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#99701 - 07/06/04 12:43 PM Re: Wie leicht lässt sich ein YAK-Anhänger ziehen? [Re: babba]
nacht.schwaermer
Member
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Posts: 1
Mal zurück zum eigentlichen Thema ... zwinker

Ich bin vor ein paar Wochen von Stuttgart nach San Remo gefahren. Renner (von einem Triathleten, also 26") mit BOB Yak. Den Hänger habe ich schon lange, hatte aber bisher noch keine längere Tour damit gemacht, vor allem nicht mit dem Renner.

Die Tour war ein voller Erfolg! Ich bin zwar nur den Splügen-Paß gefahren, aber auch mehr Pässe hätten mit dem Hänger Spaß gemacht. Das Ding ist leicht, hat durch das eine Rad mit Mittellaufstreifen sehr wenig Reibung und das Fahrverhalten ist spitze. Und das, obwohl es so wenig Gepäck letztlich doch nicht war (ca. 12kg), die warmen Klamotten waren durchaus angebracht.

Tourdaten:
1. Tag Stuttgart - Oberndorf, 105km
2. Tag Oberndorf - St. Margareten, 155km
3. Tag St. Margareten - Splügen Ort, 130km
4. Tag Splügen Ort - Vigevano, 205km
5. Tag Vigevano - Costa Rainera (kurz vor San Remo), 250km

Ich bin dieses Jahr vor der Tour sehr wenig auf dem rad gesessen und denke, die letzten beiden Tage zeigen, daß man mit dem Ding ganz gut Strecke machen kann. Einen 30er Schnitt bin ich nicht ganz gefahren, aber man kann mit dem Teil in der Ebene schon ganz gut Gas geben. Und kommt mal ein freundlicher Windschatten in Form eines anderen Rennradlers vorbei, hält man durchaus mit (außer der Windschatten erträgt es nicht, daß jemand mit Hänger an ihm dran hängt und legt bei jeder kleinen Steigung einen Sprint ein).

Vor zwölg Jahren bin ich die Route des Grandes Alpes von genf nach Nizza gefahren, damals mit mehr Gepäck auf dem Trekkingrad. Nach der Erfahrung jetzt werde ich Touren mit Gepäck nur noch mit dem BOB Yak machen ... ich war durch zwei Empfehlungen auf das Modell gekommen und auch aus meiner Sicht ist es die optimale Lösung!

Leider besitze ich das alte Modell, bei dem die Sicherungssplinte alles andere als ausgereift sind. Ohne ein paar Ersatzsplinte (die Mehrzahl ist durchaus angebracht) sollte man nicht losfahren. Außerdem hilft es, die Splinte mit Gummibändern anzuleinen (wie das ja auch bei der geänderten Konstruktion der jüngeren Modelle der Fall ist). Auch habe ich noch die alte Nylon-Tasche, die leider nicht wasserdicht ist. Aber auch hier wurde ja Abhilfe geschaffen.

Bleibt das kleine technische Manko des Schnellspanners. Als Kupplung funktionert er zwar sehr gut, er ist aber als Schnellspanner sehr schlecht verarbeitet ... da wurde an der falschen Stelle gespart. Es gibt angeblich einen besser verarbeiteten für ca. 50,- EUR, den suche ich aber noch ...

Fazit: Das aktuelle Modell kann ich nur empfehlen. Optimaler Gepäcktransport unter unterschiedlichsten Bedingungen. Und wenn man den besseren Schnellspanner auftreibt, hat man schon eine zweite Kupplung für ein extra Rad.

[Bild]http://www.rennrad-news.de/forum/attachment.php?attachmentid=181[/Bild]

Edited by nacht.schwaermer (07/06/04 12:47 PM)
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#99710 - 07/06/04 01:17 PM Re: Wie leicht lässt sich ein YAK-Anhänger ziehen? [Re: nacht.schwaermer]
Friedrich
Member
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Posts: 2,747
Du kannst Dir diese Splinte zulegen :
http://www.bobgear.com/images/trailer/pins.jpg
Die Befestigung mit dem Gummi ist nicht so der Brüller. Ich habe dafür ein Stück Bremsseil verwendet und an beiden Enden eine kleine Schlaufe angebracht (in ein dünnes Aluröhrchen stecken und zusammenpressen). Die eine Schlaufe nimmt den Splint auf, die andere ist mit einem Kabelbinder am oberen Rohr der Deichsel befestigt, Du brauchst nie wieder Reservesplinte.
Damit die neuen Splinte ihre gedachte Funktion erfüllen und vernünftig arretiert werden können :
http://www.bobgear.com/images/trailer/fork.jpg
habe ich an der Stelle wo hier eine Niete angebracht ist eine Gewindebohrung (M3) angebracht, eine Titanschraube eingedreht (zwischen Kopf und Deichsel ca. 2 mm Luft lassen) und auf der gegenüberliegenden Seite ca. 1 mm vorstehen lassen und anschliessend vernietet. Die Konstruktion funktioniert einwandfrei.
Fritz
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#99716 - 07/06/04 01:34 PM Re: Wie leicht lässt sich ein YAK-Anhänger ziehen? [Re: babba]
tandemtour
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 120
hallo

hier ein aktueller erfahrungsbericht mit dem YAK. Sind in der Mongolei auf Sandpiste gefahren. Meistens hat bei uns vorher das Vorderrad aufgegeben (Liegetandem).

Einmal hat sich die Schraube des Schutzbleches geloest und am Reifen gestreift. Ansonsten muessen wir immer wieder einen Kontrollblick machen ob er noch da ist.

Beinahe waehre er nicht mehr bei uns, er wollte eine Extra Tour machen. Das Fahrrad haben wir bekommen. Er ist einfach nicht am gleichen Bahnhof ausgestiegen. Er wurde uns dann einfach zu unserem Ziel, nach der Kreuzfahrt, nachgesendet.

Gruss
Daniel

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