Hallo zusammen!

Ich komme gerade von einer herrlichen kleinen Radtour rund um meine schöne Heimatstadt Landsberg am Lech zurück. Ich fuhr an blühenden Rapsfeldern, Wiesen mit Millionen bunter Frühlingsblumen und still vor sich hin rauschenden Bächlein vorbei. Durch einmalig schöne Wälder und schon grünende Felder.

Erlebnisse wie diese, sind für mich Motivation und Grund genug dafür, Radfahren als eine Lebenseinstellung und gesteigerte Lebensqualität anzusehen ...

Beste Grüsse, Andreas

Genauso ging es mir heute morgen auch. Da ist einem mal wieder bewusst geworden, wie wunderschön das Radfahren sein kann.

Ja Stephan, einfach herrlich!

Wenn ich mal wieder einen Alpenpass fahre und auf der Passhöhe steht, kein Auto/Motorrad vorbeikommt, ist die Stille manchmal schon fast bedrückend. Der Mensch wird dabei auf das reduziert, was er eigentlich ist ...
Ich wünsche dir/euch noch viele solcher Momente ...

Ciao, Andreas

Hi,
mir gefällts ebenfalls wieder sehr gut, vor allem da ich den letzten Frühling hier nicht miterlebt habe.
Und als ich heute kurz mal angehalten hab um eine Scherbe aus dem Reifen zu machen kam gleich noch ein freundlicher Radler vorbei und hat gefragt ob ich Hilfe brauche.

Deutschland: eine schönes Land mit netten Leuten.

ZEN and the Art of Cycling... geistert in verschiedenen Blogs und Foren durch's Web:

Enlightenment
A Zen teacher saw five of his students returning from the market, riding their bicycles. When they arrived at the monastery and had dismounted, the teacher asked the students, "Why are you riding your bicycles?"

The first student replied, "The bicycle is carrying the sack of potatoes. I am glad that I do not have to carry them on my back!" The teacher praised the first student, "You are a smart boy! When you grow old, you will not walk hunched over like I do."

The second student replied, "I love to watch the trees and
fields pass by as I roll down the path!" The teacher commended the second student, "Your eyes are open, and you see the world."

The third student replied, "When I ride my bicycle, I am content to chant the Heart Sutra." The teacher gave praise to the third student, "Your mind will roll with the ease of a newly trued wheel."

The fourth student replied, "Riding my bicycle, I live in harmony with all sentient beings." The teacher was pleased, and said to the fourth student, "You are riding on the golden path of non-harming."

The fifth student replied, "I ride my bicycle to ride my bicycle." The teacher sat at the feet of the fifth student and said, "I am your student!"

Nicht schlecht

Juergen

Moin,

auch ich fahre Rad weil man naeher an der Natur ist. Die Abhaengigkeit vom Wetter zeit es immer wieder. Nebenbei war ich vom freitag auf Samstag auf meiner ersten Tour mit Uebernachtung.

Bin freitag frueh Nachmittag los und war Samstag Abend wieder da, da ich Arbeiten musste. Aber trotzdem, das Wochenende kam mir laenger als sonst vor ... viele Stunden auf dem Rad und trotz 4 Stunden davon im regen: ich machs wieder.

Irgendwo hab ich mal gelesen das der Grund warum man mit zunehmendem Alter den Eindruck hat das die Tage/Wochen/Monate immer kuerzer werden. Die Zeit schneller rast: Es leigt daran das man immer weniger Neues erlebt. Kinder Entdecken viel mehr in ihrer Umgebung und daher ist eine Woche fuer sie ziemlich lange. - Beim Radeln habe ich immer dieses gefuehl .. man sieht sehr viel, verarbeitet viele Eindruecke und die Tage werden laenger.

Ich liebe es. (nein nicht diese Fastfood Kette ;-)

Bis denn; Sven!

Hi @ all!

Ich liebe radfahren, denn dann erlebe ich die Natur intensiver als mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf meinem alltäglichen Arbeitsweg kommt es oft zu Begegnungen der tierischen Art: Rehe, Füchse und Feldhase sind keine Seltenheit. Das liegt auch daran, dass ich große Strecken auf abgelegenen Wald- und Wiesenwegen unterwegs bin. Zu den Highlights aus Fauna und Flora kommt dann noch ein phantastisches Alpenpanorama, das besonders bei Fönwetter die Lust auf Alpentouren weckt.
Kinder, die Welt ist schön!!!

Pantani

Ich fahre Fahrrad weil es praktischer ist als wegen jedem Schiß mit der Dose loszuschieben und dann Parkplatz zu suchen. Ganz abgesehen davon, daß ich das winterliche Scheibe kratzen und die sommerliche Sauna ätzend finde. Und bei "mit dem Fahrrad zum Briefkasten" muss ich kein schlechtes Gewissen haben.

In das alltägliche Fahrrad fahren bin ich durch den Weg zur Penne hineingewachsen. Und danach habe ich nie damit aufgehört. Warum auch? Das Fahrrad macht mehr Spaß als das Auto.

Gruß, Bernhard

Ja, so ists. Seit ich vor 3 Jahren wieder angefangen habe regelmäßig Rad zu fahren, bekomme ich die Jahreszeiten wieder so richtig mit. Und jetzt riechts wieder so richtig nach Raps (wenn man ihn mag, sonst stinkts eher), nach Flieder, und ,....
Deshalb ist Radfahren einfach super!!

Grüsse aus Wien
Georg

Wo wir schon bei der Werbung sind: Isch habe gar kein Auto.
Bin aber auch darum bestimmt nicht gram.
Gruß Jan13