Im letzten Rad bin ich von Donaueschingen nach Passau gefahren und nun gehts weiter:-)
Ich möchte im Juni 2012 von Passau nach Wien in ca 7 Tagen radeln.Im letzten Jahr war der Schotteruntergrund auf der Strecke manchmal etwas nervend. Wie sieht es auf der Strecke nach Wien aus. Da ich gern wieder mit meinem Radonrad fahren möchte, würde ich mich über diverse Tips freuen.
In der Planung der Unterkünfte komme ich Dank dieses Forums auch gut voran. Lediglich in der Gegend von Mauthausen und Aggstein klappt es nicht. Hat jemand gute und auch preiswerte Adressen (brauche kein Hotel) für mich.
Ein schönes WE für alle Radler
radsternchen

Hallo,

der Wegzustand von Passau nach Wien ist besser als der auf deutscher Seite. Wir haben in Mauthausen/Albern immer bei
Familie Großauer
Albern 23 (nach Mauthausen am Radweg)
4310 Mauthausen
Tel.: +43(7238)3555
übernachtet. Ordentliche Privatzimmer, freundliche Gastgeber
In der Nachbarschaft isst man gut im Gasthof "Gurhof".

Toni

Hallo Radsternchen,

herzlich willkommen im Forum. Wennst uns deinen Vornamen verrätst, können wir dich auch korrekt anreden.

Zwischen Passau und Wien fährst du praktisch durchgehend auf Asphalt, soferne du bei der Auswahl der Flussseite keine exotische Wahl triffst. Im Zweifelsfall verraten dir die Karten aus dem Bikeline-Verlag den jeweiligen Belag.

Hans

Vielen Dank für die schnellen Anworten und den Tip für die Pension. Werd dort mal anrufen :-)
Da ich hier neu bin stell ich mich gleich nochmal vor. Ich heiße Diana, wohne in Berlin und bin 53 Jahre alt--Radsternchen deshalb, da ich gemessen an den vielen Erfahrungen hier eher ein newcomer bin.
herzliche Grüße Diana

In Österreich ist der Donauradweg gut zu fahren. Allerdings solltest du vorsichtshalber eine Woche länger einplanen. Denn je nach Wetterlage kann es im Juni zu erheblichen Stauungen auf den Donauradweg kommen. Was dann regelmäßig im Ö3 durchgegeben wird.

;)*lächle--- dann lass ich mich im Windschatten mitziehen-Seile hab ich auch dabei *grins
herzliche Grüße
Diana

Ab Passau wird der Radweg sehr, sehr angenehm zu fahren. Was natürlich auch so ziemlich jeder weiß. Weswegen dort ziemlich viele Radler unterwegs sind.

Wir sind 2011 im August dort lang. Der Verkehr war lebhaft. Aber nicht übermäßig störend. Der Weg ist auch breit genug, um mal wen zu überholen. War schon in Ordnung. Hatte ich mir schlimmer vorgestellt.

Windschatten fahren bei Stau, wie geht denn das...

Und früher hatten wir Seile dabei zum aufhängen. Heute nimmt man Sie mit zum abschleppen...so ändern sich eben die Zeiten.

Hallo Diana
Man kann am Donauradweg sehr gut auf einem Bauernhof übernachten.Es gibt da ein Flyer "Donauradln von Hof zu Hof". Ich habe selbst einmal in Langenschönbichl übernachtet. Der Preis für ein Einzelzimmer lag bei 21€.
Gruß
Detlef

Man sollte sich aber vorher über die genaue Lage informieren. Wir mussten da am Ende der Etappe (Grein) noch 100 hm schaffen. Für den Donauradweg ein ordentliches Stück.

Toni

Da hatte ich mehr Glück, der Radweg führte direkt am Bauernhof vorbei.

Windschatten geht--hab da so meine Tricks... bin in Berlin ja Stau erprobt

Hallo Detlef, an dem Flyer habe ich mich auch orientiert- Hatte ich hier vor einigen Wochen im Forum gelesen-bevor ich mich selbst angemeldet hatte. Ist wirklich sehr hilfreich. :)Vielen Dank ! Leider haben einige Bauerhöfe nicht reagiert--deshalb hab ich nochmals um Hilfe gebeten.
Heute nun endlich hab ich alle Übernachtungsmöglichkeiten für die Strecke buchen können. Viele meinen, dass man auch spontan Unterkünfte auf der Strecke bekommt. Ich bin jedoch eher beruhigt, wenn ich die Unterküfte vorher buchen kann. Im letzten Jahr hatte ich auf der Strecke Donaueschingen---Passau oft Pech(außer den vorgebuchten Jugendherbergen) und musste auf teure Hotels ausweichen. Das rumtelefonieren an der Strecke fand ich lästig... Nun kann es beruhigt in Richtung Wien losgehen-- muss nur noch schönes Wetter für die Strecke bestellen --nette RadlerInnen gibt es ja auf der Strecke (nach Aussage von TomvomMain) mehr als genug-- wird sicher sehr interessant-- Juchu freu mich!!!

Donauradeln von Hof zu Hof
Hier kann man sich die Km gut zusammenstellen-- hab nur einem eine längere Strecke von 75km drin--alles andere ist zwischen 60-45km. das geht auf den Tag verteilt ganz gut

Wir haben vor 2 Jahre den Weg gefahren. Das war im Juli. Ohne vorzubuchen haben wir ohne Probleme Unterkünfte bekommen.
Wenn Du noch Adressen brauchst suche ich diese gerne für Dich raus.
Ich finde es entspannter wenn man nicht vorbucht. Wo es gefällt bleibt man bzw. kommt was dazwischen muß man nicht unbedingt an das gebuchte Ziel kommen.

Die Wegbeschaffenheit ist fast durchweg geteert. Gorßartig frequentiert war der Weg auch nicht. Und wenn uns mal mehrere entgegen gekommen sind war der Weg breit genug.

Gruss

Markus

Nun dann bist du es ja gewohnt drei Tage an der roten Ampel zu stehen und warten das es weiter geht. So ungefähr ist es an der Donau auch...

Aber ich werde es wohl nie so richtig verstehen weshalb die halbe Menschheit unbedingt die Donau per Rad zwischen Passau und Wien befahren will/muss.
Wo es doch sehr viel Schönere Radwege in Österreich gibt.

Herzlichen Dank für die vielen tollen Tips. Sie sind sehr hilfreich und wenn ich noch Adressen brauch, meld ich mich. Es sind jetzt noch 3 Monate Zeit bis meine kleine Reise beginnt-- freu mich schon sehr darauf !!! Zwischenzeitlich werd ich Berlin mit dem Rad unsicher machen und auch so manchen Stau erleben. Glücklicherweise gibt es mehr Radwege als vor 10 Jahren.
Später werd ich berichten, wie und was ich erlebt habe.
Liebe Grüße an Alle
Diana

Hallo Diana
Da meine Tochter in Wien studiert, habe ich sie letztes Jahr in den Pfingstferien ( nicht Pfingstfeiertage!) trotz Vorurteilen über den überfüllten Donauradweg, mit dem Rad besucht.Die Wettervorhersage war schlecht - und falsch, denn es hat nur 2 mal kurz geregnet,vielleicht auch deswegen war der Weg angenehm leer und sehr gut zu fahren, 2 ganze und zwei halbe Tage war ich unterwegs.Ich hatte mein Zelt dabei,habe aber von einigen Radlern gehört, dass die spontane Zimmersuche einfach sei...vor allem, wenn man mal 5km abseits sucht - das kann natürlich dann in den engeren Talteilen auch ziemlich bergauf gehen...Ein paar km hinter Passau - möglichst bald auf die rechte und wie ich finde -schönere Seite wechseln, kam ich zum "Haus des Wassers" oder so ähnlich, dort gab es kostenlos einen ausgezeichneten Streckenführer mit genauer Karte und Unterkunftsmöglichkeiten, vollkommen ausreichend für die weitere Strecke, und den Hinweis auf den Fahrradzug von Wien zurück nach Passau, der startet zwar schon kurz nach 7 Uhr, aber ohne umsteigen, für 22.- E incl. Kaffee.
Am letzten halben Tag hatte ich einen solchen Rückenwind, dass ich mehr oder weniger nach Wien geflogen bin und viel früher als geplant ankam, insgesamt eine wirklich schöne Strecke und ich fahre auch dieses Jahr wieder auf Besuch, möglichst wieder bei "schlechtem Wetter"...
liebe Grüße
Ulrike

Du täuscht dich da mit der Donauseite. An der Grenze zu Österreich ist auf der linken Donauseite am Kraftwerk von Untergriesbach eine von einer ganzen Reihe von Radinfostellen, die in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ab Passau entlang des Donau-Radwegs ganz speziell Infos für Radreisende vorhalten. Hier kann man sich Unmengen an Prospekten, Unterkunftsverzeichnissen, etc. besorgen und auch die Zimmer für die nächsten Nächte reservieren lassen. Siehe z.B. auch http://www.donauradweg.at/de/3-07-100361189/detail/radinfostellen.html . Dazu kommen dann noch die vielen Fremdenverkehrsämter in den Orten.

Die Empfehlung hinter Passau möglichst schnell auf die rechte Donauseite zu wechseln kann ich so auch nicht teilen. Die Strecke bis Obernzell ist auf der linken Seite der Donau wirklich nicht toll. Danach aber geht es nahezu Kfz-frei weiter, was viel besser zu fahren ist, als die Bundesstraße auf der rechten Donauseite. Ich würde empfehlen von Passau bis Schlögen auf dem linken Ufer zu fahren.

Gruß
Uli

ICH empfehle, von Passau weg gleich die rechte Donauseite zu nehmen und in Obernzell (Fähre) oder Jochenstein (Kraftwerk mit Stiege) auf die linke Seite zu wechseln. Da hast du die beste Kombination aus landschaftlich schön und verkehrsarm.

Hans

Aus welcher Zeit stammt Deine Erfahrung? Laut Eintrag im Radreise-Wiki wurde der Abschnitt ab Passau vor wenigen Jahren fertig ausgebaut und soll nun deutlich angenehmer zu fahren sein, als die linke Donauseite.

Ich bin am planen auf Ostern hin nach Wien zu radeln, daher interessiert mich die Sache auch relativ konkret.

Mein letzter Stand von der rechten Donauseite ist aus 2005 oder 2006, also von vor dem Ausbau (Sorry!). Ergo schließe ich mich der Empfehlung von Hans an, bis Obernzell oder Engelhardtszell rechts der Donau zu fahren und dann bis Schlögen auf die linke Seite zu wechseln.
Gruß
Uli

Hallo!

Ich vermute, Du lässt Dein Kanu zuhause, und fährst mit dem Rad im Donautal, das Zelt auf dem Träger. Gut ist der Camping mitten in Straubing, passabel der Platz "Drei Flüsse", 10 Kilometer vor Passau. Der dortige Wirt ist trinkfreudig. Man kann reizvolle Bekanntschaften machen, nicht nur für eine Zeltnacht.

Ich kenne die Strecke des Donauradwegs auf der deutschen Donauseite nach Passau hinein gezwungener Weise von meinen häufigen Heimkehrfahrten aus Tschechien. Sie ist mir ein Graus. Dicht an der vielbefahrenen Bundesstraße, mit geringer Breite, wird sie von wackligen, saisonbedingten Tagesausflugs-Kandidaten und von Randale suchenden Jugendlichen gerne befahren. Mit GPS-Gerät ist die Durchfahrt Passau kurz und schmerzlos. Das saisonale Touristengewühl dort ist für mich abschreckend. Die Stadt ist ansonsten ein Lichtblick.

Ich bin letztes Jahr im Spätherbst den Donauradweg von Linz bis Passau gefahren. Die Schlögener Schleife, eine landschaftlich reizvolle Strecke, donauaufwärts gesehen links der Donau fahrend, wechselte ich auf der Schlögener Fähre, die für den unterhaltsamen Fährmann eine Fahrt ins Goldland Eldorado darstellt, auf rechts auf einen reinen Radweg, um die Begegnung mit dem Autoverkehr zu vermeiden. Auf der Brücke bei Obernzell bin ich dann von der deutschen Seite auf die österreichische gewechselt. Zwischen Linz und Schlögen war ich mal links, mal rechts der Donau unterwegs.

Sollte man donauabwärts bei Schlögen am linken Ufer ankommen, muss man dort mit der Fähre auf die rechte Seite wechseln, wenn man vermeiden will, in einer Sackstraße vor einer Felswand zu stranden.

Sollte ich einmal noch den gesamten Donauradweg in einem Durchmarsch fahren - Gott behüte - würde ich Fachliteratur (auf der Höhe der Zeit) mitnehmen.

Hi Diana,
Du kannst ja auch die Spree entlang in Richtung Spreewald fahren und da `ne Runde im wunderschönen Spreewald machen, ohne Vorbuchen usw. und Du sparst die nervige Anreise an die Donau,
habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht. :-)
Grüße uwe b

Deine Meldung für Diana, dem "Radsternchen" ist bei mir, dem "Wendekreis", auf dem Breitengrad mit 23° 26' 16", gelandet. Diana ist die Göttin der Jagd. Der Wendekreis meines Rades ist gering. Der Spreewald gehört nicht zu meinem Jagdrevier.

Sepp
der war gut, den haben wir auch schon mal eingeplant gehabt zum nächtigen.
Problem nur, das Wasser stand bei den Wohnwagen bis zum Fenster und sonst sah man nichts außer Wasser.
Ok ist schon ein paar Jährchen her.

Klaus

Liebe Ulrike, vielen Dank für den SUPERTip mit dem Fahrradzug zurück, dass werd ich recherchieren..möchte auf dem Rückweg von Wien eh weiter nach Stuttgart per Zug zum meiner Tochter und meinem kleinen Enkelsohn und erst Ende Juni nach Berlin-- könnt glatt die Uhr um 3 Monate vordrehen:-)
liebe Grüße
Diana

Hallo Uwe!
Spreewald kenn ich schon ein bisschen. Danke für den Tip, hab eh noch was für das WE um den 1. Mai gesucht.
Herzliche Grüße
Diana

Deine Hochwasserwarnung hat mich gerade noch rechtzeitig vor Abfahrt erreicht. Ich habe den Platz einem hochwassererprobten Kanufahrer vorgeschlagen. Das Hochwasser kommt fast alle Jahre im Winter:
http://www.wochenblatt.de/Hochwasser%20Straubing./

Der Platz gehört der Stadt, und liegt in der Stadt nahe der Donau. Ich kam bis jetzt im Sommer mehr als zehnmal trockenen Fußes davon. Die nächste Ausweichmöglichkeit bietet sich in Deggendorf. Wenn Du ganz sicher gehen willst, dann fahr zum Camping "Drei Flüsse" vor Passau. Der liegt auf einer Anhöhe, 50 m über ND.

Du hast absolut recht - meine Erinnerung hat mir da einen Streich gespielt, vermutlich ließ mir die Begeisterung über den nicht stattfindenden Regen, in den ich mich eigentlich mutig stürzen wollte, die Zeit nur so verfliegen, ich hab tatsächlich erst hinter Schlögen( Tip des Fährmannes) auf die rechte Seite gewechselt und fand es da superschön. Wie es links aus sah, weiß ich demzufolge nicht, aber laut Karte ging es noch ein ganzes Stück entlang der Straße weiter.
Zumindest gefühlt bin ich - trotz mehrmaliger Seitenwechsel - insgesamt mehr rechts gefahren, muß ich beim nächsten Mal vielleicht absichtlich anders machen, um beide Seiten zu kennen...
liebe Grüße
Ulrike

Kein Wunder, dass dir der Fährmann diesen heißen Tipp zum Übersetzen gab. Nach den Schlögener Fähren endet der Radweg nämlich an Wald und Felswand. Was du allerdings mit der in den Sommermonaten verkehrenden Längsfähre (bis Grafenau, kurz vor Obermühl) überbrücken könntest. Wenn du danach weiter auf der linken Flussseite bleiben möchtest, bist du bei Neuhaus ein weiteres Mal auf eine Längsfähre angewiesen, so du dein Rad nicht über einen engen und steilen Steig tragen willst.

Hans

Nun ist es endlich so weit:-))) Dank der vielen Tips und meiner Vorbereitungen geht es morgen nun endlich los. 8.37 Uhr geht mein Zug in Richtung Passau Hoffentlich bleibt das Wetter einigermaßen gut. Radtaschen sind gepackt, Fahrrad gut in Schuss und das Deutschlandshirt obenauf (Fußball EM) - morgen in Passau gegen Portugal genießen. Sonntag gehts dann gemütlich los. Herzliche Grüße an alle

Wir wünschen eine gute und sichere Reise auf dieser schönen Strecke!

LG, Michael und Sybille

Meine Radreise Passau- Wien war wunderschön. Danke für die vielen Tips und Wünsche auf meiner Reise. Es hat wunderbar geklappt. Das Wetter war bis auf 11/2 Tage fantastisch. Ich habe sehr nette Leute getroffen und gute Übernachtungen gewählt. Von Stau auf dem Radweg hab ich gar nichts gemerkt. Manche Tage waren es nicht mehr als 10-20 Radler, denen ich begegnet bin. Vielleicht lag es an dem Monat-- im Juni waren in Deutschland und Österreich noch keine Ferien, vielleicht auch an der EM-- Wer weiß Ich war sehr begeistert von der Strecke und von der Staßenbeschaffenheit--- SUPER. Bin auf beiden Seiten der Donau gefahren, je nach dem was ich sehen wollte. Herzliche Grüße an Alle hier im Forum. Nächstes Jahr vielleicht am Rhein oder an der Mosel? Mal sehen.. Liebe Grüße Diana

Hallo Diana,

danke für die Rückmeldung. Ich freu mich, dass offenbar alles so gut geklappt hat.

Hans

Hallo Diana,

dann möchte ich Dich auch als Berliner hier im Forum begrüßen. Möglicherweise hast Du ja schon gesehen, dass die "Berliner Forumsradler" recht aktiv sind.
Vielleicht hast Du ja Lust, mal mitzuradeln. Die nächste Gelegenheit wäre am kommenden Sonnabend bei einer Radtour um die Müritz:

Rund um die Müritz am 21.07.2012 (Treffpunkt)

Wenn Du Fragen hast, einfach stellen, ggf auch als PN.

Gruß Stefan

Hallo zusammen,
mit meiner Frau habe ich die Radtour von Passau nach Wien beendet. Eure Beiträge haben mir sehr geholfen mich auf die Tour vorzubereiten. Besonders habe ich auf die "richtige Fluß-Fahrseite" geachtet. Wir sind beide über 60 Jahre alt, und aus diesem Grund haben wir auf eine ruhige Verkehrsführung geachtet. Diese haben wir vor allem auf der südlichen Donauseite gefunden.
Sicher hat man von der nördlichen Seite einen schönen Ausblick auf die südliche Landschaft mit ihren Burgen. Versuchshalber sind wir ab Melk auf der nördlichen Seite gefahren. Der Verkehrslärm an der stark befahrenen Straße hab uns jedoch veranlasst, ab Spitz mit Hilfe der Autofähre die Flußseite zu wechseln. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind im September so ausreichend, dass bei 2 Personen keine Voranmeldung erforderlich ist. Somit kann man sich tagsüber mit viel Muse den Sehenswürdigkeiten widmen. Der Aufenthalt in Wien war sehr kurzweilig und mit Hilfe der "Wienkarte" auch preisgünstig. Wir zahlten im Tourotel für 2 Ü/F 178 EUR, wobei in diesem Preis die Kosten von 2x 19,90 EUR für die "Wienkarte" enthalten war. Diese beinhaltet u.a. kostenlose Benutzung des Wiener Nahverkehrs für insgesamt 4 Tage. Die Zimmerqualität und der Service waren einwandfrei. Ein Problem war die Bahnrückfahrt. 2mal Umsteigen bis Passau, dort Schienenersatzverkehr bis Plattling sorgten für eine Gesamtfahrzeit von ca. 8 Stunden. Beim nächsten Mal werden wir nach München über Salzburg fahren. Ansonsten hat uns die Radtour, vor allem auch wegen dem schönen Wetter, so gut gefallen, dass wir diese bei Gelegenheit gerne wiederholen, wobei wir dann die Sehenswürdigkeiten abseits des Radweges und die noch nicht gesehenen von Wien besonders berücksichtigen werden. Vielen Dank für Eure Informationen und weiterhin viel "Radl-Spaß".