Hey,

ist mal jemand z.B. von Venezuela aus die Kleinen Antillen "geradelt"? Womöglich bis nach Puerto Rico oder DomRep?

Es ist NICHT Sinn dieses Threads, sich darüber auszutauschen, ob es grundsätzlich SINN macht, diese teilweise sehr kleinen Inseln per Rad zu erkunden! Sondern nur, ob wenn man es für sinnvoll hält, es dann sinnvoll umzusetzen ist. Sprich:
- Gibt es zumindest zwischen einigen der Inseln Fähren?
- Ist es dort, wo es solche nicht gibt, nicht erst nach Wochen des Wartens möglich, auch ohne Flugzeug weiter zu kommen?
- Kann man halbwegs bezahlbar übernachten oder zelten?
- Ist die Einreise per Boot bei einigen der Inseln einreisetechnisch ein Problem?

Würde mich über Infos von jemand, der schon mal da war, sehr freuen!
Danke und Grüße
Thomas

Davon hat sich noch kein Forum abhalten lassen, das zu diskutieren, was es diskutieren möchte



Kenne nur eine, Guadeloupe. Dort ist Radfahren sicher sehr schön, leider konnte ich mir keins ausleihen. Am Wochenende sind dort viele Rennradler unterwegs:


Lebenshaltungskosten sind etwas höher als in Frankreich, das dürfte auch für die Unterkünfte gelten. Campingplätze habe ich keine gesehen, habe aber auch nicht darauf geachtet. Zu den kleinen Nachbarinseln, die zu Guadeloupe gehören (Saintes, Désirade, Marie Galante), fahren Fähren, da dürfte man das Rad sicher mitnehmen können. So viel ich weiß, gibt es auch Fähren nach Dominica und Montserrat. Ansonsten zur Not halt fliegen.

Guadeloupe gehört zur Eurozone, da muss man nicht mal Geld tauschen, es wirkt dort ein bisschen wie Frankreich in der Karibik. Ist es ja auch. Martinique dürfte ähnlich sein, was die Preise angeht, das kenne ich aber nicht.

Grundsätzlich ist eine solche Reise sicher schön, allerdings befürchte ich, dass es nicht ganz billig ist. Und natürlich Vorsicht:


Viele Grüße,
Holger

Das hat es aber eben schon in einem Thread aus dem Jahr 2005 getan... den könnte es dann ja vorzugsweise einfach wieder aufleben lassen..

Danke dir sehr für deine Infos, das klingt für diesen Abschnitt ja ganz vielversprechend. Mit campen meinte ich vor allem auch irgendwo wild zelten. Dürfte ja mit einigem Suchen eigentlich kein Problem sein. Ja, das Preisniveau, das ist mir durchaus bewusst.

DANKE auch für die Fotos!!
vg
Thomas

Martinique ist sehr schoen, sicher gut per Rad zu erkunden, aber SEHR teuer (so wie die Schweiz). War aber dort nur mit dem Auto unterwegs.

Ähnlich wie Holger war ich auch nur auf Guadeloupe - genau genommen auch noch in Jamaika (beide in den 1990er Jahren). In Jamaika habe ich aber nur unzulängliche Räder gemietet, die eigentlich nur zur Anfahrt der weit entfernten Strände diente. Aus ganz verschiedenen Gründen würde ich Jamaika nicht gerade als besonders geeignetes Radreiseland bezeichnen (Straßenzustand, Mentalität, Landschaft) - kann man aber machen, wenn es sein muss. Statt Hotels kann man vielerorts Lodges mieten, die von mehreren Personen/Gruppen bewohnt weden. Das ist zwar zuweilen günstiger als Hotels - richtig billig ist das aber auch nicht (vgl. mit Camping oder auch JH bei uns) und auch nicht immer für eine Nacht möglich.

Guadeloupe habe ich zwar auch nicht mit Reiserad erkundet, aber doch mit einem Rennrad einige Touren gemacht. Gewohnt habe ich eine einer Gîte bei Gosier. Hotels sind ziemlich teuer dort. Für eine Nacht also wiederum schwierig. Grundsätzlich ist der Straßenzustand gut, aber es gibt häufiger Löcher oder Risse in den Straßen, die man zuweilen schlecht sieht (hatte 3 x einen Platten in 2 Wochen). Camping ist nahezu in der gesamten Karibik keine verbreitete Unterkunftsform - und auch nicht ratsam, weil es grundsätzlich zu stärkeren Regenschauern kommt, wie sie in den Sub(tropen) üblich sind. Dabei kann recht schnell mal die Erde weggeschwemmt werden. In der Zeit der Zyklone zudem gefährlich. Es macht Sinn, auch deswegen Kontakt mit Einwohnern zu halten, die über aufkommende Schlechtwetterfronten informiert sind. (Ich habe auch etwas Hurrikan mitbekommen, war aber nur eine schwacher Ausläufer. Fahren kann man dann aber nicht.) Inwiefern einige andere kleine Inseln trockener sind (Bonaire etc.) und Camping eher möglich ist, kann ich aber nicht sagen. Von den Menschen her ist zu beachten, dass Guadeloupe zwar französisch ist, aber die Einheimischen Kreolen, die eine andere Mentalität haben. Darüberhinaus ist Guadeloupe ziemlich multikulturell (Inder, sogar Australier). Zwischen dort arbeitenden Festlandfranzosen (hohe Einkommen) und Einheimischen besteht auch immer eine gewisse Distanz bis hin zu Konflikten. Landschaftlich ist eher der Süden interessant, dort gibt es einen Dschungelgebiete, einen Vulkan und drei größere Wasserfälle. Allerdings ist das nicht alles mit dem Rad abfahrbar, sondern man muss wandern. Martinique ist von der Natur her interessanter, weil eine ausgeprägtere Fauna (auf Guadeloupe gibt es z.B. keinerlei Gifttiere).

Schwierig. In Jamaika würde ich das grundsätzlich vermieden wollen. In Guadeloupe am ehesten an Stränden, die sich am späten Nachmittag leeren. In den Bergen mit dem Urwald gibt es auch mal eine Hütte (meist bei den Parkplätzen). Allerdings um den Vulkan rum nichts, weil relativ unzugänglich und steil. Dort in der Nähe habe ich mal auf dem Waldboden (nur mit Handtuch bewaffnet) geschlafen. Der Wald wird allerdings von Förstern gewissenhaft überwacht - du solltest also keinesfalls gegen evtl. Campingverbote verstoßen.

Hallo Thomas,

das schwirrt mir auch schon lange im Kopf herum Dürfte aber nicht ganz einfach werden, weil die Inseln politisch und teilweise auch kulturell recht unterschiedliche Zugehörigkeiten haben. Eine kleine Hilfe ist vielleicht diese Website. Genial wäre es, wenn man dann über Key West in die USA weiter könnte...

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de

@panta-rhei: Danke für die Info! Hatte ich schon fast so erwartet!
@Matthias: Danke für deine sehr ausführlichen Infos!! Schlechte Straßen sind kein Problem oder gar Hinderungsgrund. Und zelten kann ich auch prima, wenn ich damit der Einzige in der ganzen Karibik bin.. Aber der Hinweis zu Erdrutschen und Cyclonen ist gut, denn ich wäre wohl dann mitten in der Hurricanesaison dort. Wenn man aber Kontakt zu Einheimischen hält, so wie du es auch schreibst, und das ist ja eh einer der Gründe, warum ich dort reisen will, dann hoffe ich doch, dieses Risiko ganz gut im Griff zu haben..!? Zwischendurch Wandern ist sogar prima! Klingt alles sehr gut!!
@Thomas: Hey, wollte mich eh mal wieder bei dir melden, mach ich gleich mal per mail! Der Link ist ein super Tip!!! War mir noch nicht mal in den Sinn gekommen, dass es da sogar eine derart übersichtliche Homepage zu geben könnte!! Wenn die auch alle noch fahren, dann scheint das ja insgesamt wirklich ganz gut machbar!! Danke dir!

vg
Thomas

Hallo Thomas
Ich möchte auch gern mal von Venezuela bis zur DomRep. Wann machst du die Reise?, Meinst du das man die Strecke zwischen den Inseln mit fähren überbrücken kann oder braucht man auch mal ein Flugzeug.Wäre super wenn du mir das nach deiner Reise berichten könntest.
lg Heinz

Hallo Thomas!

Ich war mal für eine Woche auf St. Lucia. Dort wollte ich mir auch ein Rad geliehen haben, aber der Arzt hat mir seinerzeit abgeraten zu radeln (was nichts mit St. Lucia zu tun hatte). Bin dann mit dem Minibus herumgekurvt. Dort gibt es eigentlich nur die Ringstraße und die Stichstraße nach Rodney Bay, wo die ganzen Tourihotels stehen. Der Verkehr empfand ich als nicht ganz ungefährlich. Aber es sieht immer gefährlicher aus, wenn man nicht selber radelt. Die Straße ist schmal und kurvig. Die einheimischen Fahrer kennen jede Kurve und heizen entsprechend. Zwischen Castries und Rodney Bay ist sehr viel Verkehr. Die sehr hügelige Straße mit steilen Rampen von Castries zu den Pitons ist auch noch stark befahren. Weniger ist an der Ostküste los. Dort gibt es aber auch kaum touristische Infrastruktur. Dort werden Besucher nur entlang gekarrt, um von Rodney Bay zum Flughafen zu gelangen.

Ob es Fähren auf die Nachbarinseln gibt, müßte ich mal in meinem Reiseführer nachschlagen.

Es grüßt

Bernhard

Das ist, nach dem, was ich gehört habe, ein grundsätzliches Problem. Auf Guadeloupe sagte man z. B., dass der Straßenverkehr auf Guadeloupe zwar einer der sichersten der kleinen Antillen sei, aber andererseits einer der gefährlichsten aller französischen Departemente. Als extrem empfand ich es - als Autofahrer - jedoch nicht.

Gruß
Holger

Castries hat auch noch einen kleinen Flughafen, da kannste dann zum Inselhopping starten nur ob die Räder mitnehem ?
Und wie Bernie schrieb, deren Fahrstil ist gewöhnungs bedürftig. Dann lieber zwischen 15:00 - 18:00 in S die Heilbronner Straße mit dem Rad fahren da herrscht mehr Zivilisation auf der Straße .


Klaus

Ps. ich war dort 1994, ist schon nee weilke her

ich werde bald auf den Antillen unterwegs sein und habe noch nicht herausfinden können, wie die Schiffverbindungen von Grenada aufs Venezuela-Fastland sind, wieß jemand bescheid wie teuer das übersetzen ist oder weiß mir jemand eine Informations link??

Hallo,

einige Infos zu Karibik-Fähren kannst du dem Link weiter oben entnehmen. Nach Grenada kommst du wohl am besten über Trinidad, da gibt es Fähren ab Güiria, das weiß ich sicher. Trinidad verlangte bis vor einiger Zeit noch ein Visum, die Visumpflicht ist aber laut Auswärtigem Amt gefallen, jedoch wird angeblich ein Flugticket verlangt. Würde ich vorher mit der Botschaft klären.

Gib mal bei Google "Venezuela Grenada Ferry" ein, da findest du beispielsweise diesen Link, oder auch diesen.

Wir sind selber auch am Überlegen, wie wir etliche Karibik-Inseln in unsere nächste größere Tour einbauen könnten.

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de

@Heinz: Reise ist geplant für nächsten Sommer, und ob das mit den Fähren klappt, dafür ist ja dieser Thread gedacht.. Werde auf jeden Fall berichten!

@Bernhard: Danke für die Infos! Ja, das mit den Straßen, damit muss man halt in vielen Ländern auf dieser Erde leben.. sollte sich aber deshalb nicht vom Bereisen dieser Länder abhalten lassen! Wenn dein Reiseführer aktuell ist, würde ich mich über die Info zu Fährverbindungen freuen!

@Holger: Ja, wie gesagt, hält mich so oder so nicht vom Bereisen ab, mit dem Verkehr muss man sich dann halt irgendwie arrangieren...

@Thomas: Nochmal danke für die super Infos und die Links!! Und viel Spaß beim Winterradeln...

Ich selbst hab die weitere Planung jetzt erst mal für ein paar Wochen verschoben, aber Mitte November gehts weiter, werde hier auf jeden Fall berichten, was ich sonst noch so rausfinde! Danke euch sehr!!
vg
Thomas

Hi Thomas!

Ich war Anfang 2011 auf St. Lucia. Mein Reiseführer ist der damals druckfrische Reise Know-how St. Vincent, Grenada, St. Lucia (5. Auflage 2011). Den habe ich gerade nochmal zur Hand genommen. Leider steht darin nichts von regelmäßigen Fährverbindungen. Anreise laut Buch geht neben der Flugreise noch mittels Kreuzfahrt oder Segelboot. LIAT und Caribbean Star sollen Explorertickets zum Inselhopping mit dem Flugzeug anbieten. Was das Segeln angeht, stehen ein paar Charterfirmen drin. Schönike Skipperteam Hamburg soll manchmal die Teilnahme an Bootsüberführungen anbieten.
Wo besonders drauf hingewiesen wird, ist das Vorhandensein eines Rückflugtickets. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, ob ich es damals als Pauschaltouri vorzeigen mußte. Im Buch steht jedoch drin, dass man ohne in Schwierigkeiten kommen kann.

Es grüßt

Bernie

Hi Bernie,

danke für die Infos! Bootsüberführungen oder Kreuzfahrten oder Chartern von eigenen Booten sind aus Zeit- bzw. Kostengründen keine Option. Das mit dem Rückflugticket muss ich dann wohl nochmmal klären, ob das noch aktuell ist.

DANKE dir!
vg
Thomas

Hi Thomas,

heute nicht per PN, sondern zum Überlegen für alle : Was macht deine Karibik-Planung? Wir haben kürzlich ein klasse Buch gekauft, nämlich den APA Guide "Karibik" - bringt dich sicher auch weiter. Gute Infos zur Geschichte, dem Charakter der einzelnen Inseln und auch zur "Verkehrslage" dazwischen.

Leider lesen wir aber fast bei allen Inseln, dass sie ein Heim- oder Weiterreise-Ticket verlangen. Frage ins Forum: Warum gibt's dann überhaupt Fähren zwischen einzelnen Inseln (s. die Links weiter oben), wie machen das die Yachties, die ja auch vermutlich mehrere Inseln besuchen wollen, und ist denn überhaupt schon jemand dort mal richtig inselgehüpft? Wir haben den Eindruck, mindestens 99,9% besuchen die Antillen per Kreuzfahrt oder fliegen nur eine einzige Insel von Europa aus an und dann wieder zurück.

Wir glauben mittlerweile, am besten ist es, sich schon daheim beim Spezialanbieter eine Abfolge von Tickets auf die Inseln seiner Wahl zu bestellen, das Rad daheim zu lassen und jeweils vor Ort eins zu mieten. Würde mich freuen, wenn mir jemand das Gegenteil beweist Das löst natürlich jetzt nicht das Problem, dass du ja gerne auch schon Venezuela per Rad erkunden willst. Wir wollen ja dann weiter nach Key West und werden uns dann wohl in Miami zwei günstige Bikes kaufen.

@Holger: Warum konntest du in Guadeloupe kein Rad mieten?

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de

Ich habe da einen Sprachkurs gemacht und nur an den Wochenenden Zeit gehabt. Habe mich auch gar nicht so bemüht, im Ort, in dem ich war (Sainte Anne) gab es keine Möglichkeit.

Kaufen ist vielleicht meistens noch die beste Option. Es scheint mittlerweile so zu sein, dass auch die Radleihgebühren sich international angleichen. Ich habe jüngst in einem Reisebereicht über Vietnam gehört, dass selbst dort Räder für 25 Euro/Tag vermietet werden - also nicht anders als auf den Kanaren oder Kreta. Bei einem klassischen 14-Tageurlaub kommt man dann schon auf 250-300 Euro.

Wenn man anspruchslos ist, wird man wohl gut mit einen heimischen Gurken fahren - das ist aber auf den kleine Antillen gewiss schwieriger. Ohne vorherige Kontakte zu Einheimischen wird es dann da hoc mit Gebrauchträdern wohl kaum klappen - es sei denn, man leistet sich den Luxus zeitloser Reisemuße. Ansonsten ist die geplante Reisezeit vorbei, bevor man ein passendes Rad ergattert hat. Wenn die Insel zu Frankreich gehört, kosten auch die Räder entsprechend viel. Auf den meisten Antillen-Inseln sind die Mietpreise für Autos schon traditionell sehr hoch, nicht zuletzt orientiert man sich an den "reichen" Überseetouristen aus Europa, zum guten Teil aber auch an den Amerikanern, die in ihren zwei Wochen Jahresurlaub gerne ordentlich Geld rausschleudern. Die Karibik war eigentlich noch nie ein klassisches Rucksacktouristenziel gewesen. Und Inlandstourismus der Einheimischen fehlt ja weitgehend gänzlich - allein schon weil die meisten Inseln dafür zu klein sind. Entsprechend bildet sich wenig Low-cost-Tourismus, am ehesten noch auf den großen Antillen.

Auch die Qualität der Drahtesel kann zum Problem werden - zumindest habe ich auf meiner Jamaika-Reise in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre zweimal ein Rad gemietet - jeweils in Touristenhochburgen (Montego Bay und Negril) - keines wäre tourentauglich gewesen. Perfektionierte Gepäcklösungen aus Europa passen ggf. nicht ans geliehene Rad (fängt schon bei der Trinkflasche an) - glücklich, wenn man mit einem Rucksack auskommt. Ggf. müssen unpraktische Radtaschen auch noch an weit entfernte Ort geschleppt werden, nicht immer angenehm, wenn ÖPNV fehlt oder mangelhaft ist. Taxis sind ggf. auch mal nicht so teuer - am Ende kann es aber soweit kommen, dass man mehr im Auto sitzt als auf dem Rad. Vielleicht ist heute alles besser - soviel Glücksrittertum würde ich mir aber bei befristeten Fernreiseaufenthalten nicht zumuten wollen.

Hallo Matthias,

klar, deine Einwände gegen Mieträder sind absolut berechtigt; auch wir versuchen das sonst zu vermeiden. Doch wollen wir die Karibik in eine längere Reise einbinden, uns schon vier oder fünf Inseln anschauen (auf jeden Fall Trinidad und Martinique), und wegen der stolzen Preise dort müssen wir uns halt auch auf max. eine Woche pro Insel beschränken. Dann wollen wir ja auch mal wandern, ein bisschen Beach Life... Also, tageweise geht's schon mal mit so einem Bock. Es sei denn, jemand fällt noch was ein, wie man mit Fähren zwischen den Inseln hinkommt (ohne die teuren Rad-Flugtransport-Kosten) und das noch ohne Ausreise-Flugticket...

Von Key West nach New York wird dann aber auf jeden Fall geradelt Für 300 Bucks sollte man in Miami schon ein tourentaugliches Gerät kriegen, und Brooks-Sattel sowie Tubus-Träger bringen wir mit. Und vor der Karibik wird auch schon mal geradelt; da bringen wir dann vermutlich (gut gewartete) Sperrmüll-Räder mit und verschenken sie unterwegs. Haben wir in Brasilien schon mal gemacht, war gar nicht so schlecht... Der genaue Plan der Reise steht eh noch in den Sternen, konkretisiert sich aber so langsam.

Bin auch echt gespannt, wie Thomas G und die anderen aus diesem Faden, die mit der Karibik liebäugeln, ihre Reisewünsche auf den Teppich bringen

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de