ich hab jetzt im Winter schon zweimal keinen Strom auf die Lampe gekriegt. Nachdem ich den Anschluss von Schnee und Feuchtigkeit gereinigt hatte, gings wieder.

Daher liegt die Vermutung nahe, dass dieser Anschluss nicht wasserdicht und somit kurzschlussgefährdet ist.

Bevor ich die Pattextube suche: hat jemand schon eine Idee, wie man dem Problem abhilft, bzw. gibts Anschlussalternativen ? Mit ist das Ding ohnehin zu windig, es ist eine ziemliche Glückssache, die blanken Drahtenden darin haltbar und sauber voneinander getrennt unterzubringen.

polfett hilft auch in diesem fall, das zeug gibts beim autoschrauber oder im baumarkt.

Für einen Kurzschluß reicht die Leitfähigkeit auch der konzentriertesten Salzbrühe nicht aus, aber für heftige Korrosion (Kupferkabel gammeln hinfort). Das Polfett wäre in dem Fall auch mein Tipp, das pappt an den metallischen Oberflächen und ist wasserabweisend. Pattex zum Abdichten oder ähnliches sorgt (abgesehen davon, daß verpappte Stecker servicemäßig blöd sind) zunächst vielleicht dafür, daß hoffentlich kein Wasser reinkommt, aber wenn mal doch eins eingedrungen ist, kommt's nie mehr raus.
lG Matthias

Entweder Fett oder:

Gutes Silikon aus dem Sanitärbereich sperrt die Feuchtigkeit aus. Bei Bedarf lässt es sich gut abpopeln.

Hatte so ein Problem mal beim Steckeranschluss eines AXA-Seitenläufers, gut mit Silikon zugeschmiert, danach war Ruhe.

VG
Jens

Ich weiss ja nicht ob man so ohne weiteres zu Silikon raten soll, wenn das ein wenig kriecht oder kleckert und die Kontakte benetzt hast du den Stecker ganz wunderbar isoliert, ähnliches bei 2-komponenten Kleber o.ä.

Polfett (oder auch normales Lagerfett) sollten hier das Mittel der Wahl sein.

mit sicherheit nicht. Handelsübliches Sanitärsilikon ist essigsäurevernetzend. Damit erreicht man, das anschließend mit Sicherheit alles korrodiert ist. Polfett ist perfekt.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wo das Problem ist, das Kabel so mit dem Stecker zu verheiraten, das es keinen Kurzschluß gibt.

:job

Normales Lagerfett isoliert, da es dann zu Kontaktproblemen kommen. Besser Polfett nehmen.

Ciao, Carlo

ey das Silikon nur als "Hülle" aussenrum um die Kunststoffteile der Steckverbindung, natürlich nicht innen auf die Kontakte...

Die neue Shimano-Steckerhülse von meinem 3N20 hatte übrigens in den Löchern etwas Fett angebracht, was beim einführen der Kabel automatisch auf die blanke Kupferlitze verteilt wurde. Was das fürn Fett ist, weiss ich nicht...

VG
Jens

Wir haben den Stecker einfach noch mit Isolierband umwickelt, funzt immer.

Den Übergang zwischen Kabel und Steckgehäuse habe ich mit Heisskleber "ausgegossen", dann alle Teile mit Standard-Industriefett montiert.
Wichtig, die Steckverbindung liegt bei mir soweit der Sonne zugeneigt, wie es die Gabel zulässt...
Häufig ist die Steckverbindung der tiefste Punkt der Konstruktion und gammelt durch abfließendes Wasser schön vor sich hin.

ich muss den Faden nochmal rausholen, weil sich das Ganze längst zum Dauerproblem entwickelt hat und sich im Sommer genauso stellt.

Hat jemand einen Trick, wie man sich dieses entsetzliche Gefummel an dem Kontaktstecker spart ? Bei jedem Reifenausbau wegen z.B. einem Platten muss ich diese beiden Drähtchen wieder zusammenzwirbeln, in die Löchlein reinfummeln und drauf hoffen, dass sie irgendeinen Zufallskontakt auf dem Kontaktflächen finden.

Polfett verwendete ich inzwischen im Winter, im Sommer führt es allerdings zu leichterem Abrutschen als ohne. Isoband will nicht recht halten.

Oder gibts da inzwischen eine bessere Lösung ? Ich finde diesen Stecker ziemlich fehlkonstruiert.

Moin schorsch-adel,

wenn die beiden Drähte lang genug abisoliert sind und jeweils durch den Stecker gefädelt und umgelegt in den Nuten des grauen Teils enden, (ver-)bleiben sie auch im Stecker. Wenn der Stecker sehr fest sitzt, sollte man aber nicht auf die Idee verfallen, am Kabel zu ziehen.

Gruß
Felix

PS: Kontaktprobleme können auch dadurch entstehen, daß die Federn am Dynamoanschluß schwach geworden sind; wenn man die wieder etwas weiter rausbiegt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Kontakt.

Hallo Markus,

ich habe die Stecker nur kurze Zeit selber benutzt, bis ich dann auf SON umgestellt habe. Aber ich konnte das Problem so ausgeprägt nicht beobachten. Ich habe aber nachdem die Litzen Verdrillt wurden auch das Ende (ca 2-3mm) der freien Litzen verlötet. Diese Verlötung kommt dann ja zwischen den beiden Teilen des Steckers in den Grauen Nuten zu liegen. Zum Korrusionschutz habe ich die Litzen noch mit Polfett versehen.
Einmal so den Stecker zusammengebaut, muss man sich schon anstrengen hier die Leitungen wieder raus zu reichen. Natütlich zieht man zum Stecker ziehen nicht an der Leitung, das macht man ja grundsätzlich nicht .

Gruß
Thomas

Hast Du den Stecker denn zum Einfädeln der beiden Drähte auch demontiert (das graue und das schwarze Teil)? Die Frage hört sich vieleicht bescheuert an, aber ich hatte so einen Stecker im montierten Zustand gekauft und hab dann immer nur die Kabelenden von oben durch die Löcher geschoben und hatte das gleiche Problem, dass sie sich beim Aufsetzen des Steckers auf den Kontakt des NaDy in unkontrollierbare Position geschoben haben, so dass das Licht keine Chance hatte. Ein Besuch beim Fahrradhändler, bei dem ich den Stecker erstanden hatte, brachte dann das große Aha-Erlebnis. Seit dem funktioniert es wunderbar. Du muss eben nur die Kabelenden so lang abisolieren, dass Du sie durch die Löcher steckst, dann um das graue Teil nach außen umbiegst und sie in die Nuten einfädelst. Dort sollten Sie dann bis ganz knapp unter das Ende der Nut reichen. Dann das schwarze Teil auf das graue Teil aufstecken bis es einrastet.

Ich sehe gerade, dass mein Vorredner es schon beschrieben hat.

Viel Erfolg,
Der Leezenritter

ja, mach ich auch so.

Bloß ists mir schon wiederholt passiert, daß die beiden umgeknickten Enden zu lang waren und sich somit kurzgeschlossen haben.

Hallo,
so ganz kann ich deine Probleme nicht verstehen. Ich fahre schon seit etliche Jahren mit Shimano-Nadys und hatte da noch nie Schwierigkeiten. Der Steckeranschluss ist keine sehr elegante Lösung, hat aber in der Praxis bei mir immer funktioniert.

Gruß
Helmut

Warum fummelst du die Drähtchen denn überhaupt aus dem Stecker heraus, wenn du nur das mal das Vorderrad ausbauen willst?
Du kannst den Stecker doch so abziehen, ohne ihn gleich zu zerlegen



Dann kürze die umgeknickten Enden doch einfach auf die richtige Länge und gut ist.

Danke für die Bilder. Tja , so schöne fette Strippen kommen von meiner Lampe nicht. Vielleicht tausch ich gelegentlich mal die Kabel.

Ich wunder´ mich auch schon die ganze Zeit und versteh´ das Problem nicht.

Ich denke, schorch macht einen Fehler. Einmal richtig montiert (und das ist nicht schwer), ist das Dingens absolut alltagssicher. Bei mir seit Jahren ohne auch nur ein Problem.

am stecker ziehen, nicht am kabel. ich nehm gerne eine spitzzange.

ich hab mit den bumm-strippen auch keine probleme.