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#883685 - 11/21/12 08:34 PM
Stundenmittel ?
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Hallo Forum,
ich bin noch nicht lange und schon gar nicht weit mit dem Fahrrad unterwegs. Nächstes Jahr möchte ich aber doch eine etwas längere Reise machen. Hier in Deutschland, quer durch die Republik. Jetzt möchte ich ein wenig dafür planen. Und da fangen meine Fragen an. Ich komme aus dem flachen Münsterland. Berge beim Fahrradfahren kenne fast gar nicht. Hier im flachen schaffe ich gut 150 km am Tag. Dabei fahre ich einen Schnitt von ca. 20 km/Std. Habe dies aber noch nicht über mehrere Tage gehabt. Welchen Schnitt kann ich wohl fahren, wenn ich in die Berge, Sauerland, Eifel usw. komme. Wie viel Kilometer am Tag sind sinnvoll. Was ist über mehrere Tage möglich. Plane eine Woche unterwegs zu sein. Wie viele Kilometer wären sinnvoll planbar ? Ich bedanke mich für eure Ratschläge.
so long
focusfield
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#883695 - 11/21/12 09:03 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Hallo,
Steigungen hauen erheblich rein. Speziell, wenn man nur Flachland gewöhnt ist. Es ist schwer zu erklären, aber selbst für sehr starke Fahrer im Flachen werden schon kleine Berge schwer. Man kann Steigungen nicht trainieren, indem man im Flachland mit viel Kraft schnell fährt.
Kalkuliere erstmal mit 75 km am Tag. Es kommt natürlich auch stark darauf an, wie steil die Berge sind. Wenn man stark ist, kann man nicht so steile bzw. kurze Steigungen mit Kraft überwinden, quasi "wegbügeln". Das geht recht flott. Wenn man aber in kleinem Gang langsam hochkurbelt, kostet das Körner und senkt den Schnitt.
Grüße Andreas
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Edited by Andreas R (11/21/12 09:04 PM) |
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#883696 - 11/21/12 09:06 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Das kann niemand für Dich herausfinden, weil es keine allgemeingültigen Regeln gibt und die individuellen Unterschiede zu groß sind. Dazu kommen Unterschiede der Tagesform, beim Wetter, beim Interesse oder Desinteresse an den schönen Dingen am Wege... Wenn Du 150 km bei Durchschnittstempo 20 km/h mit Gepäck in der Ebene fährst, musst Du Dir um die körperliche Kondition keine Sorgen machen. Mit entsprechender Schaltung (leichte Gang mit ca. 150 cm Entfaltung für Anstiege) sind auch Mittelgebirge gut fahrbar. Nur eben nicht so schnell und so weit. Rechne vielleicht grob mit der halben Tagesleistung. Eine Woche ist ungünstig: zu lang, um von den vorhandenen Kraftreserven zu zehren, aber auch zu kurz, um Trainingseffekt und Gewöhnung zu erreichen. Eine flexible Planung ohne starre Vorgaben nach dem Schema eines Radrennens würde die Freude an der Sache vergrößern und genügend Raum für Zwangspausen oder Extrakilometer bieten.
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#883698 - 11/21/12 09:24 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Hallo, probiere es doch am besten selber aus. In Deutschland kannst du doch überall problemlos eine Übernachtungsmöglichkeit finden und auch von überall spontan die Heimreise per Zug beginnen.
Bei meiner ersten Radreise (Norwegen) hatte ich mir das Ziel gesetzt 100km jeden Tag zu schaffen. Letztlich habe ich dabei gelernt, dass es zwar körperlich machbar ist, aber Radreise hat ja auch was von Urlaub. Da jeden Tag an die Grenzen zu gehen machte mir dann auch nicht sonderlich viel Spaß. Seit dem kalkuliere ich mit 60-80km am Tag und hab dann genug Spielraum auch mal weniger zu fahren.
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#883718 - 11/21/12 10:18 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Ich komme aus dem flachen Münsterland .... Hier im flachen schaffe ich gut 150 km am Tag. Dabei fahre ich einen Schnitt von ca. 20 km/Std. Mit Wieviel Gepäck (kg) hast du im Flachen die Distanz von 150 km bei einem Schnitt von 20 km/h gemacht? Wieviel Gepäck hast du vor mitzunehmen?
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#883740 - 11/22/12 06:35 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Andreas]
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Man kann Steigungen nicht trainieren, indem man im Flachland mit viel Kraft schnell fährt. Im Prinzip stimmt das. Aber man kann Steigungen im Flachen trotzdem einigermaßen simulieren: dicken Gang rein (so was wie 48:11, 53:12 ...) und mit einer 50er Kadenz gegen den Wind fahren. Ist zumindest besser als nichts. Wenn man stark ist, kann man nicht so steile bzw. kurze Steigungen mit Kraft überwinden, quasi "wegbügeln". Das geht recht flott. Wenn man aber in kleinem Gang langsam hochkurbelt, kostet das Körner und senkt den Schnitt. Echt? ![verwirrt verwirrt](/images/graemlins/default/confused.gif) Ich habe für mich genau das Gegenteil festgestellt. Kurze Steigungen wegzubügeln kostet wahnsinnig Körner. Gerade wenn das nicht nur eine kleine Steigung ist, sondern 10 oder 30. Das läppert sich unmerklich zusammen, und plötzlich ist die Luft raus. Im kleinen Gang irgendwo hochzukurbeln finde ich weit weniger belastend. Und genau das geht im Hügelland mit seinen ständig wechselnden Steigungen nur sehr eingeschränkt. Das muss nicht mal ein Widerspruch zu Deiner Aussage sein. Vielleicht liegt das eben wirklich daran, dass ich eher nicht stark bin, d.h. nicht so viel Kraft habe. Ich fahre eher kleine Gänge mit hoher Drehzahl. Gruß Thoralf
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#883743 - 11/22/12 06:43 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf, klar kostet auch das Wegbügeln kurzer Steigungen deutlich Körner, aber das merkst Du erst, wenn Du angekommen bist ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif) Grüße Andreas
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#883748 - 11/22/12 06:56 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Wie viel Kilometer am Tag sind sinnvoll. Was ist über mehrere Tage möglich Kommt auf Deine Fitness an, viel mehr noch auf das Wetter, das Du erwischst, und nicht zuletzt die Zeit, die Du pro Tag auf dem Sattel verbringen willst. Pauschaler Tipp: Im Schnitt mehr als 100 km pro Tag wären sehr sportlich und würde ich nicht einplanen.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#883749 - 11/22/12 07:02 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Andreas]
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Underway in Germany
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Fahr deine Hügel oder Berge gleichmäßig und in bequemer Trittfrequenz, dann bekommst Du die wenigsten Probleme.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
Klaus | |
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#883760 - 11/22/12 07:57 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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StephanZ
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Man kann Steigungen nicht trainieren, indem man im Flachland mit viel Kraft schnell fährt. Im Prinzip stimmt das. Aber man kann Steigungen im Flachen trotzdem einigermaßen simulieren: dicken Gang rein (so was wie 48:11, 53:12 ...) und mit einer 50er Kadenz gegen den Wind fahren. Ist zumindest besser als nichts. Weil ich gestern zufällig über Laufbänder nachgedacht habe, stellt sich mir eine Frage. Es gibt ja Laufbänder, bei denen man eine Steigung einstellen kann. Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen?
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Off-topic
#883762 - 11/22/12 08:07 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: ]
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Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen? ist der Papst katholisch? ![verwirrt verwirrt](/images/graemlins/default/confused.gif)
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#883763 - 11/22/12 08:12 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Andreas]
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klar kostet auch das Wegbügeln kurzer Steigungen deutlich Körner, aber das merkst Du erst, wenn Du angekommen bist Eindeutig Widerspruch, und zwar zweimal: (1) Das geht schneller als man glaubt. (2) Gravierender: hier geht es um eine längere Radreise! Die Hügel hochzubügeln rächt sich am nächsten Tag oder spätestens nach einigen Tagen. Ebenso problematisch ist es, längere Steigungen zu schnell hochzufahren. Was im Alltag oder auch an einem Wochenende problemlos wegzustecken ist, geht auf wochenlanger Radreise nicht so ohne weiteres. Da fehlt schlicht die Regeneration. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (11/22/12 08:13 AM) |
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#883768 - 11/22/12 08:35 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf (2) Gravierender: hier geht es um eine längere Radreise! Die Hügel hochzubügeln rächt sich am nächsten Tag oder spätestens nach einigen Tagen. Ebenso problematisch ist es, längere Steigungen zu schnell hochzufahren. Was im Alltag oder auch an einem Wochenende problemlos wegzustecken ist, geht auf wochenlanger Radreise nicht so ohne weiteres. Da fehlt schlicht die Regeneration.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Auf eine mehrwöchigen Radreise ist diese Fahrweise wie Andreas beschrieben hat sehr unproduktiv. Wenn ich so auf meine Radreisen fahren würde, müsste ich spätestens nach ca. 1 Woche mehrere Tage Pausieren um mich zu erholen. Viele Grüße aus dem Pott
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#883770 - 11/22/12 08:38 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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Kann ich nur bestätigen. Insbesondere das ständige auf und ab im Mittelgebirge belastet mich wesentlich mehr als ein gleichmäßig gefahrener langer Ansteig, in dem ich meinen Rhytmus finde. Beispiel: In habe vor Jahren als Student mal ein Praktikum auf der Festung Königstein in der Sächsichen Schweiz gemacht (durfte oben wohnen - ein Traum). Da ich aus der Nähe von Zwönitz im Erzgebirge stamme, bin ich am Wochenende quer über das Erzgebirge hin und zurück (Fr. bzw. So.) gefahren. Sind nur etwa 120km aber ein beständiges auf und ab, da in O-W-Richtung beständig N-S verlaufende Täler zu queren sind. Dagegen läuft ein langer, aber gleichmäßiger Anstieg wie er in den Alpen typisch ist - oder auch hier auf der Schwäbischen Alb - wesentlich entspannter.
Was mir ebenfalls aufgefallen ist: ich bin mit dem Singlespeeder entspannter und dennoch mind. gleichschnell wie dem Schalter unterwegs. Ich muss zwar am Berg mehr drücken, dafür muss ich es gezwungenermaßen in der Ebene und vor allem bergab ruhiger angehen lassen und kann mikch dort (unbewusst) einfach besser erholen.
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Off-topic
#883773 - 11/22/12 08:44 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: ]
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Moderator
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[…]Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen? Klar. Bei festen Rollen, in die man das FAhrrad einspannt, kann man den Rollwiderstand einstellen. Da kann man schon ziemlich ordentliche Steigungen simulieren ![grins grins](/images/graemlins/default/grin.gif)
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Edited by Holger (11/22/12 08:44 AM) |
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#883778 - 11/22/12 08:55 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Holger]
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StephanZ
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[…]Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen? Klar. Bei festen Rollen, in die man das FAhrrad einspannt, kann man den Rollwiderstand einstellen. Da kann man schon ziemlich ordentliche Steigungen simulieren Meine Frage war etwas anders gemeint. Bei den Laufbändern ist dann die Ebene wirklich schief. Irgendjemand hat hier mal vor einiger Zeit einen Artikel zu Trittfrequenzen gepostet. Dort wurde berichtet, am Berg würden die Fahrer niedrigere Frequenzen wählen. Die Begründung habe ich nicht verstanden, aber letztendlich die reale Steigung ist an diesem Verhalten schuld. Deswegen meine Idee, ob es Rollentrainer gibt, die eine reale Steigung simulieren können.
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Edited by StephanZ (11/22/12 08:56 AM) |
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#883797 - 11/22/12 10:08 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Probier es aus, der Teutenburger Wald liegt doch fast vor deiner Haustür. Ich hab dort auch geprobt und war nun mit vollem Reisegepäck auf dem höchsten Berg norddeutschlands mit 1142 Metern. ![zwinker zwinker](/images/graemlins/default/wink.gif)
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#883811 - 11/22/12 11:21 AM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Hallo Forum,
ich bin noch nicht lange und schon gar nicht weit mit dem Fahrrad unterwegs. Nächstes Jahr möchte ich aber doch eine etwas längere Reise machen. Hier in Deutschland, quer durch die Republik. Jetzt möchte ich ein wenig dafür planen. Und da fangen meine Fragen an. Ich komme aus dem flachen Münsterland. Berge beim Fahrradfahren kenne fast gar nicht. Hier im flachen schaffe ich gut 150 km am Tag. Dabei fahre ich einen Schnitt von ca. 20 km/Std. Habe dies aber noch nicht über mehrere Tage gehabt. Welchen Schnitt kann ich wohl fahren, wenn ich in die Berge, Sauerland, Eifel usw. komme. Wie viel Kilometer am Tag sind sinnvoll. Was ist über mehrere Tage möglich. Plane eine Woche unterwegs zu sein. Wie viele Kilometer wären sinnvoll planbar ? Ich bedanke mich für eure Ratschläge.
so long
focusfield Geht es bei einer Tagesetappe von 150km und einem Durchschnitt von 20km/h eigentlich noch um Radreisen oder schon um Radrasen?
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Edited by Jojo64 (11/22/12 11:22 AM) |
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#883831 - 11/22/12 12:28 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Naja, ein Tag hat 24 Stunden, minus 8 Stunden schlafen macht 16. Die Frage ist doch, was macht man mit diesen 16 Stunden, irgendwo in der Fremde? Eine Möglichkeit ist es die Hälfte davon auf dem Fahrrad zu verbringen. Dann hat man immer noch 8 um sich Sachen anzusehen, gemütlich etwas zu essen, ein Bierchen trinken, etc. Was machst du mit den vielen Stunden?
Und die Sache mit der Geschwindigkeit. Wenn man sich mal daran gewöhnt hat zügig zu fahren, dann geht das ganz von selber. Das stellt dann quasi die Normalgeschwindigkeit dar, die man auch sehr lange fahren kann. Wenn man immer nur schleicht, weil man Angst hat vorm Schwitzen, wird man dagegen nicht schneller und wundert sich darüber, was andere für Leistungen erbringen können.
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#883844 - 11/22/12 12:54 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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grüner fleck
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Rechne ungefähr zwei drittel im Mittelgebirge, im Hochgebirge die Hälfte. Gute Reise! :-)
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#883845 - 11/22/12 12:55 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Gio]
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Also geht es doch um Leistung und nicht um Genuss!
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Edited by Jojo64 (11/22/12 12:56 PM) |
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#883849 - 11/22/12 01:06 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Ich bin in Neuseeland einen Durchschnitt von 80-90km gefahren. Hingegen auf der Reise von München ans schwarze Meer 120 im Schnitt. Ganz klar, Europa ist relativ flach, Neuseeland ist eine einzige Achterbahn. Ach ja, und der Wind... Der Stundenschnitt war aber immer <=20km/h. Bin da nicht so schnell ![zwinker zwinker](/images/graemlins/default/wink.gif)
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Edited by dhomas (11/22/12 01:08 PM) |
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#883860 - 11/22/12 01:37 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Wieso soll das eine denn das andere ausschließen?
Grüße
zaher
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#883862 - 11/22/12 01:39 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Es geht mir darum irgendetwas einigermassen sinnvolles mit meiner Zeit anzufangen.
Was tut man etliche Stunden in der Fremde, in einem Hotelzimmer oder einem Zelt?
Bevor man anfängt die Zeit tot zu schlagen, kann man doch auch ein bisschen fahrradfahren. Macht doch Spaß.
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#883878 - 11/22/12 02:10 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Gio]
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Eine Radreise umfasst für mich mehr als Rad fahren und schlafen. Entdecken, studieren, kennenlernen, anschauen und erholen z. B..
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#883880 - 11/22/12 02:13 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Also geht es doch um Leistung und nicht um Genuss! Das ist doch die falsche Alternative, denn es ist doch beides. Radreisen ist sowohl Genuss als auch Sport. Mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung. Ich persönlich habe je nach den konkreten Umständen und dem aktuellen Befinden mal an einem Tag Lust mich nur eine Handvoll Flusskilometer von Biergarten zu Biergarten zu hangeln und am nächsten Tag vielleicht das unwiderstehliche Bedürfnis, mich – mit ebenso großem Genuss - voll zu verausgaben und mit hohem Tempo eine möglichst lange Strecke zu fahren und dabei keinen einzigen Hügel auszulassen und möglichst alles zu überholen, was sich mir in den Weg stellt. Und dann am darauf folgenden Tag bin ich vielleicht wieder quietsche vergnügt und vor mich hin singend so langsam und entspannt und genießend unterwegs, dass Du mir während der Fahrt den Schlauch wechseln könntest. Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#883883 - 11/22/12 02:20 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: kettenraucher]
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Ich sehe in deiner Antwort auch keinen Widerspruch zu meiner Ausgangsfrage ![zwinker zwinker](/images/graemlins/default/wink.gif)
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#883894 - 11/22/12 02:50 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Aha. Leistung bedeutet für Dich also Eile, Hektik und Stress? Dass Leistung auch Genuss sein kann hat der Kettenraucher ja mittlerweile erklärt.
Grüße
zaher
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#883899 - 11/22/12 03:04 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Dann würde ich es annäherungsweise mal so sehen: Viele Radreisen bestehen aus einer Kombination aus Radbummeln und Radrasen. Manche bevorzugen jedoch überwiegend das Bummeln und andere ausschließlich das leistungsfixierte Rasen. Beides ist aus meiner Sicht individuell völlig nachvollziehbar und macht Spaß und beides kann doch Genuss, Freude und Befriedigung bereiten. Ich persönlich liege da zwischen den Extremen in der ausgeglichenen und entspannten Mitte. 150 km jeden Tag sind jedenfalls sehr hart, das strebe ich nicht an und würde es auf Dauer auch nicht durchhalten. Zu alt, bin Jahrgang 64. ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif) Aber mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, macht mir auch deshalb Spaß, weil ich mich an der Bewegung erfreue – und das ist aus meiner Sicht Sport und der hat auch mit dem Erfahren von persönlichen Leistungsgrenzen und der Erfahrung von Fitness und Wohlgefühl zu tun. Ohne sportliche Ambition komme ich doch keinen einzigen Berg hoch, egal ob ich den nun vergleichsweise langsam oder relativ schnell fahren kann oder will.
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#883911 - 11/22/12 03:42 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: kettenraucher]
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150 km jeden Tag sind jedenfalls sehr hart, das strebe ich nicht an und würde es auf Dauer auch nicht durchhalten. Zu alt, bin Jahrgang 64. He - ich bin Jahrgang 59 und fahre auf Radreise (mit dem ReiseRR) in der Regel über 150 km/Tag (auf MTB-Reisen schaut es natürlich anders aus, offroad sind oft schon 80 km viel) - also an deinem Alter kann es nicht liegen (ich bin sicher kein Radsport-Talent)... Den Schnitt beim Fahren (ohne Pausen) mit dem ReiseRR hat sich mit den Jahren so zwischen 22 und 24 km/h eingependelt - bei den Langsteckenbrevets (1000 km und mehr - die fahre ich mit weniger Gepäck) ist er auch nicht viel höher. Wichtig ist halt sich eine "Wohlfühlgeschwindigkeit" zu erarbeiten die man viele Tage lang ohne großen Substanzverlust durchhält. Gute Fahrt wünscht Gerold
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#883915 - 11/22/12 04:00 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: zaher ahmad]
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Du solltest lernen sorgfältiger zu lesen ![zwinker zwinker](/images/graemlins/default/wink.gif) Bei 150km pro Tag und mehr ist es für mich Stress, bei 60-100km pro Tag ist es Genuss. P.S.: Und jetzt lese mal den Beitrag vom Kettenraucher direkt nach deinem
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Edited by Jojo64 (11/22/12 04:02 PM) Edit Reason: P.S.: |
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#883923 - 11/22/12 04:19 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Hi,
das ist individuell: bei den Etappen 200+ habe ich gar keinen Stress: Rauf aufs rad und treten. Bei 12-14 h Fahrzeit muß man nicht mal schnell sein...
60 Km sind für mich oft mehr Stress: Um 9 Uhr dort sein dann gas geben um das Museum vor 15 Uhr zu erreichen usw.
Gruß Thomas
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#883931 - 11/22/12 04:30 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: gerold]
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He - ich bin Jahrgang 59 und fahre auf Radreise (mit dem ReiseRR) in der Regel über 150 km/Tag Wenn es denn sein soll, kann ich da mithalten - und würde Dich vielleicht sogar noch abhängen. ![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif) Aber will ich das? Keine Ahnung, jedenfalls hab ich selten Lust, mehr als 5 oder 6 Stunden pro Tag auf dem Rad zu treten. Mir persönlich reicht das, denn ich hab zwischendurch auch noch andere Interessen und Bedürfnisse. Außerdem empfinde ich es nicht als Krankheit, älter zu werden. Und wenn ich im Fall der Fälle nur mit dem E-Bike etwa 30 Kilometer pro Tag schaffen würde, sähe ich darin auch keinen Grund, mich zu schämen. Vielmehr würde ich mich ebenso an einer Radreise mit meinen Möglichkeiten erfreuen. Mein Vater ist 88 Jahre alt und sieht das ähnlich. In Kenntnis der Nachbarfäden möchte ich sagen: Be easy. In Deutsch: Nimm das Gelaber mit dem Tempo und der Leistung nicht so ernst und möglichst wenig kleinkariert.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. |
Edited by kettenraucher (11/22/12 04:31 PM) |
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#883936 - 11/22/12 04:40 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Dabei fahre ich einen Schnitt von ca. 20 km/Std. Meinst du Fahrzeit oder Reisezeit? Ersteres wird ohne, Zweiteres wird mit den Pausen gerechnet. Jung und kräftig sollte man als Fahrzeit einen Schnitt von über 20km/h schaffen, ich liege mittlerweile bei etwa 17km/h. Die Reisezeit liegt je nach Genussfreudigkeit und Pannenhäufigkeit weit darunter.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#883938 - 11/22/12 04:41 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Bei 150km pro Tag und mehr ist es für mich Stress, bei 60-100km pro Tag ist es Genuss. Schön für Dich. Und für andere sind eben 150 km am Tag mit 20 km/h Genuss. Eine gewisse Leistung muss man in beiden Fällen bringen, daher verstehe ich den Gegensatz nicht. Aber wenn Du der Meinung bist, bei 60-100 km Radfahren am Tag nichts geleistet zu haben, darfst Du gerne weiter daran glauben. Grüße zaher
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#883950 - 11/22/12 05:05 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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hallo
da geht ja richtig was ab hier. Ich bedanke mich bei allen für die Tipps und Hinweise zu meinen Fragen. Ich glaube ich bin etwas schlauer geworden. Gut ist der Hinweis auf das Gepäck. Das hatte ich bis dahin nicht so richtig auf dem Schirm. Sollte man aber sicherlich. Ich denke ich war bisher zu optimistisch. Wobei der Gedanke mit "Was macht man in der Fremde" schon ganz OK ist für mich. Ich mache gerne auch mal Pause, schiesse ein paar Fotos und rede mit Leuten am Straßenrand. Aber der Weg soll für mich das Ziel sein, also fahren. Ich werde trotzdem meine Wochenleistung nicht über 600 km planen. Ein 2tes Wochenende gehört ja auch noch dazu. Da ich in Deutschland bin kann ich zu ehrgeizige Ziele zur Not auch noch mit dem Bus erreichen. Ich freue mich so auf diese Fahrt. Ich bedanke mich auch für die Diskussion die nicht direkt mit meinen Fragen etwas zu tun haben. Unterschiedliche Standpunkte kann ich mir gut anhören und in der Diskussion erkennt man erst oft die Gründe die für oder gegen eine Meinung sind. Also diskutiert ruhig weiter und schreibt ruhig weiter eure Erfahrungen zu meinen Fragen. Ich melde mich in jedem Fall noch wieder. Und wenn ich wieder da bin setze ich auch mein Stundenmittel in diesen Faden.
so long
focusfield
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#883959 - 11/22/12 05:18 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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Hallo, Fahr deine Hügel oder Berge gleichmäßig und in bequemer Trittfrequenz, dann bekommst Du die wenigsten Probleme. Ich will nicht möglichst effizient fahren, sondern mit möglichst viel Spaß. Und deswegen trete ich bei kurzen Steigungen richtig rein. klar kostet auch das Wegbügeln kurzer Steigungen deutlich Körner, aber das merkst Du erst, wenn Du angekommen bist Eindeutig Widerspruch, und zwar zweimal: (1) Das geht schneller als man glaubt. (2) Gravierender: hier geht es um eine längere Radreise! Die Hügel hochzubügeln rächt sich am nächsten Tag oder spätestens nach einigen Tagen. Da hast Du vollkommen Recht, zumindest bei Punkt 2. Bei Punkt 1 ist das natürlich eine Frage der Einschätzung. Und manchmal geht auch deutlich mehr, als man sich zutraut. Wie heißt es so schön? "80% ist Mental, der Rest ist Kopfsache" ![lach lach](/images/graemlins/default/laugh.gif) Grüße Andreas
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#884018 - 11/22/12 07:32 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: zaher ahmad]
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Wow! Jetzt hast du es mir aber gegeben Ja, selbst eine geringe Leistung ist (noch) eine Leistung! Im Gegensatz dafür ist der Genuss beim Radreisen bei den meisten Radreisenden trotzdem endlich, wenn die Leistung eine gewisse Schwelle übersteigt. Das die unterschiedlich hoch ist, ist dabei auch unbestritten. Es dürfte trotzdem nur für eine sehr kleine Gruppe ein Genuss sein, täglich 150km mit einem 20er-Schnitt zu bolzen und alles andere links liegen zu lassen. Das ist für mich reiner Sport und keine Reise mehr, jedenfalls keine mit Genuss!
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#884028 - 11/22/12 07:45 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Genuss ist für jeden anders. Der eine geniesst es eine Passstraße hochzufahren, der andere genießt lediglich die Abfahrt, der andere geniesst nur Touren im Flachland, der andere genießt es zu Hause vor dem Fernseher ein Bier zu drinken und kann mit Radfahren nix anfangen, etc.
Der Fitness-Zustand spielt auch eine Rolle. Wer mit dem Rennrad im Flachen und 60% HFmax einen 25er Schnitt fährt, für den ist ein 20er Schnitt auf flacher Strecke kein Tempobolzen sondern eine Spazierfahrt. Ein weniger trainierter kann sich dagegen schon bei 20 km/h am Limit oder darüber befinden.
Deshalb: Die Definition was reiner Sport ist und was eine Radreise ist, ist individuell sehr unterschiedlich. Allein an Durchschnittsgeschwindigkeiten lässt sich garnichts festmachen.
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Edited by m.indurain (11/22/12 07:57 PM) |
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#884035 - 11/22/12 08:01 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: m.indurain]
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Das 150km pro Tag für einen gedopten fünffachen Toursieger ein Spaziergang ist, ist mir auch klar P.S.: 1994 positiv auf Salbutamol
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#884037 - 11/22/12 08:03 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Das 150km pro Tag für einen gedopten fünffachen Toursieger ein Spaziergang ist, ist mir auch klar P.S.: 1994 positiv auf Salbutamol Für einen 25er Schnitt mit 60% HFmax zu fahren, braucht man kein Toursieger zu sein. Da reicht ein gut trainierter Hobby-Rennradfahrer.
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Edited by m.indurain (11/22/12 08:04 PM) |
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#884760 - 11/25/12 02:19 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: m.indurain]
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Radreisen kann man doch von den Tagesetappen planen, wie man möchte, dafür sind wir ja Individualtouristen...
Ich bin im September von Berlin nach St. Petersburg gefahren und hatte mit Etappenlängen von 150km vorgenommen. Hat auch geklappt, bis Riga lag ich so zwischen 155 und 165km/Tag. Nach dem dortigen Ruhetag habe ich es etwas ruhiger angehen lassen mit 135-150km/Tag, weil ich merkte, dass ich gut in der Zeit liege und auch die Tage kürzer wurden. Wenn man (Pausen mitgerechnet) einen 20er Schnitt fährt, um 10 losfährt und ab 18 Uhr den Feierabend plant ist das m.E. keine große Übung - solange nicht kilometerlange und sehr zerfahrene Schotterabschnitte dazwischen liegen.. Wichtiger als das Durchschnittstempo ist m.E. aber die Konstanz. Wenn man an jeder zweiten Kreuzung und an jeder Milchkanne anhält, fehlen einem abends die Kilometer. Ich hatte die Tour auch von Anfang an eher etwas sportlicher geplant, damit hatte ich bei meinem dreiwöchigen Urlaub auch noch eine knappe Woche in Petersburg.
Aber...als Wildcamper wie ich ist man bei der Etappenlänge deutlich flexibler und kann so lange fahren wie es eben geht. Wenn man mit festen Streckenabschnitten plant (z.B. vorgebuchte Hotelübernachtung) würde ich für mich nicht über 120km/Tag planen. Wenn das Wetter erbärmlich ist, viel Gegenwind ist, ne Panne auftritt, der geplante Weg sich als schlechter Wanderweg entpuppt etc. können schon 120km extrem lang werden.
Und das für geplante Stadtbesichtigungen, Museen usw. die Tagesstrecke reduziert werden muss, sollte ja auch klar sein ;-)
@focusfield: Mit den 600km pro Woche machst Du m.E. nichts falsch.
rainer*
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#884849 - 11/25/12 07:31 PM
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Hallo zusammen, so wie ich das alles gelesen habe (auch die Zwischentöne) haben alle so was von Recht... mir ist dabei spontan ein alles und nichts sagender Spruch eingefallen. Der Mensch denkt und der Gott lenkt... Also keine Angst vor Bergen es gibt da auch die Rückseite (irgendwann). Ich hatte nach einer länger Tour mit mehreren Gebirgszügen und unzähligen Hügeln sooo ein Hochgefühl an Zufriedenheit als mir Bewusst wurde das ich die kommende Nacht im eigenem Bett schlafen werde, am liebsten wollte ich in diese Richtung weiter fahren… was natürlich bei einem Berufstätigen mit blanker Sparkart nicht geht… Aus eigener Erfahrung kann ich abschließend zufügen das Äußere nicht kalkulierbare Umstände (Wetter, Unfälle, Pannen) weit mehr an der eigenen Moral zehren als noch so große Berge.
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„Kettenriss und Speichenbruch" ...Tschüß Slavo | |
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