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#939526 - 05/21/13 09:32 PM Bayern von Nord nach Süd
jochenfranke
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:3
:1.5.2013 3.5.2013
:394
:

Hallo,

nachdem ich seit Jahren Standortreisen mit dem Rad durchgeführt hatte, bin ich heuer auf den Trichter gekommen, mein Rad (Staiger Utha) etwas tauglich zu machen um mit Gepäck unterwegs zu sein.

Als erstes Reiseziel bot sich Starnberg an, da ich ab dem 1 Mai frei hatte, und am 4 Mai in Starnberg bei einer Familienfeier eingeladen war.

Also die Reise ging per kurzer Autostrecke bis Mainleus und von dort mit dem Rad ab in den Süden... schmunzel

geplant wurde nur grob mit einer Übersichtskarte. Mitgenommen wurden die Kompassfahrradkarten der verschiedenen Regionen.
Der Clou...ich bekam am Vortag von meinem Stammdealer ein Falk Lux 30 zum testen mit. Nur ich wusste nichts damit anzufangen, habe mich noch nie dafür interessiert, egal Kurzanleitung durchgelesen und am Rad befestigt, kann ja nicht schaden.

Mitreisender war mein Freund Klaus, der in den 90ern in vielen Ländern Europas unterwegs war, doch seit seiner Pyrenäentour 1997 wegen einer schweren Krankheit keine Radreise mehr gemacht hatte.

Es sollte eine Reise werden, über viele Hügel, ländlichen Gebieten, an mehreren Flüssen entlang, mitten durch das Herz Münchens bis zum Starnberger See.

erster Tag von Mainleus bis Neunkirchen bei Sulzbach Rosenberg 115 km

Mainleus,- Neudrossenfeld,- Bayreuth,- Creussen,- Pegnitz,- Königstein,- Neukirchen bei Sulbach Rosenberg.

Los gings morgens um halb zehn in Mainleus wo nach wenigen Radumdrehungen der Mainzusammenfluß erreicht wurde.
Obligatorisches Bild bei km 0 vom Main.



Wir beschlossen den Roten Main aufwärts bis Bayreuth zu radeln, über einen Umweg über Kasendorf und Thurnau um kurz vor Neudrossenfeld auf dem Rotmainradweg zu stoßen. Strecke war wie üblich in dieser Region leicht hügelig und führte meist auf einem Schotterweg durch den Wald.
Das Wetter war für den 1. Mai eindeutig zu kalt (etwa um die 7°C)und stark bewölkt, jedoch lies es sich mit entsprechender Kleidung ideal radeln.
Am Rotmainradweg angekommen wurden wir von einem etwas größeren Radl begrüßt, welches zur ersten kurzen Rast einlud.



Von Neudrossenfeld ging es weiter auf den gut beschilderten Radweg bis Bayreuth. Je näher wir der Stadt kamen, umso mehr Familien, "Burschenvereine" etc. trafen wir auf dem Weg, die ihre Maiausflug machten. Kurz vor Bayreuth grillten einige Jugendliche mitten auf dem Radweg die uns spontan auf eine fränkische Bratwurst einluden.

Durch Bayreuth ging es dann bis zum Schloss, wo das erste Stück Käsekuchen probiert wurde.
Davon gestärkt besuchten wir schnell die in Bayreuth allgegenwärtige Wilhelmine preußische Königstochter die es nach Bayreuth verschlagen hatte.



Wilhelmines Tochter wurde von Casanova als schönstes Mädchen Deutschlands betitelt, und wenn Casanova das meinte, würde es bestimmt auch stimmen.

In Bayreuth entschieden wir uns einen Radweg bis nach Creußen entlang zu fahren der parallel zur B85 verlief, gut geteert, jedoch landschaftlich nicht unbedingt schön. Zudem entwickelten sich die Hügel kurz vor Creussen zu Steigungen.
Creussen wurde durch eine steile Abfahrt erreicht, um dann im Ort sofort wieder steil bergauf zu radeln.

Und dann hatten wir ihn wieder...Casanova.

Wir radelten jetzt nämlich auf den Casanova Ausritt, so heißt tatsächlich dieser Radweg Richtung Pegnitz.
Irgendwie musste Casanova als er diesen Teil seines Weges bereiste, auf der Flucht gewesen sein, oder er hatte anderes Wetter.
Es ging ständig bergauf bergab, mit viel Gegenwind, durch eine typische fränkisch ländliche Gegend, auf Flurwegen oder sehr wenig befahrenen Straßen...Erholung war es nicht, aber es machte wirklich Spass.



In Pegnitz angekommen fanden wir um 14.00 Uhr leider keine Möglichkeit warm zu essen.
Naja bei einer Tankstelle gab es dann einen Schnellimbiss.

An der Tankstelle gab es dann einen Zwischenfall, ein Autofahrer knallte gegen das eigentlich sicher abgestellte Rad von Klaus und riss in die Satteltaschen herunter. Er entschuldigte sich tausendmal und half uns dann auch das Rad wieder mit einem Draht notdürftig zu reparieren, alles halb so wild, kostete aber eine Stunde, und den Autofahrer in der nächsten Woche einen neuen Gepäckträger für Klaus.

Danach raus aus Pegnitz um kurz hinter der Stadt den Pegnitzradweg zu folgen, der teilweise idyllisch an der Pegnitz entlang läuft, und wenig später durch den Wald geht. Man merkt die Ausläufer der Fränkischen Schweiz, als Beispiel der große Lochstein.



Nun wurde es wieder hügelig, aber recht schön.
Vorbei an Waldseen wo die Freiwillige Feuerwehr grillte (es war 1. Mai) immer in Wechsel von Waldwegen und gut geteerten Radwegen direkt in der Natur, durch den Veltensteiner Forst und Herzogswald. Gefühlt weit und breit keine Autostrasse, die wir dann doch kurz vor Neuhaus an der Pegnitz erreichten.

Nun entschlossen wir uns hoch nach Königsstein zu fahren, an diesen Tag wohl eine schlechte Entscheidung.
Langgezogener Berg auf Landstraße mit mächtig Gegenwind. Oben angekommen hatten wir wenig Muse für den ansonsten wohl schönen Ausblick, zudem mussten wir uns überlegen wo wir übernachten.
Nach einer kurzen Rast entschlossen wir uns noch bis Neukirchen auf dem Grotten Radweg zu fahren.
Der Grotten Radweg ist wirklich sehr schön, er geht auf gut zu befahrenen Wegen durch Wald, Wiese und Flur, etwas auf wenig befahrener Autostraße, und durch schöne Dörfer. Einige kurze Rampen jenseits der 10 % Marke müssen dabei jedoch überwunden werden.
Zum Schluss geht es steil bergab, um nach Neukirchen bei Sulzbach Rosenberg zu kommen.

Wir übernachteten in einen für uns sehr schönen Hotel mit idealen Preisleistungsverhältnis.
Die Räder wurden in einem extra dafür vorgesehenen Raum eingesperrt, der ramponierte Gepäckträger von Klaus seinen Rad konnte fürs nötigste zurechtgebogen und repariert werden.

Lecker Abendessen im Hotel.

Danach aufs Zimmer, und Barca vs Bayern gucken um danach gut zu schlafen.



das war der erste Tag unserer Reise längs durch Bayern.

Gruß,
Jochen.
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#939534 - 05/21/13 09:55 PM Re: Bayern von Nord nach Süd [Re: jochenfranke]
jochenfranke
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Sorry,
bin noch nicht so geübt in diesen Forum, und habe zu schnell abgeschickt ohne zu editieren. Es muss natürlich Veldensteiner Forst heißen, sowie Sulzbach Rosenberg.
Es wäre nett wenn ein Moderator das ändern könnte, und anschließend diesen Beitrag zu löschen.

Danke Jochen.

Edited by jochenfranke (05/21/13 09:57 PM)
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#939651 - 05/22/13 09:24 AM Re: Bayern von Nord nach Süd [Re: jochenfranke]
stroker88
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Schöner Bericht, macht Lust mal wieder nach Bayern (Franken) zu fahren.
Bergab lasse ich's rollen.
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#939699 - 05/22/13 11:16 AM Re: Bayern von Nord nach Süd [Re: jochenfranke]
grenzenlos
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Dank für den schönen Bericht. Bayern ist für uns vor der Haustür und 3 Tage gut für eine langes Wochenende.
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#939866 - 05/22/13 05:29 PM Re: Bayern von Nord nach Süd [Re: jochenfranke]
jochenfranke
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Hallo,

Danke euch beiden für die Antwort.
Tja, die Strecke geht gerade so für drei Tage. Schöner wäre es natürlich etwas mehr Zeit dafür zu bekommen, aber man kann ja nicht alles haben.

Nun zum zweiten Tag.

zweiter Tag von Neukirchen bei Sulzbach Rosenberg nach Abensberg... 137 km

Neukirchen bei Sulzbach Rosenberg,- Sulzbach Rosenberg,- Amberg,- Schmidmühlen,- Kallmünz,- Regensburg,- Saal an der Donau,- Abensberg.

Nachdem wir richtig gut geschlafen hatten Frühstückten wir sehr ausgedehnt im Hotel, danach um etwa 9.30 Uhr Räder auf-satteln und ab ging die Post.
War es am Vortag vorwiegend Ober,- und Mittelfranken, ging es an diesen Tag durch die Oberpfalz nach Niederbayern.

Wir fuhren auf den Fünf Flüsse Radweg Richtung Sulzbach Rosenberg. Nachdem es anscheinend die ganze Nacht geregnet hatte, war der Himmel stark bewölkt, jedoch kein Regen und daher gut zu radeln.

Der Fünf Flüsse Radweg geht bis Sulzbach auf geteerten Radweg oder schwach befahrenen Strassen. Hügelig wie eigentlich bisher immer.
In die Stadt hinein geht es recht flott den Berg hinunter.



Anschließend ging es sehr steil bergauf, um in den richtig schönen Stadtkern zu gelangen.
Da wir aber erst wenige Kilometer geradelt waren entschlossen wir uns weiter den Fünf Flüsse Radweg Richtung Amberg zu rollen.

Dieser Radweg ist sehr beliebt, von Sulzbach bis Saal an der Donau (wo wir diesen Radweg verließen ) kamen uns viele Radler, darunter auch Reiseradler entgegen. Der ein oder andere Plausch blieb nicht aus, die meisten fuhren die "Fünf Flüsse Runde".

Je näher wir Amberg kamen, stiegen in mir persönliche Gefühle hoch.

In dieser Stadt verbrachte ich in den frühen 80er Jahren fünfzehn Monate meines damals noch jungen Lebens um das Vaterland als Kradmelder zu verteidigen... schmunzel

Komischerweise kam ich, wieso auch immer, seit den letzten Tag dieser Pflichtübung nie mehr nach Amberg.
Als Tourist, und mittlerweile schon etwas älter, sieht das natürlich ganz anders aus. Amberg sah ich nun als reizvolle Stadt.





Nun ging es an der Vils entlang, sehr idyllisch, relativ flach und daher entspannt bis Schmidmühlen zu fahren.
Von Schmidmühlen ging es nach Kallmünz, auf dieser Teilstrecke viel rechter Hand der Truppenübungsplatz Hohenfels auf...





...während man auf der linken Seite weiter die Vils mit für dieser Region typischer Landschaft genießen konnte.




beide Bilder wurden vom selben Standort fotografiert.

Nun kamen wir nach Kallmünz, ein wirklich schönes Städtchen zwischen Naab und Vils.





ganz besonders gefiel uns die alte Ruine die auf einem Felsvorsprung über der Stadt steht.



für mich der schönste Ort unserer kurzen Reise, und nun geplant für einen Ausflug mit der Familie.
Nach einer Mahlzeit verließen wir Kallmünz, um immer herrlich an der Naab lang Richtung Regensburg zu radeln.
Leider verschlechterte sich das Wetter, und es fing leicht an zu nieseln.
Macht nichts, radeln geht auch so, nur fotografieren tut sich schlecht, zumindest mit meinen Equipment.

Der Naab entlang zu radeln Richtung Regensburg, ist sehr schön, genau wie fast parallel der Regen (Fluss... schmunzel ) sich anbietet.
Da wir aber in 2012 erst eine viertägige Standortradreise in und um Regensburg machten, nutzten wir die Gelegenheit um ein paar "Kilometer zu machen". Daher wurde auch Regensburg nicht nur sprichwörtlich links liegen gelassen.
Ansonsten ist Regensburg eine geniale Stadt, und jedem zu empfehlen.

Ein kurzer Blick auf dem Zusammenfluss von Naab zur Donau...



...um anschließend die Donau über einer Eisenbahnbrücke die auch als Radweg benutzt wird zu überqueren.

Nun ging es auf dem Donauradweg entlang flussaufwärts Richtung Saal an der Donau.

Dort angelangt kam wieder die Überlegung weiterfahren oder hier nach einer Übernachtung suchen.
Da wir eigentlich noch gut "drauf" waren, und Durst nach einen Weissbier hatten, entschlossen wir uns noch weiterzuradeln in die Weissbierstadt Abensberg.

Dazu verließen wir die Donau um ab Saal den Kehlheim - Abensberg Radweg zu nutzen.
Hier ändert sich die Landschaft schlagartig.
War es vor wenigen Kilometer noch die große Donau welche die Landschaft beherrschte, sahen wir nun wieder eine schöne ländlich hügelige Gegend, geprägt von Äckern und Wiesen...



...gegen 19.30 Uhr landeten wir in Abensberg.

Hotel wurde sehr schnell gefunden, wo wir jeweils einzeln ein Doppelzimmer nutzen konnten.




zum Abendessen gingen wir zur Brauereigaststätte.
Natürlich wurde dabei das gute Weissbier probiert, und für sehr gut empfunden, danach kurz noch ein Spaziergang durch Abensberg...



...um danach ins Bett zu fallen, und gut zu schlafen.

das war der zweite Tag unserer Reise längs durch Bayern.

Gruß,
Jochen













Edited by jochenfranke (05/22/13 05:39 PM)
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#939956 - 05/22/13 10:07 PM Re: Bayern von Nord nach Süd [Re: jochenfranke]
jochenfranke
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Hallo,

nun zum dritten Tag unserer Radreise vom Norden in den Süden durch Bayern.

dritter Tag von Abensberg nach Starnberg 142 km

Abensberg,- Mainburg,- Langenbach,- Ismaning,- München,- Starnberg.

Gut ausgeschlafen machten wir Frühstück im Hotel. Alles schnell zusammenpacken, Taschen aufs Rad um diesmal ab etwa 9.00 Uhr durch Nieder, und Oberbayern zu Radeln.

Da wir gestern noch nicht den 35 Meter hohen Hundertwasserturm aus der Nähe besichtigt hatten holten wir dies als erstes nach...



beeindruckend auch das Kunsthaus das ein "Hundertwasserschüler" entwarf...



danach radelten wir auf den Abensradweg einer abwechslungsreichen Verbindung zwischen Donau und Isar in das Hopfenland Hallertau.

Zuerst zeigte sich die Hallertau uns Radlern relativ flach, es war Genussradeln in Vollendung.
Schöne Natur, die Abens ein nettes Flüsschen das sich mit vielen Windungen durch die Landschaft gen Donau zieht, und dann die großen Hopfenfelder welche die Hallertau prägen...



der Radweg ist wirklich gut zu fahren, hat Abwechslung und hat bei mir einen richtig klasse Eindruck hinterlassen.

Hier kurz vor Mainburg...



Ab Mainburg geht der Weg über wenig befahrene Landstrassen, erst leicht hügelig, danach müssen zwei, drei langezogene Steigungen überwunden werden.
Nandelstadt, Bergen und Inkhofen blieben mir dabei in Erinnerung.



Immer wieder Kapellen, Statuen und Kreuze am Wegesrand, auch das ist Bayern pur...



Nun radelten wir kurz an einen weiteren Fluß...der Amper



ab Langenbach verließen wir den Abensradweg um im Ort steil nach oben Richtung Oberhummel fuhren.
Wie so oft auf dieser Reise ging es danach wieder steil bergab,
bis wie aus dem nichts in einen Waldstück die Isar auftauchte.

Eine schöne Auenlandschaft samt Isar war der Lohn der doch relativ starken Steigungen auf den vorher gefahrenen Kilometern...



Nun ging es auf den Isaradweg Richtung München,
die ersten Kilometer durch die Isarauen bei Märzling war richtig Klasse,
doch schnell änderte sich der Isarradweg, und wurde für mich etwas langweilig.

Ab Freising Richtung München über etwa 30 km einfach zu monoton,

naja für uns Landeier waren die Flugzeuge die uns nähe Franz Josef Strauß Flughafen über den Kopf schwebten sehens,- und hörenswert... schmunzel

Kurz vor München wurde es wieder abwechslungsreicher Isarauen verschönerten den Radweg.

Nach Unterföhrung wechselten wir über einer Brücke die Isarseite, und fuhren nun durch den Englischen Garten,

ein ganz anderes Feeling...





Nun genossen wir wieder nach zähen Kilometern die Fahrt.

Rast wurde gemacht am Chinesischen Turm...



nun änderte sich schlagartig das Wetter, Regenwolken drohten von Himmel und wir machten uns auf durch die Innenstadt zu fahren.
Dabei benutzen wir zum ersten mal das geliehene Navi, das uns sehr sicher über den Viktualienmarkt und Marienplatz führte.

Recht lustig Freitag Abend 18.00 Uhr mit bepackten Rädern durch die Menschenmassen am Rathaus zu schieben.

Das Navi führte uns weiter durch München über Gräfelfing nach Gauting wo es dann wie aus Kübeln schüttete.

Wir trotzten zuerst dem Wetter und fuhren im Starkregen bis Gauting, dort angelangt suchten wir an einer Bushaltestelle Unterschlupf.

Eine junge Frau erklärte uns einen sehr schönen Waldweg entlang der Würm den wir dann, schon bei einbrechender Dämmerung fuhren.
Kurz vor Starnberg kamen wir auf einer Landstrasse, auf der wir noch durch Starnberg bis Percha am Starnberger See fuhren.

Nach 394 Kilometer war dann Ende unserer Radreise längs durch Bayern.
Nass und im Dunkeln aber auch stolz und freudig trafen wir unsere Familien in Percha.



Schnell noch beim Schwager geduscht, und spät abends noch gegessen, dann ab ins Bett.

Am nächsten Morgen zeigte sich für einige Minuten das Wetter von der schönsten Seite. Blick auf die Berge...



und hier das Ziel unserer Reise, leider schon wieder bei bewölkten Himmel, der Starnberger See...




Fazit,

Radreise über Hügel, ländliche Gegenden, schöne Städte, und vielen Flüssen, es war schön Bayern auf dieser Weise kennenzulernen.

Wie schon geschrieben, etwas mehr Zeit wäre nötig gewesen, aber man kann nicht alles haben.

Gruß,
Jochen.

die vielen leeren Zeilenumbrüche gelöscht

Edited by Rennrädle (05/23/13 07:06 PM)
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#940246 - 05/23/13 07:02 PM Re: Bayern von Nord nach Süd [Re: jochenfranke]
Rennrädle
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In Antwort auf: jochenfranke
Sorry,
bin noch nicht so geübt in diesen Forum, und habe zu schnell abgeschickt ohne zu editieren. Es muss natürlich Veldensteiner Forst heißen, sowie Sulzbach Rosenberg.
Es wäre nett wenn ein Moderator das ändern könnte, und anschließend diesen Beitrag zu löschen.

Danke Jochen.


solche Schreibfehler passieren eben ... macht doch nix zwinker Rennrädle
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