat.
Allerdings ist es mir noch nie passiert, dass mich ein derartiges Bedürfnis in der Kälte im freien derartig dringend überraschte. Alleine deswegen würde ich nie auf die Vorteile einer Trägerhosen verzichten.

Das macht man doch früh bevor man losfährt. Da hab ich die Träger noch nicht über der Schulter. Nach einem kurzen versuch mit Hosen ohne Träger besitze ich nur noch Modelle mit Trägern. Wenn nicht nach Radrennen aussehen soll, zieht man einfach eine dünne zivilhose drüber.

:Job

So isses

Das Problem hat mein Herzblatt auch. Mittlerweile klebt er sich die Brustwarzen bei langen Touren ab, sonst sind diese am Abend wirklich wund.

LG Elke

Die war schon mehr als einmal in dieser Situation, auch schon bei deutlich weniger als 5 Grad plus, da sie wie gesagt eine Winterradhose mit Trägern besitzt. Und kann daher aus eigener Erfahrung berichten, dass das überlebbar ist. Allerdings trage ich im Winter über der Trägerhose möglichst nur Oberteile mit durchgehendem Reißverschluss und unter der Trägerhose ein T-Shirt beziehungsweise Unterhemd mit kurzen Ärmeln.

Martina

Ich fahre auf meinem neuen Rad seit 2 Jahren wieder den Brooks (mit Federsattelstütze) und nutze auf längeren Reisen zusätzlich gerne eine Polsterhose.

Da mir das soweit ich mich erinnere noch nie "außerplanmäßig" beim Radeln passiert ist, hatte ich diese Form von Geschäft gar nicht auf dem Schirm. Im Übrigen kann man Träger auch ablegen, ohne die Oberbekleidung wegzublättern - zumindest solange die Oberbekleidung kurzärmlich und die Träger sehr elastisch sind. Die Verrenkungen sehen saukomisch aus und es ist nicht unbedingt schneller, aber es geht.
Ich bevorzuge allerdings auch Trikots, die sich komplett öffnen lassen.

Was die Brustwarzen betrifft: Das Problem hatte ich genau einmal. Ist die Stelle einmal gereizt, dann nervts total und verheilt unter dem "Dauerscheuern" nicht. Später hatte ich wie gesagt nie wieder Probleme damit.

Ich nehm nie eine Unterhose mit
Das ist sparsam.

Wenn ich zelten geh und es wird vielleicht sehr kalt nachts in den Bergen, nehm ich eine Thermalhose mit, die mir meine Mama vor 13 Jahren zu Ostern geschenkt hat. Damit ist mir schön warm des nachts an den Eier. Sie ist glaub ich vom Aldi. Ich selbst geh nie zum Aldi.
Das dazugehörende Leibchen hab ich weggeschmissen.

Hallo Chrischn,

Fahrradhosen mit Polster sind in der Tat eigentlich ohne U-hose zu tragen gedacht und gemacht; Nähte oder Stoffwülste an U-hosen sabotieren bald die ausgetüftelteste Polsterung und dann ist die beste und teuerste Radhose für die Katz.
Aber klar - Stilpolizei hin oder her - Du kannst natürlich auch mal mit U-hose probieren; spätestens am dritten Tag vermute ich, bis Du reif für unten ohne...

Zum Ausgehen nimm was Hübsches mit für untenrum (sicher ist sicher :-) )und lange Hose und Lackschuhe für die Oper; eine, höchstens zwei Unterhosen genügen aber ganz gewiß.
Moskitosichere Trekkinghose zum abzippen ist nützlich, wenn gezeltet wird.
Abseits des Sports ist Baumwolle fein, v.a. zum Schlafen; Merino ist auch gut, aber recht teuer und leider nicht grade abriebfest. Ich finde ein kurz- und ein langärmeliges Teil genügen vollauf.

Gute Radhosen-Erfahrungen machte ich mit Sugoi, Assos, Pearl Izumi, in dieser Reihenfolge.
Kleine Portion Waschmittel muß (auslaufsicher) immer mit, zweite Radhose auch. Alle zwei Tage sollte spätestens gewechselt werden.
Wenn Du nicht an Durchfall leidest sind Trägerhosen sehr angenehm, meiner bescheidenen Meinung nach - aber das ist wie vieles nur durch Ausprobieren zu erfahren, bzw, durch Fahren auszuprobieren.
Hihi.

Viel Vergnügen und gute Reise wünscht

Uli.

Als bequemer Mensch nehm ich mehr als eine Garnitur mit - das Zeugs wiegt ja nichts und ich habe auch wenig Lust jeden Abend zu waschen, wringen oder foehnen...

Gepackt wird in Kompressionssäcken der Hausmarke von Amazon, spart volumen und ist wasserdicht.

Radhosen immer ohne Unterhosen, irgendwie logisch....

Hi Chrischn,

ich hab sonst Funktionsunterwäsche meist bei den Discoutern gekauft (Aldi & Lidl haben da öfter mal was im Angebot). Bin auch damit immer relativ zufrieden gewesen. Preis/Leistung ist ok.
Wenn s dich nicht stört paar Euro mehr zu zahlen und du auf gute Qualität stehst kann ich dir Falk empfehlen. Die haben wirklich gutes Zeug. Schau mal hier nach: http://www.falke.com/katalog/funktionsunterwaesche/

Beste Grüße,
Jens

Ich hab für Notfälle noch eine lange, NATO-olivfarbene Unterhose, welche mir vor 46 Jahren die Bundesmarine geschenkt hat
Gruß aus Münster,
HeinzH.

Hallo

Zum Radeln ganz normale Radlerhosen mit Polster (auf kurzen Touren 1, auf längeren 2-3 Monate 2 Paar). Wenn ich nicht radle, Unterhosen von ODLO, die trocknen sehr schnell. Da ich sie meist nur von Hand auswasche, wechsle ich sie täglich. Diese Hosen nehme ich auch auf anderen Reisen mit. Habe 5 Stück davon, das geht meist auf mit dem restlichen "Waschrythmus"

Gruss André

Je hässlicher die Sachen, desto länger halten sie. Ich habe eigentlich alle BW-Geschenke unehrenhaft entsorgt bis auf die zwei Unterhemden. Ich kämpfe nun auch schon 30 Jahre darum, dass sie endlich kaputt gehen mögen. Sie sind offenbar auf die Erfordernisse des 30-jährigen Krieg ausgerichtet. Ich glaube jüngst ist tatsächlich eine kleine Nahtstelle geplatzt. Es geht voran.

Beim Fahren unter der Radhose keine Unterwäsche.

Für alle Zwecke jenseits des Rades, 2-3 günstige Slips aus Mikrofaser (schnell trocknend). Es muss keine teure Funktionswäsche sein.

3 Stück bekommt man für ca. 20 €

Hallo Chrischn,

... nehem zwei Garnituren mit.
Eine trage ich, die zweite liegt zum Wechseln in den Packtaschen oder zum notwendigen Waschen oder trocknet gerade festgeklemmt am Rad, nach dem Waschen (mit Outdoorseife o.ä. in den wasserdichten Taschen).
Als Unter-Hose trage ich eine Rad-Hose mit Sitzpolstereinlage. Darüber abzippbare Radhosen von VauDe (sind inklusive der Rad-Shorts mit Sitzpolstereinlage). Die sehen wie normale Trekkinghosen aus. Sind aber im Material, Schnitt u.a. aufs Radfahrern abgestimmt. Sind recht dünn. Hielten bei mir aber mindestens 25.000 km.
Als Unterhemen nehme ich die von Four-Season (Globetrotter-Ausrüstung), weil preiswert (aber immer noch teuer genug). Dabei habe ich im Winter oder für die Nacht auch eine Langversion als Hose. Dann für den Winter noch Beinverlängerungen als Brücke zwischen Socken und der Unterhose. Die sind dann tags wegen steigender Temperaturen schnell ausgezogen oder heruntergerollt (als Windschutz, wenn es von unten zieht - auch gut gegen kalte Füße, weils am Knöchel warm bleibt).

Es grüßt Der Wilde